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Eine IVB-Haltestelle …

Eine IVB-Haltestelle …

… irgendwo in Innsbruck, aufgenommen von Walter Kreutz. Das Wetter Grau in Grau, die Grünfläche ziemlich verdreckt, der Sommer in weiter Ferne und als wäre das nicht schon trostlos genug, hat auch der Photoshopteufel ausgerechnet am Feiertag wieder zugeschlagen. Während er sich ins Fäustchen lacht, fragen wir uns, welche Linie auf dem Zielschild des Busses gestanden haben mag? Auch würde uns interessieren, um welche Haltestelle es sich hier handelt und ob uns die ExpertInnen mehr über den Bus (Marke, Typ, Baujahr) berichten können…

Das Titelfoto zeigt nunmehr auf besonderen Wunsch die nicht-gephotoshoppte Variante. Zwecks Dokumentation hier das ursprüngliche Rätselfoto.

(StAI, Slg. Kreutz).

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare
  1. Beim wissensbefreiten Nachschlagen in der „Kreutz-Fibel“ habe ich neben der Bustype „Büssing TSU 7, Aufbau Gräf & Stift“ grad gestaunt, wie lange es den R nun schon gibt. Wenn ich keine Zeile übersehen habe, sind es heuer 65 Jahre. Damals gabs in der „typischen“ Reichenau noch kaum Häuser. Man war vorausblickend.

    1. In der „typischen“ Reichenau gab es sich noch nicht so viele Häuser, wohl aber gab es schon den ganzen Pradler Saggen. Die Menschen mussten, um in die Stadt zu kommen, zu Fuß herauf zur B – Obus Haltestelle in der Pembaurstraße. Dies, obwohl ihnen einst ein eigener Obus Anschluss versprochen und mit dem Aufstellen der Masten bereits begonnen worden war – siehe https://innsbruck-erinnert.at/aufbruch/comment-page-1/#comment-23048

  2. Nachdem sonst schon alles gesagt wurde, darf ich in i-tüpfterl-reiterischer Manier anmerken, dass die Linien-Anzeigevorrichtungen auf Bahnen und Bussen „Zielschild“ genannt werden, und die sie beherbergende Vorrichtung am oder im Fahrzeug ist der „Zielschildkasten“. Auch in den seit ca. 30 Jahren üblichen elektronischen Varianten. Der „Fahrtrichtungsanzeiger“ hingegen ist auch beim Bus der Blinker. 🙂
    Jedenfalls ist das wieder mal ein fantastisches Alltagsbild von Walter Kreutz. Wäre es möglich, es nun, da die Linie gefunden wurde (sie ist auch am Haltestellenschild ablesbar), durch die nicht-gephotoshoppte Variante zu ersetzen?

  3. Haltestelle Bus R im Hintergrund Haus Freundsbergstrasse 22-26
    Die Trafosdtation wurde umgebaut das Hochhaus Ecke Reichenauerstrasse – Radetzkystrasse dürfte noch nicht gebeut worden sein.

  4. Ich kann mich noch an den obligaten Aufschrei erinnern, als diese rundlichen Busse beim nächsten Typenwechsel durch solche mit kantigeren Karosserieformen ersetzt wurden.

    Die ausnahmslos hinten („rückwärts“) einsteigenden Passagiere mußten alle noch am Schaffner vorbei. Wie lange gab es diese Schaffner eigentlich?

  5. Das Haus Freundsbergstrasse wurde als letztes gebaut und wurde laut Typenschild am Lift 1964 +- fertig gestellt.
    Das ist das einzige Haus in der Straße mit Lift und Zentralheizung die Wohnungen wurden von der UNI Insbruck zugeteilt.
    Ich kam in den 70er Jahren in diese Gegend.
    Die Blöcke in der Freundsbergstrasse bewohnten etliche Aussiedler der Bocksiedlung. War oft nicht lustig.

  6. Oh, an dieser Haltestelle bin ich 8 Jahre lang auf dem Weg ins Gymnasium in den R eingestiegen und ich habe sie nicht auf Anhieb erkannt. Peinlich, auch wenn das etliche Jahre später war, als Busse vom abgebildeten Typ nur noch manchmal in der Früh als Einschubwagen eingesetzt wurden und später sogar Obusse fuhren. Als „Entschuldigung“ kann ich nur die ungewohnte Perspektive (am Standort des Photographen befand sich zu meiner Zeit schon das Eckhaus Radetzkystraße/Reichenauer Straße, in dem damals der Mpreis war), die fehlende Hecke, das fehlende Wartehäuschen und das fehlende Hochhaus Reichenauer Straße 84 anführen…

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