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Weite Felder…

Weite Felder…

… gab es einmal zwischen Amras bzw. dem südlichen Ende der Amraser Straße und dem wilden Wilten. Das ist schon reichlich ein paar Tage her. Wie lange ist nicht auf den ersten Blick erkennbar, aber die Autobahn gibt es noch nicht. Dafür scheint die Wiesengasse gerade eine Baustelle zu sein.

Von unserem Flugpunkt ist der Stern im Boden des Denkmals zum Gedenken an die gefallenen Sowjetischen Soldaten deutlich zu erkennen.

Vielleicht hat jemand eine Idee, welche Feldfrüchte angebaut werden? Interessant ist, dass alle Felder mehr oder weniger rechteckig sind. Nur das Feld in der Bildmitte ist versehentlich (?) eher trapezförmig ausgefallen.

Aber es gibt noch mehr zu entdecken, was wir schon lange nicht mehr gesehen haben. Ich überhaupt noch nie. Und Vieles, was wir hier heute sehen, fehlt noch. Was denn Alles?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Ph-3941)

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
  1. Nördlich der Wiesengasse, gegenüber dem Denkmal zum Gedenken an die gefallenen Sowjetischen Soldaten sieht man 2 Häuser im Bereich des Pradler Friedhofs, die es heute dort nicht mehr gibt.

  2. Am meisten wurden in den Feldern südlich der Wiesengasse von den Amrasser Bauern Kartoffel und Türken angebaut.
    Als Schüler der VS Amras verdienten wir mit dem Kartoffekäfer klauben gutes Geld.
    Die Umgehungsbahn in den Feldern ist auf dem Bild noch nicht ersichtlich.
    Aufnahme verm. vor dem 2th WK
    Im linken oberen Eck Lehrerheim und Hohlweg zum Schloss Amras. Die Häuser nördl. der WG links unten beherbergten die Friedhofsarbeiter – später kamen dort ausgebombte Innsbrucker Familien unter. Waren gerade nicht die feinsten Leute.

  3. Den Friedhof für die in der Kriegsgefangenschaft verstorbenen russischen Soldaten gibt es erst seit 1949. Die Reste der Trasse der Umgehungsbahn sind nur mehr stellenweise zu erkennen, am besten noch ganz rechts.
    Leider sind die qualitativ hervorragenden Luftbilder der Waldstandsaufnahmen B und C nicht mehr online abrufbar. Grund?
    Von den Feldfrüchten sind für mich nur die schon hohen Maisfelder zu identifizieren, vielleicht auch noch zu Garben gebunde, Links oben scheint die Kartoffelernte im Gange zu sein, so deute ich zumindest die als Feldkarren in einer Linie sichtbaren hellen Punkte..

  4. Vom Weg oberhalb des Lehrerheims sieht man noch Fragmente. Als Steigspur unterhalb der Aldranserstraße (zugänglich über die Treppe in der Stützmauer am Tummelplatzweg). Dann teilweise verwachsen oberhalb der Aldranserstraße, beim aufgelassensen Bahnübergang über die Igler sieht man, dass der Weg damals wichtiger war (eine der wenigen Stützmauern an der Bahn mit Bossenwerk), oberhalb der Welserquelle verläuft er sich dann.
    Im Kataster 1939 ist er eingezeichnet.

  5. Hat wer von den „Experten“ eine Ahnung was das für ein Haus ( Bild Mitte) am heutigen Paschbergweg ist?
    Weiter westlich am Bild nicht sichbar, befand sich das Haus vom Schrotthändler Rohrer.
    Auch der Eingang des Luftschutzstollens an der Aldranser Strraße ist gut sichtbar.
    Das war kein Futtermais sondern echt guter Speise Mais ( dieser wurde in der Rauchmühle zu Polentamehl gemahlen ) um diesen am offenen Feuer zu braten. Passte gut zu den im Amraser Bach mit Karbit in der Chabeso Flasche schwarz gefangenen Fische.

      1. MAIS – TÜRKN – KUKERUZ – und als Matratze verwendete man die Türknflietschn ………….
        Der Türknbast wenn er getrocknet war lies sich gut Rauchen ähnlich der sog. Waldtschik’s

  6. Am Paschbergweg finden sich in den historischen Büchern außer einem Altwarenhändler 1944 nur 2 Adressen Nr. 14 und 16. Allerdings nur 1964.
    Es könnten die beiden Wohnhäuser in der Bildmitte sein dort wo heute das Krematorium steht.

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