Bei dieser Auflösung ist es ehrlich gesagt schwierig zu erkennen ob das überhaupt wirklich die Altstadt ist. Also, vielleicht wäre das ja ein interessantes Foto, aber was wir hier sehen, ist leider nicht viel mehr als ein Thumbnail.
Den (auch heute nur informell so genannten, und außerhalb der Altstadt liegenden) Franziskanerplatz gab es damals noch lange nicht, das war einfach ein vom Autoverkehr der damals dort durchlaufenden B1 zugestauter Abschnitt des Burggrabens.
Und in der Altstadt ging es meines Wissens nach eigentlich nie ruhig und beschaulich zu, außer vielleicht an Sonntagen frühmorgens zwischen 6 und 9. Bevor die Altstadt im 20. Jahrhundert zum Touristen-Hotspot wurde, was sie zum Aufnahmezeitpunkt auch schon war, war sie bereits das Zentrum von Handel, Gastronomie, Kultur und Nachtleben. In der damals noch weitgehend dicht bewohnten Altstadt (inzwischen „dank“ Gentrifizierung wieder, wenn auch nicht ganz so dicht) herrschte bereits seit dem Mittelalter meist hektisches Gewimmel, spätestens mit Einführung der städtischen Gasbeleuchtung vor 165 Jahren auch in den Nachtstunden. Da torkelten die Trunkenbolde durch die Gassen, flog der Hausmüll aus den Fenstern, zogen die Student:innengruppen um die Häuser, umgarnten die Sexarbeiterinnen ihre Freier, wandelten die feinen Theater- und Opernbesucher:innen zwischen dem Rennweg und den Lokalitäten und Bühnen der Neustadt hin und her und klapperten die Hufe der Droschkenpferde und die Räder der Bierkutschen. Als dieses Foto entstand, waren letztere schon durch penetranten Autolärm abgelöst worden, der erst 1971 aus der Altstadt verbannt wurde. Die Auflösung ist leider sogar zu schlecht, um anhand der Autos eine nähere Datierung vorzunehmen, aber nachdem die Autos vorwiegend helle Farben haben, befinden wir uns vermutlich in den späten 1950-ern oder schon in den 1960-ern. Dafür spricht auch die Bombenruine des Dogana-Opernhauses oben am Rennweg.
Also, ja, eh interessant, danke, aber Details zu entdecken ist bei 700 Pixel Breite nicht so easy.
Der Zufallsgenerator, der, wie ich annehme, frühere Beiträge in den aktuell betrachteten einbindet, hat diese Brandruine zu Tage gefördert. Neugieriger als damals bin ich jetzt fündig geworden. Das war das Kaufhaus in der Kärntnerstraße in Wien.
https://de.wikipedia.org/wiki/M._Neumann#/media/Datei:Warenhaus_M-Neumann_1900.JPG
Für das Datum liefern vielleicht die beiden militärischen Kopfbedeckungen, sogenannte Schifferln, einen Hinweis. Sie könnten zu deutschen Soldaten, gehören. Auch wenn die jüdische Familie sicher nicht mehr in Besitz des Geschäftes (und wahrscheinlich auch nicht mehr des Lebens) war, tippe ich auf einen Bombentreffer. Oder stammen die drei Löcher in der Fassade über dem „Ö“ von einem Beschuß in den letzten Kriegstagen?
Der „weltliche Vater“ Namens Josef,- der Zimmermann, mit den Jesukindl.
In der Universitätsstrasse ober dem Theaterkaffee gibts ein solches Bildnis, ob’s dieses ist müsste man noch erörtern.
Vor meiner Tipp-Abgabe wollte ich mir zur Sicherheit nocheinmal den Weinhartstr.-Block anschauen … – es war jedenfalls meine erste Idee.
Im Hintergrund also mit der Weinhartstr. 2 das ehemalige Militärspital, welches nach 1910 wohl zur Schule umfunktioniert – und irgendwann danach zum Wohnhaus wurde.
Die Pradler sind alle auf Osterurlaub, sonst hätten deren Exponenten schon längst Weinhartstraße 2 gerufen, bzw. geschrieben. Die eintönigen Häuser dahinter sind die Nr. 3 bis 7.
Am Kamerastandort steht jetzt das Hauptgebäude der Ferrarischule.
Nix Osterurlaub – krank. Auf Osterurlaub waren viele andere, ich glaube auch Herr Hirsch, denn von dem hat man hier auch länger nichts mehr gelesen!
Ich habe diesen Beitrag gesehen, natürlich auch schnell gewusst wo das ist, aber da wir hier nicht in Pradl sind, hat es mich nicht vom Hocker bzw. aus dem Bett gerissen!
Vielen Dank, Herr Rettenbacher!
Es ist eine von den lustigen Ideen, welche mich auch künftig zum Lächeln bringen werden, wenn ich an einer solchen Truppenübung vorbeispaziere!
Der Leserbrief vom etwas ängstlichen Gemüt, der bereits 2 Tage später erschien, erscheint mir doch etwas unglaubwürdig. Die Person gibt u. a. an, dass sie aus Angst vor den Strahlen die Stube bereits mit Bleiweiß hat ausmalen lassen, dabei war der 1.April ein Samstag und der Maler müsste das noch am selben Tag erledigt haben. Auch der Brief muss noch geschrieben, und eingegangen sein. Nicht zu vergessen musste auch die Zeitung noch gesetzt und gedruckt werden. Entweder die Redaktion oder die Leserschaft wurden wohl ein weiteres Mal „auf die Schaufel“ genommen.
Es handelt sich hier um typische Tiroler Botenfahrzeuge, die aus den verschiedenen Tälern Waren in die Stadt brachten bzw. von der Stadt aufs Land. Umschlagplatz war früher eben die Herzog-Friedrich-Straße, später die Bürgerstraße und dann auch nach dem Krieg noch lange die Botenzentrale im Flungerstadel in der Höttinger Au
Meine erste Assoziation wäre da der „TIER-Roller“, den ich ab und zu gern nutze, was aber in den 1930-ern in Ermangelung brauchbarer Smartphones, eines wahrscheinlich sehr langsamen und höchst analogen Internets und aufgrund großer, schwerer Bleibatterien nicht so einfach gewesen sein dürfte.
Ich glaube, über so ein ähnliches Foto bin ich auch schon mal irgendwo gestolpert, ich erinnere mich an das Ladenschild „Mr. Winter“ und meine einer kurzen Recherche folgende Erkenntnis, dass das „Mr.“ wider Erwarten nicht für „Mister“ stand.
Es wundert mich nicht, dass Du das Foto schon einmal gesehen hast; es war nämlich ein Ankaufstipp von Dir auf Ebay oder so. Danke dafür nochmals.
Beste Grüße,
Lukas
Seien Sie mir bitte nicht böse, Herr Bürgschwenter, aber mir wird beim Betrachten dieses einmaligen Idylls nicht nur wegen meiner Höhenangst ganz schwummerig – sondern auch deshalb, was sich hier in der herkömmlichen Rollenverteilung innerhalb einer Ehe deutlich abzeichnet.
Waaas? Sie sehen es nicht?
Daß ER IHR den Schnabel zuhält, heißt: „Ab jetzt hast Du nichts mehr zu sagen! Eine gehorsame Frau ist eine schweigende Frau! Gekräht wird nur von mir!! Verstanden???“
SIE hat buchstäblich „DEN (größeren)HUT AUF. Zwar versucht sie ihn abzuwehren – aber da hat er schon beide Hände an ihrem Hals – zudrückbereit…!
Wie gesagt – schaurig!
Aber ein anderer Gedanke – mir tut der Künstler leid. Wie man an dieser Darstellung erkennen kann, hat er eine gediegene akademische Ausbildung erhalten – mit Aktzeichnen und so weiter und so fort – und mußte jetzt dem Herrgott still und laut danken für diesen Auftrag.
(Diese letzte Weisheit stammt nicht von mir. Das hat mir meine Mutter 1952 gesagt. Eine Lehrerin hatte sich in den Kopf gesetzt, uns den Unterschied zwischen Kitsch und Kunst zu erklären. Leider habe ich die Osterkarte nicht mehr, die ich damals als Anschauungsmaterial mitgebracht hatte – ein stehender grübelnder Hase, die linke Hand stützt den Ellbogen der rechten unterm Kinn. Er kann sich augenscheinlich nicht entscheiden, welches der bereits gefärbten Eier der drei Legehennen rechts er nehmen soll – links von ihm gibts natürlich ebenfalls 3 gefärbte Eier legende Hennen.
Die Lehrerin legte diese Karte sofort auf den Haufen „Kitsch“ –
– und ich drehte die Karte um und zeigte ihr, daß hinten drauf stand „Künstlerkarte“
So kam diese Karte auf das verschwindend kleine Stößchen der „zweifelhaften Fälle“
Als „Kunst“ galten damals nur die (schönen!) schwarz-weißen Landschaftsaufnahmen.
(und falls sich jemand na diesen Innsbruck-Prospekt aus dem Atelier Zelger erinnern kann – hintere Plattform eines Einser-Beiwagens auf dem fröhliche Leute in bunter Schiausrüstung Richtung Hungerburgbahn fahren – auch dazu wurde erklärt:
„Sehen Sie, meine Damen – das ist K I T S C H !“
Ja, da geht noch der Rauch auf!
Wo???
Beim kleinen Haus nach der Kurve der Igler Straße, zu dem man auf dem Abkürzungsweg heraufkam – ungefähr gegenüber begann der Tummelplatzweg.
Bei diesem Verkehrsaufkommen (1.Hälfte der 50-er Jahre) konnte man gut die Straße überqueren.
Übrigens – so eingekniffene Wollmützen trug man 1952/53, soviel ich mich erinnere – oder spricht etwas dagegen?
Haha – Guten Morgen, Herr Morscher und ein schönes Osterfest Ihnen und dem ganzen Team!
Ich schaue sehr traurig auf dieses Bild, wissend, dass nun auch noch die letzten Wiesen und Äcker verschwinden werden! Wegen der sonstigen interessanten Dinge gebe ich weiter an Frau Stolz und Herrn Hirsch!
Bereits 1924 hat Architekt Lois Welzenbacher einen Kopfbahnhof vorgeschlagen. Er errang damit den 3. Platz unter 62 Einreichungen beim Wettbewerb für den Neubau des Innsbrucker Hauptbahnhofes.
…aber die braunen Häslein bereiten hier wohl nichts für die nahenden Innsbrucker Kommunalwahlen vor? Ich meine nur – grüne Wiese, blaue Blümlein, rot zu bemalendes Ei , vielleicht wird es auch bunt gestreift? (W er weiß,ob die Farben dann auch harmonieren und sich nicht „schlagen“?) Bei der Größe dieses Rieseneies bin ich neugierig, was schlußendlich dabei herauskommt…
Interessantes Bild, glaube das haben wir nicht einmal am Bergisel. Es zeigt den Schießstand für die Entfernungen 400, 500 und 600 Schritt, der von den Tiroler Kaiserjägern gebaut wurde und auch anderen Truppen der Innsbruck Garnison zur Verfügung stand. Die Zielerdeckungen für 400 und 500 Schritt befanden sich nördlich der Sill in der sogenannten „Einsiedlerau“, heute alles von der Baustelle des BBT eingenommen, jene für 600 Schritt war südlich der Sill exakt dort, wo sich die Tunnelröhren für den Brennerbasistunnel befinden. Bis zum Baubeginn war die Zielerdeckung noch vorhanden. Erreicht wurde sie seinerzeit über einen von den Kaiserjägern errichteten Sillsteg. Der Betrieb dort wurde bereits in den 1930er Jahren eingestellt, der Sicherheitsbereich erstreckte sich bis über die Viller Straße und mußte diese daher häufig gesperrt werden.
Insgesamt gabe es sechs Schießstände, vier existieren noch heute und auf zweien wird das jährlich Kaiserjägerschießen abgehalten.
Ja, so hab ich es vorgefunden, als ich kam – und so hat man es in erinnerung behalten, wenn man es ungefähr gleichzeitig verließ.
Drei „Stöcklgebäude“, alle drei mittlerweile längst aufgestockt, alle drei bewohnt, nicht weit des „Zentrums“ und doch in ruhiger Lage.
Niemand würde glauben, daß gerade von hier aus so viel an Kultur – sei es in Bildern, sei es in Wort-Beiträgen – ausging und ausgeht……
Danke, Frau Stepanek! Richtig nett haben Sie das geschrieben. Ich nehme an, dass sich auch die jetzigen Bewohner des mittleren Hauses (die anderen kenn ich nicht mehr) über Ihre Worte freuen.
Einfach schön. Nostalgie in Reinkultur!
Ich glaube, die Straße wo der Herr mit Hut sitzt, ist die, welche zum Bretterkeller nach Igls führt.
Die nächste Straße Richtung Osten dürfte der Beginn der Wiesengasse sein.
Kann mich aber auch Irren – ist aber menschlich und verzeihbar……………….
Die Villa steht heute noch, ist mittlerweile von Nachbargebäuden umgeben und kein privates Wohnhaus mehr…
im Hintergrund links ist die evangelische Christuskirche zu erkennen, erbaut 1905/1906 und eingeweiht im Mai 2006.
Mehr verrate ich jetzt nicht 😉
„Süßwaren“ Lardschneider, war für uns das Highlight am Weg zur oder von der Volksschule in der Fischerstraße in den 50er Jahren. Was für ein wunderbares Geschäft, ein kleines Himmelreich, das göttlich nach einer Symphonie von unterschiedlichsten Schokoladen, Stollwerk, Seidenzuckerln, türkischem Honig und unendlich vielen bunten, glitzernden Zuckerln duftete. Glasschalen, voll mit dieser bunten Pracht waren links auf einem sehr langen Tisch in mehreren Reihen drapiert, über die wir gerade noch die Köpfe hoch recken konnten. Sie waren mit Zellophanpapier überhängt. Die Frau Lardschneider war uralt und hatte wie der liebe, gütige Gottvater mit dem weißen Bart, auch weiße, buschige Haare am Kopf, quasi die gütige, liebe Gottmutter. Sie war meistens sehr nett mit uns , selbst wenn wir nur zum Schauen und Riechen in ihr Geschäft kamen. Sie stand klein hinter dem großen Glaspudel mit den größeren Süßwaren wie das N… brot, das auch als billigerer Schokoladenbruch mit Erdnüssen aufgehäuft dalag, neben dicken Scheitern von gehacktem türkischen Honig. Oft mahnte sie uns Kinder auf dass wir ja nicht mit unseren dreckigen Fingern unter das Zellophan langten, anstatt vorsichtig mit dem Löffelchen. Es raschelte ohnehin sofort alarmierend. Oft hatten wir nicht die 10 Groschen für DREI Fischchen oder einem Stollwerk und staunten nur ehrfürchtig und sehnsüchtig auf ihre süße Pracht. Sie war nur selten genervt und ungeduldig, aber wenn sie einmal jemand beim Stibitzen erwischte schimpfte sie ordentlich. Manchmal schenkte sie uns sogar ein kleines Stück vom Schokoladenbruch.
Es war das schönste Geschäft von Wilten West. Unvergesslich. Jedesmal wenn ich vorbeigehe an dem nun leeren, staubverhangenem Schaufenster, denke ich mit Freude an den Laden „Süßwaren“ und die nette Frau Lardschneider.
Der hat aber mitm Rossbrunnen aus meiner Kindheit in die 60er Jahr überhaupt nix zu tun. Find i a nimmer schön, kann ma nit einifalln…
Sh. Beitrag „Auf ausdrücklichen Wunsch eines Lesers…“
Kennen tue ich’s nicht, darum rate ich fürs Glas’l Aperol mit Frau Fritz mal ins Blaue: Die Eule könnte auf eine Uni hindeuten, die Aperol Bemerkungen auf Oberitalien.
Vielleicht Uni Padua oder doch Bozen?
Also mit Bozen waren Sie schon einmal richtig. Also für ein kleines Glas’l reichts. Das Rätsel ist wirklich ein level-up, und war eher ein Experiment. Ich denke im Frühjahr sollte es übrigens auch eine gute Gelegenheit für so ein Glas’l geben, mehr dazu folgt.. 😉
Bei einer solchen Bebauung wäre die 30´er Zone ganz einfach einzuhalten. Das Hauseck links ist aber noch immer an der gleichen Stelle. Nur rechts wurde es deutlich geräumiger. Jetz wäre ich auf ein Photo neugierig, das genau 180° in die Gegenrichtung aufgenommen wurde.
Lange bevor der Franz Kotter Weg noch überhaupt einen Namen hatte, wohnte im obersten und gleichzeitig ältesten, d.h. damals einzigen Haus der Maler Rudolf Lehnert, dessen „Sommertag“ (Blick Richtung Osten – Sommerblumen im Vordergrund gewähren einen Durchblick auf den Arzler Kalvarienberg, das Kellerjoch und ins Unterland)
Danke für die Kommentare und insbesondere Ihnen Herr Schönegger für die spannenden Ausführungen. Und natürlich ist es eine Auszeichnung für dieses Rätsel, wenn Sie es nicht auf Anhieb auflösen können! 🙂
Als MK-Urgestein (Gruppenführer, Gipfelkreuz Kemmacher, Zeltlager Terlago, Mittergrathütte, Kennedyhaus) habe ich viel fürs Leben gelernt und möchte diese Zeit auch nicht missen.
Eine Episode die zeigt wie unleidlich und unehrlich das Klima damals war: Probst Huber als Fachinspektor für den Religionsunterricht berichtet in einem Brief an Bischhof Rusch, Landeshauptleute und 10 Schuldirektoren über die Empörung und Entrüstung und bezichtigt Kripp des völligen Libertinismus (S. Kripp, Abschied von Morgen S.162ff). Wissende kennen aber den weiteren Weg von Probst Huber.
Der riesige Erfolg der Jugendarbeit war sicher auch auf die damalige Wirtschaftslage und das Aufbegehren der Jugend zurückzuführen. Jahre vor der 68er Revolution hat es Pater Kripp verstanden, uns im positiven Sinne zu verändern aber auch alles zu hinterfragen und Autoritäten nicht von vorneherein als gegeben hinzunehmen. Das Wir stand immer über dem Ich.
Heute ist die Ausgangslage wegen der medialen Globalisierung und des technischen Nachrichtenpotenzials auch für den Einzelnen eine wesentlich schwierigere – ich bin mir aber sicher, dass unser jüngster Ehrenbürger Innsbrucks dank seiner Persönlichkeit und cleverness Erfolge aufweisen könnte.
Das Titelbild verorte ich in die Schulküche Michael Gaismayr Straße. Der höfliche Forograf hat seinen Hut am Stockerl rechts vorne deponiert.
Wahre Ungetüme, diese Holzherde, auf denen da gekocht wurde.
Ah, danke, Herr Schneiderbauer, für die Eingrenzung der Aufnahmezeit!
Aber etwas Anderes!
Wie schmal war dieser Egger-Lient-Straßen-Blinddarm 1950 – 1952/53 wirklich? Nun, das sieht man am Mittelstreif der Fahrbahn.
Und was war vorher hier – am größeren Gastgartengelände des vormaligen Hotels Westbahnhof?
Ich erinnere mich – aber eher dunkel – an gasthausverandaartige Holzbauten, der Straße entlang niedrig, im Westen querstehend höher mit einem hölzernen Mittelgiebel.
Meine Erinnerung ist deshalb undeutlich, weil ja alles umrankt und von Gebüsch durchwachsen war.
Jetzt ruht halt unsere ganze Hoffnung wieder einmal auf Herrn Hirsch, daß er auf einem Foto – aus größerer Höhe aufgenommen – etwas vom vorherigen Zustand erkennen kann.
Ich denke mit Ferelchen wurde Felseck und Ferklehen vermischt.
Die Bezeichnungen sind auffälligerweiße auf markante Gebäude beschränkt. Feindliche Militärzwecke wären daher durchaus plausibel.
Ein sehr interessantes Bild wieder, danke! Wenn wir es einst schaffen, den Südring wieder so rückzubauen, lässt sich die Klimalkatastrophe vielleicht noch abwenden. xD
Der Zug der Linie 1 besteht aus einem originalen Stadtbahntriebwagen und einem „Stadtbeiwagen“, es ist genau so ein Zug: https://postimg.cc/WtyKYK95 (30.5.1952, Archivbild, Foto: unbek.)
Einzeilige Zielschilder in der Form wie hier mit dem Ziel „HUNDERBURGBAHN“ wurden ab der Nachkriegszeit verwendet und bis zum Ausscheiden dieser Triebwagenreihe aus dem Linienverkehr 1958.
Der Westbahnhofviadukt wurde am 25.1.1956 letztmalig von einer Straßenbahn befahren und dann stillgelegt. Das schränkt den Aufnahmezeitraum ein auf spätestens 25.1.1956. Die neue Trasse der Linie 1 ist bereits in Bau, man sieht Absperrungen und eine planierte Fläche. Deshalb würde ich dieses Foto in Anbetracht der kahlen Bäume auf November, vielleicht Dezember 1955 datieren.
Interessant auch die Ortsbezeichnung „Ferelchen“ unter dem Thiergarten. Beim Dürberlesen meinten ich zuerst, es wäre eine alte Variation von Ferklehen – aber am falschen Ort (oder gab es auch dort ein Fähre?)
From Manni Schneiderbauer on Zum Greifen nahe ...
Go to comment2024/04/04 at 2:04 am
From Niko Hofinger on Zum Greifen nahe ...
Go to comment2024/04/04 at 7:30 am
From Manni Schneiderbauer on Zum Greifen nahe ...
Go to comment2024/04/04 at 9:55 am
From Karl Hirsch on Wessen Fabrik liegt in Asche?
Go to comment2024/04/03 at 9:53 pm
From Hans Pechlaner on Wessen Fabrik liegt in Asche?
Go to comment2024/04/04 at 1:45 pm
From Manfred Roilo on Wessen Fabrik liegt in Asche?
Go to comment2024/04/03 at 10:09 pm
From pension heis on Heiligen-Rätsel II
Go to comment2024/04/03 at 9:10 pm
From Robert Engelbrecht on Urban Gardening VI
Go to comment2024/04/03 at 5:14 pm
From Manfred Roilo on Urban Gardening VI
Go to comment2024/04/04 at 7:32 pm
From Karl Hirsch on Urban Gardening VI
Go to comment2024/04/03 at 3:22 pm
From Matthias Egger on Urban Gardening VI
Go to comment2024/04/08 at 10:37 am
From Manfred Roilo on Urban Gardening VI
Go to comment2024/04/03 at 4:00 pm
From Robert Engelbrecht on Heumandln in Innsbruck
Go to comment2024/04/03 at 2:51 pm
From Hans Pechlaner on Radioaktive Goldgrube in Hötting?
Go to comment2024/04/02 at 8:30 am
From HansL on Heumandln in Innsbruck
Go to comment2024/04/01 at 8:59 pm
From Manfred Roilo on Von Tyrollern und Tyrolern
Go to comment2024/04/01 at 2:55 pm
From Manfred Roilo on Von Tyrollern und Tyrolern
Go to comment2024/04/01 at 3:06 pm
From Manfred Roilo on Von Tyrollern und Tyrolern
Go to comment2024/04/01 at 2:43 pm
From Manni Schneiderbauer on Von Tyrollern und Tyrolern
Go to comment2024/04/01 at 2:19 pm
From Lukas Morscher on Von Tyrollern und Tyrolern
Go to comment2024/04/01 at 4:25 pm
From H on Heumandln in Innsbruck
Go to comment2024/04/01 at 11:24 am
From Henriette Stepanek on Frohe Ostern!
Go to comment2024/03/31 at 3:46 pm
From Henriette Stepanek on Osterausflug?
Go to comment2024/03/31 at 1:47 pm
From Manfred Roilo on Osterausflug?
Go to comment2024/03/31 at 8:39 am
From CMG on La gare du Sud
Go to comment2024/03/30 at 9:54 pm
From Henriette Stepanek on Ei, Ei, Ei
Go to comment2024/03/30 at 7:03 pm
From Thomas Fink on Ei, Ei, Ei
Go to comment2024/03/30 at 7:31 pm
From Schneider Erwin on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 40
Go to comment2024/03/30 at 4:59 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 40
Go to comment2024/03/30 at 9:18 am
From pension heis on Hinaus ins Land (107)
Go to comment2024/03/29 at 7:13 pm
From pension heis on Hinaus ins Land (107)
Go to comment2024/03/29 at 6:30 pm
From Hans Pechlaner on Hinaus ins Land (107)
Go to comment2024/03/30 at 8:43 am
From Hannes Lechner on Bergfahrt Richtung Bergisel
Go to comment2024/03/29 at 6:13 pm
From Manfred Roilo on Bergfahrt Richtung Bergisel
Go to comment2024/03/29 at 6:24 pm
From Günter Eder on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 40
Go to comment2024/03/29 at 5:11 pm
From Renate Ursprunger on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 40
Go to comment2024/04/12 at 10:19 am
From Christian Haager on Sillschlucht einmal anders
Go to comment2024/03/29 at 4:45 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 40
Go to comment2024/03/29 at 2:22 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 40
Go to comment2024/03/29 at 3:37 pm
From Henriette Stepanek on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 40
Go to comment2024/03/29 at 3:18 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 40
Go to comment2024/03/29 at 3:38 pm
From Hanspeter Kathrein on "Unsre Villa"
Go to comment2024/03/29 at 12:58 pm
From Schneider Erwin on Laut und Luise
Go to comment2024/03/29 at 9:51 am
From Barbara on "Unsre Villa"
Go to comment2024/03/29 at 9:04 am
From Manni Schneiderbauer on Bergfahrt Richtung Bergisel
Go to comment2024/03/29 at 1:18 am
From Monika K. Zanolin on Rätselhaft
Go to comment2024/03/29 at 12:20 am
From Hannes Lechner on Ziemlich verschachtelt
Go to comment2024/03/28 at 10:25 pm
From Manfred Roilo on Ziemlich verschachtelt
Go to comment2024/03/28 at 6:10 pm
From Manfred Roilo on Ziemlich verschachtelt
Go to comment2024/03/28 at 6:21 pm
From Thomas Fink on Rossbrunnen zum Vergleich
Go to comment2024/03/28 at 5:30 pm
From Manfred Roilo on Rossbrunnen zum Vergleich
Go to comment2024/03/28 at 6:27 pm
From Hans Pechlaner on Fusion: Madonnenrätsel und hinaus ins Land
Go to comment2024/03/28 at 9:39 am
From Hanna Fritz on Fusion: Madonnenrätsel und hinaus ins Land
Go to comment2024/04/02 at 10:58 am
From Hans Pechlaner on Fusion: Madonnenrätsel und hinaus ins Land
Go to comment2024/04/02 at 2:49 pm
From Hans Pechlaner on Fusion: Madonnenrätsel und hinaus ins Land
Go to comment2024/03/29 at 4:01 pm
From Martin Schönherr on Auf der Flucht?
Go to comment2024/03/27 at 8:43 pm
From Lukas Morscher on Auf der Flucht?
Go to comment2024/03/27 at 10:42 pm
From Manfred Roilo on Auf der Flucht?
Go to comment2024/03/27 at 10:23 pm
From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – der Franz-Kotter-Weg
Go to comment2024/03/27 at 6:56 pm
From pension heis on Die Straßen von Innsbruck – der Franz-Kotter-Weg
Go to comment2024/03/27 at 6:34 pm
From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (106)
Go to comment2024/03/27 at 6:29 pm
From Joachim Bürgschwentner on Wer bin ich und von wem und wann?
Go to comment2024/03/27 at 5:49 pm
From Georg Stoffaneller on Paulus Rusch
Go to comment2024/03/27 at 12:08 pm
From Henriette Stepanek on Amerikanische Ausspeisung
Go to comment2024/03/26 at 9:42 pm
From MarkusUH on Amerikanische Ausspeisung
Go to comment2024/03/29 at 12:16 pm
From pension heis on Auf der Flucht?
Go to comment2024/03/26 at 5:48 pm
From vinzenz theiss on Auf der Flucht?
Go to comment2024/03/26 at 4:31 pm
From Manfred Roilo on Auf der Flucht?
Go to comment2024/03/26 at 12:37 pm
From Henriette Stepanek on Kreuzungsnostalgie
Go to comment2024/03/26 at 9:03 am
From Hans Pechlaner on Wer bin ich und von wem und wann?
Go to comment2024/03/26 at 8:43 am
From Hans Pechlaner on Wer bin ich und von wem und wann?
Go to comment2024/03/26 at 8:11 am
From Manni Schneiderbauer on Nichts vergessen!
Go to comment2024/03/25 at 11:00 pm
From Manni Schneiderbauer on Kreuzungsnostalgie
Go to comment2024/03/25 at 10:54 pm
From Martin Schönherr on Wer bin ich und von wem und wann?
Go to comment2024/03/25 at 9:36 pm