Lauter Rindviecher
Ich dachte, diese Aufnahme wurde bereits präsentiert, aber ich habe sie jetzt nicht gefunden. Ansonsten ist sie meiner Meinung nach wert, wieder ans Licht geholt zu werden. Der Ort wird gleich einmal lokalisiert. So viele Möglichkeiten gibt es im Süden der Stadt ja auch nicht.
Viehmärkte waren bis Mitte des 20. Jahrhunderts bedeutende Einrichtungen. Die Bauern der Umgebung konnten hier ihre Tiere verkaufen und sich mit neuen versorgen; aber auch Artikel des täglichen Bedarfs wurden neben allerlei Tand angeboten. Daneben waren Märkte immer auch eine Möglichkeiten des Austauschs von Neuigkeiten, Gerüchten und diente als Markt für Heiratswillige. Und dann waren Märkte (und Messen) auch immer eine Aufregung und ein Höhepunkt im Jahreslauf.
Ohne mich mit Rindern auszukennen vermute ich, dass die damaligen Rassen deutlich kleiner und vor allem leichter waren. Damit waren sie für die Natur leichter zu „ertragen“. Sicher kann das ein Fachmensch besser erklären.
Trotzdem will ich Sie nicht ganz aus der Adressfindung entlassen.
Stadtarchiv/Stadtmuseum, So-4-274.
Adhoc würde ich raten, dass dieses herrliche Bild in der Leopoldstraße Richtung Neurauthgasse fotografiert wurde.
tja Lukas, war nicht schwer zu finden: https://innsbruck-erinnert.at/lauter-rindviecher/
ja, südlich der Glockengießerei.