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Ausgezeichnete Köpfe_Teil 5

Ausgezeichnete Köpfe_Teil 5

In der Sitzung am 5. August 1932 beschließt der Stadtsenat, dem Schauspieler Eduard Köck den Ehrenring der Stadt Innsbruck zu überreichen. Anlass war der bevorstehende 50. Geburtstag des Geehrten und das kommende 30-jährige Jubiläum der Exl-Bühne im September. Im Antrag wurde Eduard Köck als eigentliche Seele der Exl-Bühne bezeichnet.

Eduard Köck (26.2.1882 – 3.11.1961) gründete mit Ferdinand und Anna Exl im Jahr 1932 die Exl-Bühne. Bis zu deren Auflösung 1955 war er deren Oberspielleiter. Als Volksschauspieler brillierte er in den Stücken von Karl Schönherr und Ludwig Anzengruber. Neben dem Theater wirkte er auch in zahlreichen Heimatfilmen mit. Seinen ersten Filmauftritt hatte er 1913 im Stummfilm „Die Todesbraut“. Später war er mit Luis Trenker in „Der verlorene Sohn“ und mit Heidemarie Hatheyer in „Die Geierwally“ zu sehen. Weiters wirkte er bei „Der Meineidbauer“, „Kohlhiesels Töchter“ sowie „Ulli und Marei“ mit.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Sammlung Exl-Bühne)

Die Stadt Innsbruck fing später an Portraits der Ehrenringträger:innen in Auftrag zu geben. Der Maler Ernst Nepo zeigt Eduard Köck vor einem (Theater-)Vorhang sitzend. Der Schauspieler stützt sich mit seiner linken Hand an der Stuhllehne auf. An seinem Ringfinger trägt er den Ehrenring.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Bi-21, 1951)

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