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Ein Klassiker Mit Vielen Details

Ein Klassiker mit vielen Details

Der Blick über die Stadt Richtung Norden ist wohl der Klassiker der Innsbruck-Ansichten. Aber wir schauen natürlich weniger auf das Gesamtensemble, sondern mehr auf die Details. Und davon gibt es auf diesem Foto eine ganze Menge: Wir sehen im Hintergrund die Hungerburg und den Abraum des Höttinger Steinbruchs.

Vorne erkennen wir ein stolzes Schild von „Hofer & Erhart“, einem der wichtigen Baustoffhändler der Zeit. Welcher denn eigentlich? Etwas östlich davon erkennen wir sehr lange, schmale Baulichkeiten. Unklar ist, wie diese errichtet sind. Und vor allem, was es damit auf sich hat. Sind das Glashäuser? Oder Militärbaracken? Oder sonst irgendwas?

Wieder einmal sehen wir nach langer Zeit den Viadukt der Straßenbahn mit seinem langen Anstieg. An einem anderen Ort erahnen wir einen Zug der Stubaitalbahn.

Etwas nördlich davon eine große Grünfläche, mit einem kleinen, runden Wald in der Mitte. Wir haben die Gegend schon mehrfach besucht. Ich weiß.

Interessant ist, wie viele hohe Kamine aus der dunstigen Stadt ragen. Ansätze einer Industrialisierung. Beim Hausbrand war der Dreck in der Luft ein ständiges Ärgernis.

Im Vordergrund ein landwirtschaftliches Anwesen mit einem kleinen Quertrakt und zahlreichen Nebengebäuden.

Was finden Sie noch an Berichtenswertem?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Kr/Pl-740)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
      1. Ja, das ist eine wunderbare Idee, Herr Roilo!

        Das Bild in der Bäckerei Kröll wird ja immer nur für ganz kurze Zeit im Frühjahr aufgehängt…. Dann muss man wieder 1 Jahr warten, bis es wieder gezeigt wird.

  1. Im Vordergrund der Reselerhof mit der Ferrari Wiese wo viele Innsbrucker das „Schifoarn“ erlernten.
    Die Nordkettenbahn ist auch noch nicht erbaut worden. Gut zu erkennen der Höttinger Steinbruch wo die Brezie für etlich bekannte Bauten in Innsbruck gebrochen wurde.
    Ein sehr altes Foto verm. von einem Glasplatten Negativ.

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