Blick vom Bergisel
Das heutige Bild ist mir wieder einmal beim Suchen nach was anderem untergekommen. Hängen geblieben bin ich vor allem wegen des Blicks auf die unverbauten Wiesen, wo heute Wohnblöcke, die Olympiahalle, Tivolistadion und andere Sporteinrichtungen stehen – wobei das alte Tivoli eh noch zu sehen ist. Erst auf den zweiten Blick habe ich dann auch den Vordergrund etwas näher inspiziert, auch dort gibt es einiges zu entdecken, unter anderem mit den Resten des Sillkanals und den Gewerbebetrieben neben der Sill, wo ein markantes Gebäude schon/noch fehlt. Was könnte ich meinen?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum)
Ein sehr schönes Bild, vielen Dank! Fast das gleiche Bild hat auch schon Herrn Bürgschwentner zu einem Beitrag inspiriert. Zuerst dachte ich an ein perfektes Déjà-Vu, aber es sind keine Doubletten, sondern die Bilder wurden ganz kurz hintereinander aufgenommen.
Die beiden Bilder dürften wohl ganz bestimmt vom selben Tag und vom selben Fotografen und aus der gleichen Provenienz stammen:
https://innsbruck-erinnert.at/bretter-sill-und-trientiner/
Ja, dieses Foto ist etwas anders als jenes, das Herr Bürgschwentner eingestellt hat, aber tatsächlich ist dasselbe schon hier veröffentlicht worden – im fernen Jahr 2021. https://innsbruck-erinnert.at/ein-idyll-von-einem-industriegebiet/
Hier kann man noch gut den Damm der Umgehungsbahn und das rechte Widerlager der Sillbrücke erkennen
Der Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/unsere-liebe-jugend/ passt auch gut hierher
Ich vermisse das St. Barthlmä-Kirchlein. Könnte es sein, Herr Aichner, dass Sie dieses meinten?
Man sieht , wo es stand und dann wieder errichtet wurde (helle Schotterfläche)
https://postimg.cc/hfNTrrTr – die traurigen Reste!
Daran dachte ich ebenfalls zuallererst, da mir diese Perspektive vom Riesenrundgemälde eindrücklich in Erinnerung blieb. Der Kontrast könnte größer nicht sein, denn dort sieht man im Unterschied zum obigen Bild nur Wiesen und Felder und mittendrin das Barthlmä-Kirchlein.
https://www.google.com/search?client=ms-android-huawei&sca_esv=559073772&sxsrf=AB5stBhcn95EKWzo8XtoANSSWBsu1Fiiqg:1692709400131&q=riesenrundgem%C3%A4lde&tbm=isch&source=lnms&sa=X&ved=2ahUKEwjI_YH0qfCAAxXTR_EDHcYxB_AQ0pQJegQICBAB#imgrc=egW1bVHRnLgDAM
Genau, das hatte ich gemeint.
Der Schatten des kleinen Mastes rechts unterhalb des Großen der 30kV Leitung weist das heutige Foto als das gegenüber dem Brettersillfoto später aufgenommene aus. Sehr viel später allerdings nicht, wie Herr Auer schon bemerkt hat.
Diese Ansichtskarte habe vergangene Woche gekauft, hauptsächlich wegen Bartlmä
https://postimg.cc/684hC5j8
Sehen Sie den „Durchstich“ durch den Bahndamm der ehemaligen Umfahrungsbahn?
Im Schuljahr 1955/56, oder halt „im Frühjahr 1956“ fand die „Vorbereitungsstunde für den ersten Empfang des Allerheiligsten Altarssakramentes“ nicht in der Wiltener Volksschule statt –
– warum auch immer dafür „Kein Raum zur Verfügung“ stand –
sondern hier – im Bartlmä.
Und eine Frau, die – sicherheitshalber! – ihren Enkel hierher begleitete – von der Gaismairstraße aus…. (Richtig geraten! Des Bahnschrankens wegen! Denn was weiß man, was so einem 7-jährigen einfallen könnte!!!), die Oma D.,, hatte sich ein Polsterl mitgebracht – und saß hier – wartend – am „Durchstich durch den ehemaligen Bahndamm – in der Sonne
Ein Bild, das sich mir eingeprägt hat. Denn auch mein Bruder nahm an diesem Erstkommunionunterricht teil. Ja.
Den Unterricht erteilte der damalige Rektor der Wiltener Sängerknaben, Herr Otto Karasek, OPraem – der wenig später nach Niederösterreich ans Stift Geras ging.
Daß ich diesen Damm noch einmal sehe – und den Hang, wo die Oma D. wartete…
Danke für das Einstellen dieses Bildes!