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Ich Habe Da Ein Album Entdeckt… – XIV

Ich habe da ein Album entdeckt… – XIV

Eine Frage an die Christenmenschen. Ich hoffe, dass es solche auf dieser Plattform – noch dazu an einem Sonntag – in großer Zahl gibt. Auch wenn ich nicht viele der KommentatorInnen in der täglichen Frühmesse sehe. Ich habe da leise Zweifel… Trotzdem: JedeR kennt natürlich diese Kirche. Keine große Sache. Aber wann waren Sie das letzte Mal dort um den Schmerzhaften Rosenkranz zu beten?

Naja, und jetzt stellt sich nur mehr eine Frage: Wer löst dieses Megarätsel als Erster? Herr Roilo oder Herr Auer? Die beiden sind meine heißesten Favoriten…

Stadtarchiv/Stadtmuseum, Ph/A-24.508.

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
  1. Die prachtvolle Rosenkranzmadonna stammt vom Bildhauer Johannes Obleitner und ist älter als die Kirche. Sie wurde offenbar bereits 1945 geschnitzt, während die Kirche erst in den Jahren 1950-52 gebaut wurde.

    Vielleicht können ja Herr Roilo und andere Pradl-Fans einige persönliche Erinnerungen teilen. Ich war in dieser Kirche erst ein einziges Mal anlässlich einer Gedenkmesse und das ist schon sehr lang her.

  2. Ich nehm den Rätseltext jetzt einmal wortwörtlich und bin auch gespannt, ob Herr Auer oder Herr Roilo als erster weiß, wann ich das letzte Mal in der Schutzengelkirche gewesen bin.

  3. Hoppla – ich habe erst jetzt diesen Beitrag entdeckt und dass darin sogar zweimal mein Name genannt wird! Danke – aber Sie, Herr Morscher und Herr Auer, werden jetzt lachen: Ich bin erst am 29.3.2017 anlässlich eines Nostalgiespaziergangs zu Fuß von Pradler Friedhof nach Altpradl (ich habe dabei zahlreiche Fotos geschossen!) das erste Mal in der Schutzengelkirche gewesen. Dabei lebte ich bei der Einweihung 1952 noch voll in Innsbruck, erst ab 1957 verlegte sich mein Lebensmittelpunkt ins Oberland!
    Aber ich weiß schon: Bei den damaligen Altpradlern (und damit auch bei meinen Tanten, bei denen ich aufgewachsen bin) hörte Pradl beim Scharfen Eck in der Pradlerstraße auf. Da war die Dreier Haltestelle! Ja – der Friedhof war halt noch weiter draußen, aber das war ja eh schon Amras! Dass den Südtirolern all diese schönen Häuser (die hatten ja sogar Bäder, fließendes Wasser und Toiletten in der Wohnung – das gab es ja in Altpradl alles nicht!!) geschenkt wurden und damit all die schönen Wiesen verbaut wurden, verstanden meine Leute nicht. Kundschaften waren es auch keine, die hatten da draußen alle ihre eigenen Geschäfte. Auch gab es noch die Premstraße („Stalingrad“), da machte man sowieso einen weiten Bogen herum!
    Und als dann unser Langzeitpfarrer Alfons Kröss sogar noch auf die Idee kam, denen da draußen eine eigene Kirche zu bauen, da war es ganz aus! Ich hätte sicher Ärger daheim bekommen, wenn ich da hinaus gepilgert wäre!!

  4. Die Schutzengelkirche – 1000 und mehr Erinnerungen…
    Nachdem wir 1962 von der Freisingstraße in Wilten nach Pradl in die Türingstraße gezogen sind, bin ich in der Pfarre Ministrant geworden. Über diese tolle Zeit könnte ich ein Buch schreiben, deshalb hier nur einzelne Fakten:
    Der Pfarre stand Pfarrer Ernst Brugger vor, der die Pfarre souverän leitete, weiters waren da Kooperator Oskar Pohler, bei allen Leuten ausgesprochen beliebt und Johannes Neubacher, ein hochintelligenter Mensch, der – wenn bekannt wurde, dass er die Predigt hielt – die Kirche bis auf den letzten Platz füllte.
    Interessant vielleicht die Messezeiten damals am Sonntag: 6,30; 7,00; 8,00; 9,30 (Familienmesse); 10,30; 11,30 und 19,00 Uhr.Das waren noch Zeiten !
    Viele, viele Erlebnisse gäbe es zu berichten, z.B. über die Ministrantenlager in Wängle bei Reutte, die „Abenteuer“, wenn man als Sternsinger unterwegs war usw. usw.Nie vergessen werde ich den Brand der Bocksiedlung. Ein Ministrantenfreund und ich läuteten gerade die Glocken nach der Abendmesse (ja, von Hand, mit Seilen !), da sahen wir ganz oben vom Turm aus, wie die Bocksiedlung brannte. Natürlich rannten wir gleich dorthin, den Einsatz der Feuerwehrleute ist mir heute noch in Erinnerung.
    Wollte ich meine Erlebnisse hier berichten, würde es wohl den Rahmen sprengen, aber vielleicht ergibt sich ja an anderer Stelle die Gelegenheit, einiges zum Besten zu geben. Jedenfalls war es eine einmalige Zeit für mich und noch heute denke ich in nostalgischer Wehmut daran, wenn ich die Kirche mal besuche.

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