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Auf Den Zweiten Blick I

Auf den zweiten Blick I

Ich möchte Ihnen in einer kleinen Serie Fotos zeigen, die auf den (aller)ersten Blick „exotisch“ erscheinen, aber eigentlich Orte zeigen, die wir alle schon unzählige Male passiert haben. Vielleicht klappte es auch nicht und Sie erkennen es sofort. Hier waren wir mit diesem Forum schon mehrfach.

Manchmal liegt die Tücke eines Fotos im ersten Erscheinungsbild. Etwas unscharf und flau. Diese Aufnahme wird sofort „alt“, wenn der Blick auf die großen Speichenräder der Karren fällt. Falls dann noch Zweifel bestehen, dann sieht man die historischen Aufschriften. Dann ist klar, dass wir uns zwischen 1890 und 1910 oder so befinden. Keine großen elektrischen Reklameschilder. Das ist stimmig, da spricht nix dagegen. Vielleicht macht die dicke Mauer aus Flusssteinen und die nicht asphaltierte Straße die Meinung dann endgültig zur Überzeugung. Dann sind wir uns einig.

Wäre da nicht das ein oder andere Adlerauge in der LeserInnenschaft…

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Slg. Kreutz)

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare
  1. Weil Herr Morscher in der Folge 2 „wenig Begeisterung“ ortet: Ich finde das Foto mit diesem Titel wirklich begeisternd:
    1. Blick links mit Wagenrad irgendwo um 1850,
    Zweifel bem 2. Blick nach rechts, ob es um 1900 wirklich schon solche Werbeaufschriften gab,
    und dann Herrn Roilos Adlerauge in der Mitte hinten, welcher das ganze Foto wieder Jahrzehnte nach vorne katapultiert …
    Und überhaupt das ganze Ensemble, über dem die einsame Laterne hängt/wacht — gerne noch mehr Fotos von der bewegten Kiebachgasse!

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