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Viel Los Hier!

Viel los hier!

Das heutige Bild zeigt uns eine Alltagsszene in einer vielbefahrenen Straße – damals wie heute. Links Fahrzeuge jeglicher Art und Größe, rechts schon die Werbung für Nachschub. Diese kann unter anderem ein Anhaltspunkt für eine mögliche Datierung sein. Auch für die Lokalisierung gibt es jede Menge Hinweise, etwa das Schild vom Gasthof Hentschel. Ich war ganz überrascht über die lange Geschichte dieses Hauses bzw. der Betreiber an diesem Standort, als ich in den Adressbüchern nachgeschlagen habe. Vielleicht gibt es hier im Forum ja auch einige Erinnerungen daran?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Ph-28558)

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
  1. Innrain Ecke Bürgerstraße? Den 1er Jetta gabs als GLI (was für ein Auto! 15 Jahre lang der stolze Besitz meines Vaters! 110, später 112 PS GTI Motor!) erst ab Mitte 1980, in den Modelljahren 1983 und 1984 gabs dann auch den LX und GLX, also schätze ich 1980 bis 1982.

  2. Welche IVB-Linie ist denn damals vom Innrain in die Bürgerstraße abgebogen? Oder war das eine Werkstattfahrt? Oder eine temporäre Umleitung, die den R nicht betroffen hat?

    Das Haus, in welchem der Kleidermair anfänglich untergebracht war, taucht schon auf alten STadtansichten auf, es hat einen eigenen Namen gehabt, Truchsess oder so ähnlich. Weiß sicher wer anderer genauer.

    Der Hentschel war zur Zeit, wo mir Gasthausbesuche erlaubt waren, schon recht abgetakelt, ich war nur ein- zweimal dort, ein Studienkollege wohnte in der Nähe.

    Ein Relikt aus alter Zeit ist der am rechten Bildrand gerade noch angedeutete ebenerdige Bau zwischen Henschel und Tiroler Grafik. Dort war der Konkurrent zum Samen Flossmann, der Thalhammer. Aber ganz alt ist die AUfnahme auch wieder nicht, die Kreuzung kenne ich noch ohne Ampelregelung. Ja, doch, ging. Anfangs war nicht einmal das kurze STraßenstück zwischen den beiden Mittelinseln Einbahn. Ging.

  3. Die letzten Busse dieser Generation, der in Fahrtrichtung hintere dürfte ein MAN Büssing und der vordere ein noch älterer Gräf & Stift sein, jeweils VDV-Bauart, sind meines Wissens nach 1983 aus dem Verkehr gezogen worden. Mein Interesse am städtischen Nahverkehr ist zu dieser Zeit erwacht und ich war ganz fasziniert von diesen von mir bereits als äußerst altertümlich wahrgenommenen Bussen, die 1982/83 auf der Linie R noch als Früh-Einschübe gefahren sind, wo ich sie am Schulweg immer wieder gesehen habe. Wie gern wäre ich mit so einem seltsamen exotischen IVB-Bus, der so anders war als die „normalen“ IVB-Busse (die nach damaliger Wahrnehmung „modernen“ MAN SL200, aus denen zu dieser Zeit die IVB-Flotte größtenteils bestand), mal mitgefahren! Aber ich musste ja zur Schule, zum Schwänzen war ich noch zu jung.
    Deshalb glaube ich, dass dieses Foto spätestens 1983 entstanden sein kann. Eine Konsultation des „Kreutz“ könnte den Zeitraum vermutlich weiter einengen, allerdings sind die Fuhrparknummern bei der hier vorhandenen Auflösung leider nicht lesbar.
    Dennoch muss ich wieder einmal sagen: eine tolle Alltagsszene mit schönen Linienbussen, die beim Fotografieren immer schon eher zu kurz kamen.

    1. Diese Busse waren sogar noch bis mindestens Februar 1987 im Einsatz! Als ob es gestern gewesen wäre, kann ich mich noch an jenen Morgen an der Ecke Reichenauer Straße (bei der Rennerschule) erinnern, als solch ein Bus als Einschub der Linie R im Schülerverkehr in die Pembaurstraße abbog. Besonders fasziniert hat mich die weiche Federung des Fahrzeuges, die dem Bus in der Kurve zu einer beträchtliche Querneigung verholfen hat! Leider ging’s mir aber wie dir, ich war auf dem Weg zur Schule und hatte deshalb keine Möglichkeit, in diesen „Oldtimer“ einzusteigen. Mir blieben halt die SL 200 und zum Glück auch noch vereinzelte SL 192 (die ohne dem halbrunden Eckfenster).

  4. Bei beiden Bussen handelt es sich um jene des Herstellers Gräf & Stift. Diese kenne ich noch gut als Planbus der Linie „D“ aus Mitte der 1970er Jahre, sowie als „R“, „F“ und auch als Einschubwagen der Linie „O“ Anfang der 1980er Jahre.
    Bei Bussen von MAN-Büssing befand sich der hintere Ausstieg schon unmittelbar vor der Hinterachse; bei den Abgebildeten Fahrzeugen jeweils am Wagenkastenende.

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