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Die Schaltzentrale

Die Schaltzentrale

Im Jahr 1884 wurde das Eisenbahnwesen in Österreich neu geregelt und es entstand die k.k. General-Direction der österreichischen Staatsbahnen mit elf Betriebsdirektionen, unter anderem in Innsbruck, Die Staatsbahndirektion Innsbruck bekam in den folgenden Jahren kamen immer mehr Aufgabengebiete und Mitarbeiter hinzu. So wurde durch die Auflösung der Schifffahrts-Inspection Bregenz und der Generaldirektion Wien Personal Innsbruck zugewiesen.

Das markante Gebäude im Saggen, heute bekannt als Bundesbahndirektion, entstand 1898 nach Plänen des Wiener Architekten Starelka. Durch Ansiedelung öffentlicher Einrichtungen mit Monumentalbauten wurde versucht im neu entstehenden Stadtteil neben Wohnraum auch urbane Akzente zu setzen. Mehrere hunderte Beamte und Diener der Staatsbahn zogen in die Nähe ihrer neuen Arbeitsstätte.

Heute laufen in der Bundesbahndirektion die Fäden des österreichweiten Bahnstrom-Management zusammen. Von dort aus wird die Bahnstromversorgung für ganz Österreich gesteuert. Das Gebäude wird die nächsten 5 Jahre generalsaniert.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Sammlung Kreutz, KR/PL-84, um 1910)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Mir kommt vor, als ob man bei uns daheim immer von der Tintenburg sprach! Ich glaube schon, dass sich das auf die Bundesbahndirektion drunten (von Altpradl aus) bezogen hat.

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