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Wieder Einmal…

Wieder einmal…

… gibt uns eine Baustelle Rätsel auf. Wir befinden uns im Jahr 1927 und sind einfach losgezogen, ohne darauf zu achten, wohin wir eigentlich gehen… und nun stehen wir da, sehen vor uns diese Baustelle und wissen nicht so recht, in welche Ecke der Stadt wir gelangt sind und was da gebaut wird. Im Hintergrund erkennen wir zwar Arzler Scharte und Rumer Spitze, aber das hilft uns bei der Orientierung auch nur bedingt und so ruhen – wieder einmal – all unsere Hoffnungen auf Ihnen, liebe Rätselfreunde.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Sammlung Gottfried Newesely)

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare
  1. Einer der ehemaligen Klosterkasernen Sendemasten (es waren zwei – siehe http://www.sagen.at/fotos/showphoto.php/photo/65568 ) ist es sicher nicht. Es ist der Mast eines Baukranes, möglicherweise irgendwo in Pradl (??). Das Besondere daran ist, dass er zur Verteilung von Beton / Mörtel auf der Baustelle diente. Am Mast verlief ein Aufzugkübel (von der stationären Mischmaschine weg), der den Mörtel für den Ziegelbau in die Höhe brachte, ihn in eine Schütte kippte, von da gings mittels Schwerkraft in den Rohren – zuletzt über den händisch ‚leicht‘ schwenkbaren (Gegengewicht!) Auslegerarmteil – gezielt hinab zur Verbrauchsstelle. Also ein Vorgänger der heutigen Betonpumpen.
    Faszinierend ist immer wieder die alte, handwerkliche Ziegelbauweise, zu sehen auch auf den Beiträgen http://innsbruck-erinnert.at/bekanntes-foto-neue-geschichte/ und http://innsbruck-erinnert.at/verkehrsreich/ . In den ersten Jahren der Gewerbeschule lernten wir noch die verschiedenen Ziegelverbände und mussten sie im ‚Bauhof‘ auch ausführen!
    Aber wo ist diese Baustelle??

  2. Für einen Standort in Pradl ist der Blickwinkel zur Arzler Scharte viel zu schräg und unpassend.

    Dieses Bild müsste sich in der Speckbacherstraße 31 lokalisieren lassen!
    Die Dachform des Nachbarhauses Speckbacherstraße 29 ist außerordentlich charakteristisch und auffällig. Die Häuser im Hintergrund würden perfekt zur Schöpfstraße passen.

    1. Herzliche Gratulation, sehr geehrter Herr Auer! Sie haben auch dieses Rätsel mit Bravour gelöst. Vielleicht müssen wir jetzt bald doch zu Rätselfotos aus chinesischen Städten übergehen 😉

      Beste Grüße,
      Matthias Egger

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