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Wieder Einmal …

Wieder einmal …

… blicken wir an dieser Stelle in eine Baugrube. Bis vor Kurzem stand hier noch das alte Höttinger Gemeindehaus. Nun kann man bereits die charakteristische Fassade des neuen Vereinsheims (entworfen von Architekt Siegfried Stoll) erahnen. Die Vorbereitungen für den Neubau hatten bereits im Jahr 1975 begonnen. Fünf Jahre später konnte das Vereinsheim Hötting feierlich der Öffentlichkeit übergeben werden. Es umfasst(e) neben einem Mehrzwecksaal für rund 300 Personen Räumlichkeiten für mehrere Vereine (Musikkapelle, Schützen, etc.), einen Kindergarten, einen Jugendhort und eine Wohnung für den Hausmeister.

Doch es gibt auch abseits der Baugrube viel auf dieser Aufnahme zu sehen und ich bin schon gespannt, welche Details die Hötting-ExpertInnen entdecken können 🙂

(StAI, Ph-A-24644, Foto Murauer)

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
  1. Das Foto wurde vom Dachfenster der neuen Volksschule gemacht mit Blick Richtung Westen auf den
    Höttinger Dorfkern.
    Direkt hinter (über) der Baugrube ist das Haus der Familie Jordan, rechts hinauf gehts zum Kirchbichl mit
    altem Widum.
    Links das Haus hinter dem Baukran ist das Glockengiesserhaus, links hinaus ist die Bachgasse ersichtlich.
    In Bildmitte hinten ragt der Hechenberg heraus.
    Der Schneelage nach und dem Baufortschritt dürfte dieses Foto im Frühjahr 1979 entstanden sein.

  2. Interessant im mittleren Hintergrund – unterhalb des hellen Mehrfamilienhauses mit Satteldach („Krax’n-Neubau“) die Tuschwiese. Heute ist diese Fläche zur Gänze mit Ein- und Mehrfamlienhäusern verbaut. Damals stellte diese Wiese im Winter einen idealen Hügel zum Rodeln und Schifahren dar.
    Rechts im Hintergrund unterhalb des „Friedlegg'“-Hofes: Damals hatte jemand begonnen, in der steilen Wiese ein Wohnhaus zu bauen. Es sei dahingestellt, warum das Vorhaben mitten in der Bautätigkeit eingestellt wurde. Rechts unterhalb der Bauruine erkennt man drei untereinander aus der Wiese herausgehaute ebene Podeste, welche von den Höttinger Burschen zum Peitschenschnöllen errichtet worden waren. Eigentlich schade, dass dieser schöne Brauch nicht mehr in der früher erfolgten Intensität ausgeübt wird …
    Bemerkenswert auch die Wiesenflächen im Hintergrund (Loterhof, Haus des DI Brenner …): Mangels bäuerlicher Tätigkeit (Weidevieh, mähen) sind die Flächen heute mit Büschen und Bäumen verwachsen.
    Unmittelbar hinter der Vereinsheim-Baustelle – gegenüber des alten Widums – befindet sich nunmehr ein gigantomanisch anmutender Mehrfamilen-Neubau, dessen Errichtung gegen den Willen der Höttinger Bevölkerung (Unterschriften-Aktion) durchgedrückt wurde . Durch diesen Neubau wird das dörfliche Ensemble in diesem Bereich zur Gänze gestört.

  3. Da man schnell hinter der Bausstelle die Ostseite des Glockengießerhauses sieht, möchte ich auf den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/so-viel-zu-entdecken/ verweisen, in dem neben einem sehr interessanten Plan von Hötting 1899 auch meine Verbindung zu Hötting dargelegt ist.
    Es sind auch drei Bilder von mir enthalten, eines mit einem Teil des fertiggestellten Vereinsheimes, aus dem Jahre 2018.
    Meine Frage an die Höttinger: Was hat sich seither am Glockengießerhaus geändert??

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