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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Manfred Roilo on Der Lauf der Zeit

    In der Aufzählung von Kaffeeersatz hat Herr Morscher noch den Zichorien Kaffee vergessen, zumal ja auch im „Franziszeischen Kataster“ siehe https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=4513.99773337655&centerx=1269116.0230205138&centery=5985150.2282312205&centerspatial=102100&map=84 in der Adamgasse eine „Cichorie Fabrik“ aufscheint! Zichorienkaffee wurde auch bei uns daheim in der Kriegszeit / Nachkriegszeit geröstet! Für die kleinwürfelig aufgeschnittenen Löwenzahnstückchen hatten wir eine eigene Röstvorrichtung (an einem langen Stiel drehbare Pfanne über dem offenen Feuer des Küchenherdes), mit der allerdings auch diverses Korn verarbeitet wurde.
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    2020/09/25 at 12:33 pm
  • From Manfred Roilo on Anatomie einer Gasse

    Schnell nach dem Abschicken des vorhergehenden Kommentars ist mir eingefallen, dass ich über Otto Huber schon an anderer Stelle geschrieben habe (siehe Link oben)

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    2020/09/24 at 10:37 pm
  • From Manfred Roilo on Anatomie einer Gasse

    Bei der Aufzählung der Geschäfte in der Hofgasse geht mir noch Hofgasse 2 / Herzog Friedrichstraße, das „Bederlungerhaus“ ab. Hier gab es in dieser Zeit die Eisenhandlung des Otto Huber.

    Da Frau Huber die Firmpatin meiner Mutter war, war ich als Kind einige Male in diesem Geschäft. Die Familie Huber wohnte in der Innstraße 9, in der Kiebachgasse 5 gab es eine Filiale.

    https://www.findbuch.at/adressbuch-innsbruck-1938

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    2020/09/24 at 10:29 pm
  • From Manfred Roilo on Von der Konzert-Kurve und der Grassmayr-Kreuzung

    Mit diesem Foto, das bereits am 27.3.2020 auf „innsbruck-erinnert“ zu sehen war, kam ich das erste Mal mit dieser tollen Einrichtung des Stadtarchivs in Berührung. Nur: Ich getraute mich nicht zu schreiben, obwohl ich schnell wusste, wo das war!

    Jetzt erst bin ich draufgekommen, dass es bis jetzt dazu noch gar keine Kommentare gibt. Warum eigentlich auch, schließlich hat Lukas Morscher die Lösung damals schnell mitgeliefert!

    Danke, Herr Morscher, für Ihre heutige ausführliche Beschreibung!

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    2020/09/24 at 10:22 pm
  • From Gottfried Opperer on Von Stoffresten und Damenstrümpfen

    Bleibt noch die Frage : warum die Beflaggung ?

    Kann es wegen Olympiade 1964 sein??

    Beim Rathaus hängt eine Olympiafahne.

    LG Gottfried

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    2020/09/24 at 7:32 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Von Stoffresten und Damenstrümpfen

    Das Farbbild mit der Datumsangabe „1963-1969“ lässt sich, Trambahn sei Dank, mit Sicherheit auf 1963-1964 einschränken, da der am Bild zu sehende „Basler“ Zug der Linie 3, erkennbar am hinteren Zielschild „Pradl“, 1965 so nicht mehr fotografiert werden konnte: mit 1.1.1965 wurde die Strecke der Linie 3 zum Wiltener Platz aufgelassen und die Maria-Theresien-Straße von dieser Linie nur noch in Richtung Süden befahren, außerdem wurden die Basler Fahrzeuge im Lauf des Jahres 1965 abgestellt und größtenteils verschrottet. (Quelle für alles: der allwissende Kreutz 🙂 )

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    2020/09/24 at 3:51 pm
    • From Hanna Fritz on Von Stoffresten und Damenstrümpfen

      Danke für den ausführlichen Datumshinweis – der wird natürlich auch in die Datenbank übernommen 🙂 Somit wäre auch die von Herr Opperer vorgeschlagene Beflaggung im Olympiazusammenhang naheliegend.

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      2020/09/28 at 9:56 am
  • From Manni Schneiderbauer on Eine Kaserne

    Und die heute dienenden Soldat*innen sind dann wohl zu Wahlzeiten die Parteisoldat*innen, die die Wahlkommissionen bilden. 🙂

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    2020/09/24 at 10:34 am
  • From GEISLER Wolfgang on Der Eichhof

    …der Ordnung halber: der „Eichhof“ (samt Hauseiche) befindet sich auf dem grossen Feld östlich des „Gasthofes zur Eiche“ (im Übrigen nur von Kastanien umgeben)…

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    2020/09/24 at 7:41 am
  • From GEISLER Wolfgang on Eine Kaserne

    Volksschule Franz Fischerstr. 38

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    2020/09/24 at 6:23 am
  • From Hermann Pritzi on Emile-Béthouart-Steg

    Ich darf noch anfügen:
    als der General Bethouart verstarb, ich glaube es war in den 1980er Jahren, reiste eine große Abordnung der Tiroler Schützen zum
    Begräbnis an. Dabei wurde auch die Bundesstandarte mitgetragen. Bundesstandartenführer war Oberleutnant Ferdinand Erhard.

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    2020/09/23 at 6:15 pm
  • From Hermann Pritzi on Emile-Béthouart-Steg

    Ich bin in der Kärntner Straße 44 aufgewachsen und kann mich erinnern, dass auch in der Eugen Kaserne französische Soldaten
    einquartiert waren. Als ich und meine etwas ältere Schwester einmal dort vorbeigingen, reichten uns Marokkaner aus einem
    Fenster warmen Kakao. Meine Schwester und ich kannten dieses Getränk damals noch nicht.
    Diese nette Geste wird uns immer in Erinnerung bleiben.

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    2020/09/23 at 5:55 pm
  • From NH on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße

    ddd

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    2020/09/23 at 11:47 am
  • From Manfred Roilo on Emile-Béthouart-Steg

    Die „Marokkaner“ – Kindheitserinnerungen!! Dieser Teil der französischen Besatzungstruppen war eine Weile in Pradl einquartiert – ich glaube sogar (bin mir nicht sicher) in der heutigen Rennerschule (im Krieg Schemmschule) einquartiert. Zu verschiedenen Anlässen zogen sie samt Musikkapelle durch die Reichenauerstraße – Pradlerstraße – über die alte Pradlerbrücke in die Stadt. Klar, dass alles zusammenrannte um dieses Schauspiel zu sehen! Fremdländische Soldaten mit Turbanen, weißen Handschuhen und breiten weißen Gürteln, geschulterten Gewehren! Ein eigener Trommler- und Trompetertrupp, den man schon von Weitem hörte, zwischendurch schwenkten die Trompeter ihre kleinen Instrumente, an denen bunte Fähnchen angebracht waren, in der Luft. Ein besonderes Merkmal war der vorausgehende Ziegenbock! Meist marschierten wir als Anhängsel ein Stück mit, und fühlten uns als Soldaten!

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    2020/09/23 at 9:41 am
    • From Manfred Roilo on Emile-Béthouart-Steg

      Ich bin mir nun ziemlich sicher, dass die Marokkaner in der neuen, knapp vor dem Krieg fertiggestellten Pradler Hauptschule (Schuschnigg / Schemm / Renner Schule) einquartiert (sehe gerade, dass ich dieses Wort im vorhergehenden Eintrag doppelt verwendet habe!!) waren. Schon schnell nach dem Einmarsch im Mai 1945 haben die Amerikaner dieses Gebäude als ‚Kaserne‘ in Besitz genommen. Wir Buben pilgerten jeden Tag dorthin und versuchten, Schokolade zu erbetteln. Die Soldaten waren sehr freundlich zu uns! Ein Bild, das sich mir besonders eingeprägt hat: Die Amis spielten am breiten Gehsteig unterhalb der breiten Treppe in der Pembauerstraße eine Art Kegelspiel, die Kugeln waren allerdings Orangen!! Orangen – so was kannten wir ja kaum, jedenfalls gab es die nirgends zu kaufen! Allerdings durften wir kaputtgegangene Früchte zusammenklauben! Bekanntlich zogen die ‚reichen‘ Amerikaner bald einmal ab, für uns leider, Tirol wurde ja französische Besatzungszone.

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      2020/09/23 at 10:13 am
      • From Manfred Roilo on Emile-Béthouart-Steg

        Noch eine Ergänzung zu den Amis: An der Reichenauerstraße unterhalb den „Heimstätten“, also östlich der Kravoglstraße (dort, wo heute das Reithmanngymnasium steht) hatten die Amerikaner einen Baseballplatz errichtet. Auch das war eine ‚Pilgerstätte‘ für uns, einerseits wegen der zu erwartenden Schokolade, andererseits sammelten wir hier auch die Riesen-Tschiggs ein, die am Boden herumlagen. Am Straßenrand hatte man einige Reihen Sitzbänke aus Brettern aufgestellt, dahinter schlichen wir herum. Die Amis waren anscheinend gut mit Rauchwaren versorgt, sie zündeten sie an und warfen sie schnell einmal weg. Daheim lösten wir die Stummeln aus, gaben den Tabak in 100er A3 Schachteln und brachten sie Oma, die eine starke Raucherin war und die damit ihre Zigaretten ‚wutzelte‘ oder ’stopfte‘.

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        2020/09/23 at 11:17 am
  • From Klaus Fischler on FC Hertha Innsbruck

    Hier ungewöhnlich, stell‘ ich dennoch eine Frage: Wieso eigentlich „Hertha“?

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    2020/09/23 at 6:52 am
    • From Niko Hofinger on FC Hertha Innsbruck

      Ja das haben wir uns im Archiv auch gefragt. Es gab zu dieser Zeit allerdings bereits eine Reihe populärer Hertha Teams in Wien, Breslau und natürlich Berlin. Die Berliner Mannschaft ist laut Wikipedia ihrerseits nach einem Schiff benannt (aus einer Laune heraus), das wiederum nach der Tochter des Reeders benannt war. Der Name Hertha Innsbruck hat sich jedenfalls in der Familienerinnerung erhalten.

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      2020/09/23 at 7:02 am
  • From Josef Schönegger on Rätselhaft

    Lieber Lukas, dieses Rätsel ist bereits nach einer Viertel Stunde gelöst worden und damit für alle Anderen bereits obsolet. Was ist mit meinem Vorschlag, die Kommentare zu einem Rätsel erst einen Tag später zu publizieren. Dann können sich wirklich alle Beteiligten zumindest einen Tag lang in Ruhe damit beschäftigen, und sehr viel mehr haben ihren Spass daran. Was meint die Community dazu?

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    2020/09/21 at 11:26 pm
  • From Walter Rangger on Rätselhaft

    Peter-Mayr-Straße bei der Franz-Fischer-Straße.

    Im Lokal der Bäckerei ist heute eine Filiale der Bäckerei Ezeb.

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    2020/09/21 at 10:13 pm
    • From Manfred Roilo on Rätselhaft

      Grüß Gott Herr Rangger! Sie scheinen wahrscheinlich aus dieser Gegend zu kommen, kennen sich also besser aus wie ich (ehemaliger) Alt-Pradler! Nur: Ein Verwandter von mir war Herr Otto Trafoyer, welcher in der Peter Mayr Straße ein Schreibwarengeschäft hatte. Ist das vielleicht das Geschäft, das am Foto gerade eine Person betritt? Ich habe das so irgendwie noch im Kopf, ich war einige Male dort!

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      2020/09/21 at 10:56 pm
  • From Gottfried Opperer on FC Hertha Innsbruck

    Naja, einer hat ja fotografieren müssen.
    LG Gottfried

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    2020/09/21 at 9:56 pm
    • From Hermann Pritzi on FC Hertha Innsbruck

      Ja Herr Opperer, das könnte der Grund sein, dass nur 10 Spieler in die Kamera blicken.
      Daran habe ich nicht gedacht.
      LG Hermann Pritzi

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      2020/09/22 at 7:30 am
  • From Manfred Roilo on Das Reifentreiben...

    Vermutlich Bereich heutiger Rapoldipark / Stadtpark – Sill – Rhombergfabrik

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    2020/09/21 at 5:13 pm
  • From Hermann Pritzi on FC Hertha Innsbruck

    Auf diesem Bild sind nur 10 Spieler zu sehen. Ich glaube, dass auch zu dieser Zeit eine Fußballmannschaft aus
    11 Spielern bestand, kann mich aber auch täuschen.

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    2020/09/21 at 12:54 pm
  • From Manfred Roilo on Winterlandschaft

    Etwas seltsam ist, dass diese Garnitur einsam und verlassen, eingeschneit und leer hier in der Conrad Straße steht, einige Fenster und Türen stehen sogar offen, trotz der winterlichen Verhältnisse!
    Winter 1943 / 44?? Ist etwa gerade Fliegeralarm?? In solch einem Falle mussten die Fahrer die Straßenbahn bei Ertönen der Sirene an Ort und Stelle abstellen und samt Passagieren den nächsten öffentlichen Luftschutzkeller aufsuchen. Dabei mussten alle Fenster und Türen geöffnet werden (Luftdruck!)

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    2020/09/21 at 12:46 pm
  • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert VIII

    Noch interessanter wie der radlfahrende Gendarm (Polizist) ist der Herr ganz links an der Mauer. Es dürfte sich um einen Angehörigen der französischen Besatzung handeln!

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    2020/09/21 at 11:17 am
  • From Christian Haisjackl on Winterlandschaft

    Das Interssante an dem Foto ist, zu dieser Zeit wurde die Saggenschleife bereits gleich wie heute gegen den Uhrzeigersinn befahren (wenn ich das Recht im Kopf habe, dann war ab 1924 diese Verkehrsführung). Die „Ohrwaschel“ vom Triebwagen sind in Richtung Hungerburgbahn noch ausgeklappt, also wahrscheinlich schon mal in die Richtung gefahren. Allerdings, wenn man genau hinschaut, sieht man, dass der Lyrabügel in Fahrtrichtung Claudiaplatz zeigt.
    Ob hier Kriegsbedingt noch ein Sonderkurs am Weg war? Auf jeden Fall ist das Foto nach 1938 entstanden, da das Fahrzeug bereits Fahrtrichtungsanzeiger hat. Datierung sollte also stimmen.
    Auch recht gut zu sehen, dass der Haller Beiwagen für den Stadtverkehr umgebaut worden ist. Die Steckdose ist für die elektrische Bremse, die Lichtdose befindet sich in der Mitte unter dem Plattformdach und die üblichen Schwenkgatter sind durch Steckgitter ersetzt worden.

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    2020/09/20 at 5:44 pm
  • From Manfred Roilo on Ein kleiner Vorgriff...

    Alle Achtung: Wie früh an einem Sonntagmorgen sich Innsbrucker schon mit „Innsbruck erinnert“ beschäftigen! Ja, Herr Geisler hat vollkommen recht mit „Rhombergpassage, Amraserstr.“, genauer die Amraserstraße in Richtung Stadt vor dem Bau der Rhombergpassage. Die hohen Häuser im Hintergrund haben mich vorerst etwas irritiert (Ing. Etzelstraße, also schon hinter den Viaduktbögen??).
    Für mich aber schon bedeutend war ausgerechnet der Schriftzug „Obst- und Südfrüchte“ entlang der Mauer, inklusive des dahinterstehenden Gittermasten! Es handelt sich um den Großhandel der Firma Ischia bzw. den dahinterliegenden Frachtenbahnhof.

    Ich nehme an, dass dieses Bild ein Ausschnitt aus einem größeren ist. Auf dem Originalbild müsste rechts der tieferliegende Rhombergkanal zu sehen sein! Die Bäume waren tatsdächlich Roßkastanien. Sie waren für uns der Bezugsort dieser schönen Früchte, die wir als Wurfgeschoße verwendeten, aber auch zur Herstellung verschiedener Spielzeuge (Mandln, Tiere) etc. Einmal kann ich mich sogar erinnern, dass es einen Aufruf zum Sammeln „für die armen Tiere im Walde“ gab!

    Vielleicht gibt es noch das ganze Bild zu sehen? Stichwort Rhombergkanal!

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    2020/09/20 at 8:30 am
  • From Elmar Berktold on Ein kleiner Vorgriff...

    Ich ergänze die technischen Details:
    1. vermutlich keine Rosskastanien
    2. + 1° C
    3. links 39, rechts 37
    4. wie schon erwähnt die Amraser Straße; im Bereich der Mauer hinter den beiden Damen steht heute die Stadtbibliothek
    😉

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    2020/09/20 at 7:54 am
  • From GEISLER Wolfgang on Ein kleiner Vorgriff...

    Rhombergpassage, Amraserstr.

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    2020/09/20 at 6:19 am
  • From Josef Schönegger on Die Frage nach dem wo...

    Der Standpunkt des Fotografen müsste am Haus Höttigergasse 10e (östlich neben dem Adventhaus) sein, die Blickrichtung ist senkrecht zur Innstraße.
    (Open Street Map in der Bildmitte: https://simon04.github.io/tyrolean-map/#19/47.27029/11.39036/OSM)
    beim Anklicken von Orthofoto 1970-1982 sieht man das entsprechende Luftbild.

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    2020/09/19 at 8:47 pm
  • From Markus Unterholzner on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert IX

    Höhenstraße, nahe der Abzweigung zum GH Ölberg

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    2020/09/19 at 1:08 pm
  • From Flo Winkler on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert IX

    Ja, dass müsste auf der Höhenstraße sein. Das beschriebene Gerinne im Hintergrund (aus Beton), ist heute noch so vorhanden.

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    2020/09/18 at 10:50 pm
  • From pension heis on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert IX

    Wir glauben Höhenstraße stimmt,- müsste oberhalb vom Ghf Ölberg sein, das Gerinne im Hintergrund müsste der Fallbach sein

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    2020/09/18 at 2:37 pm
  • From Gottfried Opperer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert IX

    Ich tippe auf Höhenstrasse??

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    2020/09/18 at 1:41 pm
  • From GEISLER Wolfgang on Eine einfache und klare Frage...

    Franz Fischerstrasse 10, neben M-Preisparkplatz Wilten

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    2020/09/18 at 6:05 am
  • From Manfred Roilo on Sporthaus Kiefer in Pradl

    Vor Sport Kiefer war hier, im Haus Pradlerstraße 9, die Metzgerei Sailer, siehe auch den Beitrag
    https://innsbruck-erinnert.at/unter-dampf/ (Viehwagen mit Auschrift)

    Das auch heute (noch) bestehende stattliche Haus mit dem Maria Hilf Bild war für uns deshalb das Sailerhaus. Die Familie Sailer hatte auch eine Bauernschaft (Ecke Schmuckgasse Egerdachstraße) und zu meiner Zeit auch zwei bildhübsche Töchter, die allerdings doch ziemlich älter und damit außer meiner Reichweite waren! Eine davon heiratete hinaus in den Tivoli (Tollingerhof) und ich kehrte später öfters in deren Käseladen im Durchgang Kiebachgasse – Marktgraben zu.
    Ich habe nun gerade ein wenig recheriert. Am 26. Mai 1946 gab es die Metzgerei jedenfalls noch! In der Nacht erblickte meine Schwester das Licht der Welt, wir erhielten aus der Klinik diese freudige Nachricht, ich wollte das der besten Freundin meiner Mutter mitteilen, rannte aus dem Haus auf die fast menschenleere Pradlerstraße (es war Sonntag früh) und direkt in die Arme einer der Schwestern, die gerade auf dem Weg zur 6-Uhr Messe war. „Ich habe eine Schwester bekommen!“ schrie ich begeistert.
    Interessant, was oft das ganze Leben lang in einem Hirn hängen bleibt!

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    2020/09/17 at 9:30 am
    • From Manfred Roilo on Sporthaus Kiefer in Pradl

      Die Metzgerei wurde später vom Mungenast übernommen, dann verkaufte der Kiefer hier erst seine Schi! Muss das schnell noch los werden. Stimmt’s, Frau Stepanek?

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      2024/03/02 at 10:50 pm
  • From Sebastian on Camping in Innsbruck

    Für mich interessant ist die Verkehrssituation. Die heutige B171 hieß noch – nobel, nobel – B1 (bis 1971), allerdings war die Brennerbundesstraße auch damals schon die B182. Die „rechtsufrige Bundesstraße zwischen Innsbruck und Zirl“ (Bitte Bilder davon!) gibt es wohl schon, von der Autobahn ist im Osten noch nichts zu sehen. Datierung somit zwischen 1964 und 1968.

    Schön erkennbar ist auch noch die getrennte Auffahrt ins Mittelgebirge mit der Igler Straße an der Sillbrücke beginnend und der Aldranser Straße am Paschbergweg.

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    2020/09/16 at 9:20 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Hans-Brenner-Platz

    Das Foto ist auch ein schöner Vorgeschmack darauf, wie räumlich großzügig dieser eigentlich sehr schöne Platz wieder wirken wird, wenn die Begegnungszone dort erst realisiert ist und damit die ganzen parkenden Autos endlich wieder verschwunden sind.

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    2020/09/16 at 10:11 am
  • From Johann Heis on Altes Rätsel, neue Hinweise ...

    Es handelt sich um die Daxgasse (benannt nach dem Maler Paul DAX), die bis zum Jahr 1938 „Kirchgasse“ hieß. Links der Metzger Fischler, rechts mit den geschlossenen Rollläden das Geschäft, das ich in der Nachkriegszeit als Kurzwarenhandlung in Erinnerung habe. Das Haus müsste jetzt die Hausnummer Daxgasse 11 aufweisen.

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    2020/09/15 at 2:13 pm
  • From Martin Schönherr on Was und wo brennt denn da?

    Adamgasse, dort wo demnächst wieder ähnliches zu sehen sein wird. Glücklicherweise wird aber die „alte“ Raika-Zentrale nur entkernt, so dass Innsbruck ein http://www.sosbrutalism.org/cms/15802395#gallery (dort fehlt der Bau allerdings) erspart bleibt.
    Mir tuts noch immer leid um den leider versifften orangen Teppich und die lichtschulckende Holztäfelung des alten Interieurs. Nun bleibt wenigsten die interessante Struktur des Gebäudes erhalten.

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    2020/09/14 at 10:24 pm
  • From Martin Schönherr on Inseldasein?

    Zur Datierung:
    Durchsucht man die historischen Luftbilder so dürfte die Baustelle auch 1963 noch bestanden haben (Flug 1963564 (AUTOB. KUFSTEIN-INNSB.-BRENNER), Datum 07.04.1963, Protokoll 1, Streifen 20, Bild 72) . Am 20.05.1962 war gemäß Luftbild von Flug 1962048 (HAUPTBAHNHOF INNSBRUCK) noch nichts von der Neugestaltung des Leipzigerplatzes in deisem Abschnitt zu sehen, die Umleitung der Tram um die Baustelle der neuen Friedensbrücke herum sieht man hingegen gut.
    Was mir bemerkenswert erscheint: Die von Herrn Schneiderbauer bereits erwähnte Baustellengleisanlage rechts hinter den Hütten scheint tatsächlich eine Art Feldbahn zu sein; diese kann verschiedensten Zwecken gedient haben:
    Hat man in der Nähe ein kleines mobiles Betonwerk errichtet, wie es damals auf Baustellen noch üblich war, und förderte die Zuschläge dafür vor Ort aus dem Boden? Wurde mit der Feldbahn zuvor das Abbruchmaterial der alten Hauszeile nördlich des um 1960 gebauten Hochhauses abtransportiert?
    Auf Luftbild Flug 1963062 (HAUPTBAHNHOF INNSBRUCK), Datum 15.07.1963, Protokoll 1, Streifen 1, Bild 6822 erkennt man die Baustelle mit den Hütten gut; leider sieht man das Feldbahngleis aber nicht.

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    2020/09/14 at 10:14 pm
    • From Manfred Roilo on Inseldasein?

      Das ist meiner Meinung keine Feldbahn, sondern die Schalung für die Betoneinfassung! 1963 wurden auch keine Feldbahnen mehr für Materialtransporte auf Baustellen, schon gar nicht im innerstädtischen Bereich, verwendet.

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      2020/09/16 at 10:09 am
  • From Manfred Roilo on Inseldasein?

    https://innsbruck-erinnert.at/es-faehrt-eine-bahn-nach-wilten/ – siehe auch diesen Beitrag!!!

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    2020/09/14 at 3:38 pm
  • From Michael Svehla on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert VIII

    Es handelt sich dabei um die Kreuzung Brunecker Straße / Museumstraße, im Hintergrund wird gerade die alte Krankenkasse wiederaufgebaut. Die Aufnahme dürfte so um 1947/48 entstanden sein. Links erkennt man noch die südliche Mauer des riesigen Areals des Scheuchenstuhl´schen Waisenhauses, hinter der sich während des 2. Weltkrieges ein Löschwasserteich befunden hat.

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    2020/09/14 at 11:57 am
  • From Markus Unterholzner on Innsbruck: Klein-Venedig?

    So schön, so schade darum.

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    2020/09/14 at 11:32 am
  • From Walter Rangger on Inseldasein?

    Ja, das Bild zeigt eindeutig den Leipziger Platz, am oberen Bildrand erkennt man auch das Nebengebäude des Pradler Hallenbades in dem heute das Eltern-Kind-Zentrum untergebracht ist. Der Aufnahmezeitpunkt dürfte Anfang der 1960er (1961-62?) liegen als der Bereich Gaswerkbrücke und Leipzigerplatz großflächig umgestaltet wurde.

    Der Standpunkt des Fotografen war offenbar das Dach oder eines der oberen Stockwerk des Hauses Hunoldstraße 3.

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    2020/09/14 at 7:07 am
  • From Manni Schneiderbauer on Inseldasein?

    So im Urlaub kann ich gar nicht sein, dass ich das nicht trotzdem mit offenem Mund sehen und kommentieren müsste. 🙂

    Anfangs tat ich mich etwas schwer, denn der obere Bildrand verrät zweifellos, dass es sich um den Leipziger Platz handelt. Aber wann hätte es dort denn einen viergleisigen Bahnhof in ähnlichen Dimensionen wie heute gegeben? Früher war das ja kein Verzweigungspunkt mehrerer Tram- und Buslinien, sondern da gurkte nur die dazumal nie besonders gut ausgelastete Linie 3 durch. Bei genauem Hinsehen wird klar: wir sehen hier eigentlich nur zwei bescheidene Gleise und einen Bahnsteig (denn der zweite stadteinwärts ist noch nicht gebaut) – es ist ein Neubau der Gleisanlagen. Es könnte sich um den zweigleisigen Ausbau der Linie 3 handeln, der 1939 stattfand. Demnach hätte man auch damals schon den Ausbau der Tram genutzt, um die Oberflächengestaltung zu erneuern und nach damaligem Verständnis zu verbessern.

    In der 1:1-Vergrößerung https://innsbruck-erinnert.at/wp-content/uploads/2020/09/Ph-3977.jpg sieht man beim neuen Gleis oben die frisch verlegten Porphyrwürfel, die seinerzeit zum Innsbrucker Standardoberbau für Tramgleise gehörten – eine Tradition, die man m.E. nie aufgeben hätte sollen, weil es dazu beitrug, andere Verkehrsteilnehmer*innen von den Gleisen fernzuhalten. Dennoch war damit leider schon in den 1960ern Schluss und heute liegen alle Gleise in simplem Asphalt, Beton oder Confalt, selten auch in Schotter oder Rasen. Das untere Gleis wartet noch auf seine Pflastersteine, das Planum scheint aber bereits dafür vorbereitet.

    Weshalb ich mir nicht sicher bin wegen 1939? Weil im Bild oben bereits zwei Gleise zu sehen sind. Die Baugrube rechts oben in Fortsetzung des Vektors des 2. Gleises von oben lässt vermuten, dass hier ein Gleis abgebaut wurde. Zusätzlich gibt es noch das 1. Gleis ganz oben, das aussieht, als wäre es schon lange da. Oder ist das 2. Gleis nur der Rest einer Baustellengleisanlage? Da muss ich passen. Vielleicht kann dieses Rätsel jemand anderes lösen. Wenn beide Gleise schon da waren, wurde das Bild jedenfalls von einem späteren Zeitpunkt gemacht.

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    2020/09/13 at 10:26 pm
    • From Franz Haller on Inseldasein?

      den weißen Käfer mit großer Heckscheibe am unteren Bildrand hats 1939 sicher noch nicht gegeben

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      2020/09/16 at 9:44 pm
    • From Lukas Morscher on Inseldasein?

      Hallo Manni,
      Danke für Deine sehr interessanten Ausführungen!
      Ich habe gehofft, dass Du das Bild aus Deiner Perspektive für uns aufschlüsseln wirst.
      Beste Grüße,
      Lukas

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      2020/09/13 at 10:39 pm
  • From Manfred Roilo on Inseldasein?

    Bereich Gaswerkbrücke – Hallenbad – Leipziger Platz.

    Ganz links oben sieht man noch den Beginn der Krümmung der alten Straßenbahnschienen, die quer über die Amraserstraße zu der sillaufwärts liegenden einspurigen Brücke der Dreier zusammengeführt wurden.

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    2020/09/13 at 9:53 pm
  • From Pension Heis on Ein alter Blick auf die Stadt - aber von wo?

    Vermutlich bei der Bergstation der Hungerburgbahn

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    2020/09/13 at 5:28 pm
  • From Muglach Hans on Mit diesem schönen Foto ...

    Es handelt sich um das Haus „beim Bildhauer“ , es war früher im Besitz der Bildhauerfamilie Egger ( fertigten den Altar am Höttinger Bild), dort heiratete ein Höttinger ein, der in der Gemeindepolitik sehr tätig war. Die Gasse hatte früher einen anderen Namen, die Hnr. ist heute eine andere. Der sitzende Herr (vielleicht Knecht) hatte den Vulgonamen Pfitschen Wurzn. Soviel sei verraten, viel Spaß beim Weiterraten!

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    2020/09/13 at 10:55 am
  • From Eva Weninger on Auf Schritt und Tritt

    Wunderschön.
    Was mich aber irritiert ist die Nummerierung 4-6…..? Heute trägt das Haus die Nummer 8-10.
    Und das auf dem 2. Bild abgebildete Haus ist die Nr. 18.

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    2020/09/13 at 9:33 am
  • From Stastny Edith on Das Geschäft von Lina Budin

    Das Geschäft war in der Leopoldstraße in den Räumen der heutigen Apotheke. Später wurde es von Herrn Budin und seiner Tochter in vergrößertem Raum geführt.

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    2020/09/12 at 1:20 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Es werde Licht - Teil II.

    Danke für die Beiträge zu den städtischen Gaswerken; viele der in den Beiträgen genannten Details waren mir bisher unbekannt. Das ist ein essenzieller Bestandteil der Industriegeschichte der Stadt.

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    2020/09/12 at 11:21 am
  • From Hermann Pritzi on Neue Heimat fern der Heimat

    Grüß Gott Herr Roilo,
    Ihre Beiträge sind immer sehr interessant, genauso ihr Wissen über Pradl, aber auch über Innsbruck allgemein.
    Sollten Sie wieder einmal in Innsbruck sein und etwas Zeit haben rufen sie mich an, würde mich freuen mit Ihnen
    über diese Zeit und Thema zu sprechen. Da ich im Ruhestand bin kann ich mir die Zeit gut einteilen.
    Meine Telefonnummer ist über Internet abrufbar, allerdings die Festnetznummer existiert nicht mehr.
    Mit freundlichen Grüßen
    Hermann Pritzi

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    2020/09/12 at 8:50 am
    • From Manfred Roilo on Neue Heimat fern der Heimat

      Grüß Gott Herr Pritzi!
      Bald wäre Ihr Eintrag bei mir untergegangen, so etwas passiert halt, wenn man nicht schnell antwortet! Danke für Ihr Lob! Es ist ja so: Je älter man wird, desto öfters denkt man an vergangene Tage, auch an die trotz Krieg und Nachkriegszeit so schönen Jugenderlebnisse in Innsbruck! Ja, Herr Pritzi, ich werde mich bei Ihnen melden, dann könnten wir miteinander über frühere Zeiten plaudern! Ich wünsche Ihnen einen recht schönen Sonntag!
      Manfred Roilo

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      2020/09/19 at 10:26 pm
  • From Manfred Roilo on Industriestadt Innsbruck?

    Zum alten Gaswerk noch persönliche Erinnerungen: Mit Schrecken denke ich an meine Kindheit und besonders an zwei Bauten des Gaswerkes zurück – dem großen Gaskessel und dem damals noch verhätnismäßig neuen Verbrennungsturm. Alles lag ja ganz in der Nähe unseres Hauses! Nach den ersten beiden Bombenangriffen erzählten die Leute uns Kindern, dass wir alle tot gewesen wären, wenn die Bomben diesen Kessel getroffen hätten! Beim mehrstöckigen Verbrennungsturm war die Nordseite offen, in der Nacht sah man das Feuer und besonders bei Föhnlage zogen die graubraunen Rauchwolken über Altpradl hinweg.

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    2020/09/11 at 8:49 pm
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