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Innsbrucker Häuser – IX

Innsbrucker Häuser – IX

Entgegen der guten Tradition dieser kleinen Serie schauen wir heute auf einen Rohbau, der schon recht weit gediehen ist. E plus 5. Da kommt schon Einiges an Quadratmetern zusammen. Aktuell werden wohl bald die Fenster eingesetzt. Bis zur Schlüsselübergabe wird es aber noch dauern. Vermutlich vier bis sechs Monate. Früher ließ man einen Rohbau noch einen Winter lang austrocknen. Seit Ziegel – so es noch welche gibt – nicht mehr mit Mörtel fixiert werden, sondern mit einem Kleber zusammengeklebt werden, befindet sich in den Wänden wesentlich weniger Wasser. Umso schneller der Baufortschritt.

Immerhin haben die einzelnen Wohnungen einen kleinen Balkon. Ein echter Luxus.

Die Umgebung des Neubaus ist deutlich älter. Häuser aus dem 19. Jahrhundert. Rechts hinten befindet sich offenbar eine lange Mauer.

Und zum Schluss? Wo befinden wir uns eigentlich?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Ph-7356)

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare
  1. Das Böhm Tapetenauto hilft auch nicht weiter, oder kann da wer helfen? Es sieht aus wie ein Ford Express, aber dann wären wir in den 80er Jahren, während der Rest, nicht zuletzt auf Grund der noch existenten „alten Hütten“, eher auf die frühen 70er hindeutet. Der Altbestand schließt auch das ganze Gebiet der Reichenau aus, eher Hötting, Wilten, Pradl. Wobei man wegen einer fehlenden Oberleitung das ganze Hoffnungsgebiet längs der Obuslinie A automatisch ausschließen kann.
    Am fälschlich vermuteten „Gasthausschild“ steht nur BOE drauf. Wahrscheinlich das Los des alten Hauses.

  2. Als ich diesen Beitrag das erste Mal sah, bin ich richtig erschrocken (obwohl es mir eigentlich ganz egal sein könnte, ich habe da ja nichts mehr zu suchen!): Man wird jetzt wohl nicht die Stolzwiese vor unserem ehemaligen Haus Pradlerstraße 15 verbauen??
    Dass der Stolz Peppi, der Tierarzt, einmal seine Wiese vergoldet und einen Neubau vor unserer Nase hinknallt, welcher der Baulinie, nach der alle Häuser ab Nr. 23 errichtet, angepasst ist, war ja immer schon ein Schreckgespenst für uns.

    Aber das alte Haus links auf diesem Beitrag schaut ja wirklich gleich aus – oder? Dazu:
    https://innsbruck-erinnert.at/hier-koennte-ihre-werbung-stehen/

    Ein anderes Haus aus dieser Serie stand früher schnell über der Universitätsbrücke drüben:
    https://innsbruck-erinnert.at/gegen-extrameter/

    Aber auch hierher passt der Rohbau nicht!

    Schwierig!

    1. Zu viel des Guten, Herr Roilo! Ein Zufallsfund beim Durchstöbern von Google maps bei einer Tasse Kaffee am Balkon hat dazu gereicht! Und – Sie haben vollkommen Recht, das Haus in der Pradler Straße schaut diesem zum Verwechseln ähnlich!

      1. Da hatten also Sie, Herr Scheitnagl, mehr Erfolg wie ich – auch mich hat es immer wieder auf Google Maps hingerissen und immer wieder bin ich die ganze Stadt durchgefahren! Eh klar: Mich hat mehr das „alte Gebäude“ interessiert! Von diesem Haus Liebeneggstraße 11 (oder 9) möchte nun gerne mehr wissen.

  3. Frage an das Stadtarchiv: Gibt es noch ein Foto bzw. sonstige Unterlagen vom alten Haus Liebeneggstraße 11 bzw. 9?
    Anscheinend hat „unser“ Baumeister seinen Haustyp auf die ganze Stadt bzw. damals auf Wilten bzw. Hötting (auch Amras) verteilt. Baujahr vom Haus Pradlerstraße 15 ist jedenfalls 1828.

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