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Der Bau Der Arlbergbahn – Endstation Bludenz

Der Bau der Arlbergbahn – Endstation Bludenz

Der Bahnhof in Bludenz bildet den Endpunkt der Arlbergbahnstrecke, welche am 21. September 1884 eröffnet wurde. Der Bahnhof in Bludenz ist allerdings schon älter. Selbiger wurde am 1. Juli 1872 von der privaten Vorarlberger Bahn als Endbahnhof der von Lindau kommenden Strecke eröffnet. Infolge der Eröffnung der Arlbergbahn wurde er zum Durchgangsbahnhof. Leider ist auch vom Endpunkt unserer Reise in der Fotomappe vom Arlbergbahnbau kein Foto mehr zu finden. Das Titelbild aus der Sammlung Kreutz zeigt den Probeschnellzug 110 im Bahnhof in Bludenz im Jahr 1912.

Der Bahnhof selbst ist zu unserem Bedauern in keiner Aufnahme gut abgebildet. Am ehesten kann man ihn auf dieser Aufnahme aus dem Jahr 1898 im Bildhintergrund erkennen.

Der nächste Beitrag auf unsere Reise mit der Arlbergbahn ist dann auch schon der letzte der Serie. Es wartet auf uns zum Abschluss nochmal ein Bild eines Ortes aus der Mappe zum Arlbergbahnbau – doch was für eine Aufnahme fehlt uns eigentlich noch?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum KR-PL-2980, Ph-A-24394-8)

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare
  1. Nachdem man an I n n e r b r a z und Braz vorbei am Bahnhof Bludenz angelangt war (auf der Fahrt nach Bregenz, 50er und 60er Jahre, später leider nicht mehr, –
    – da öffnete man das Abteilfenster, so weit es ging – am Bahnhof roch es so gut nach Schokolade.
    Unvergeßlich!

  2. Was für eine Aufnahme fehlt uns eigentlich wirklich noch?
    Aus Innsbruck sahen wir hier in anderem Zusammenhang bereits einige Bilder z.B. vom heutigen Westbahnhof oder der Kreuzung mit der Leopoldstraße vor der Elektrifizierung, nicht aber vom Bau selbst.

  3. Als ich dieses herrliche Bild einer Dampflok in diesem Beitrag sah, erinnerte ich mich an zwei Bilder, die mir anlässlich der Auflösung der Wohnung Jabinger in der Egerdachstraße 6 von Herrn Jabinger Herbert geschenkt wurden. Dessen Großvater Vinzenz Rinner, geb. 1881, war Schlosser in der Bahnwerkstätte Innsbruck
    https://postimg.cc/G8k0Zh9V
    https://postimg.cc/qgqBN2hv
    Sicher gibt es Experten, die über diese Dampfloks etwas erzählen können. Leider sind die Fotos unbeschriftet.

  4. Die Lok im Hintergrund sieht aus wie die kkStB 100. Ein Einzelstück, eigentlich für die Tauernbahn gebaut.
    Davor vermutlich eine 60.115. Ob die doppelten Dampfdome einen Vorteil bei Bergauf- und Bergabfahren brachten? Geometrisch wäre es denkbar.

  5. Die vorderer Lok zählt zur Baureihe 60 der kkStb – sher schön hier mit dem wuchtigen Schneepflug – ist wohl den Tirolern vorbehalten, ihre Loks mit Schneepflügen auszurüsten! Sehr schön auch der Doppeldom, Achsfolge 1C. Dahinter ist als Zuglok die Baureihe 280 dem Schnellzug vorgespannt, Achsfolge 1E, also ein 5-Kuppler, der auch eine besonders schöne Bauform aufweist mit schräg angesetzten Zylinden. Die Baureihe 100 ist ein 6-Kuppler, die letzte Kreation von Karl Gölsdorf mit 6 Kuppelachsen. Sie blieb ein Unikat Baujahr 1911. Ein paar Jahre später ging in Tirol schon die Mittenwaldbahn mit Elektrotraktion in Betrieb – das Ende der Dampflok….

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