Interessantes Bild, glaube das haben wir nicht einmal am Bergisel. Es zeigt den Schießstand für die Entfernungen 400, 500 und 600 Schritt, der von den Tiroler Kaiserjägern gebaut wurde und auch anderen Truppen der Innsbruck Garnison zur Verfügung stand. Die Zielerdeckungen für 400 und 500 Schritt befanden sich nördlich der Sill in der sogenannten „Einsiedlerau“, heute alles von der Baustelle des BBT eingenommen, jene für 600 Schritt war südlich der Sill exakt dort, wo sich die Tunnelröhren für den Brennerbasistunnel befinden. Bis zum Baubeginn war die Zielerdeckung noch vorhanden. Erreicht wurde sie seinerzeit über einen von den Kaiserjägern errichteten Sillsteg. Der Betrieb dort wurde bereits in den 1930er Jahren eingestellt, der Sicherheitsbereich erstreckte sich bis über die Viller Straße und mußte diese daher häufig gesperrt werden.
Insgesamt gabe es sechs Schießstände, vier existieren noch heute und auf zweien wird das jährlich Kaiserjägerschießen abgehalten.
Ja, so hab ich es vorgefunden, als ich kam – und so hat man es in erinnerung behalten, wenn man es ungefähr gleichzeitig verließ.
Drei „Stöcklgebäude“, alle drei mittlerweile längst aufgestockt, alle drei bewohnt, nicht weit des „Zentrums“ und doch in ruhiger Lage.
Niemand würde glauben, daß gerade von hier aus so viel an Kultur – sei es in Bildern, sei es in Wort-Beiträgen – ausging und ausgeht……
Danke, Frau Stepanek! Richtig nett haben Sie das geschrieben. Ich nehme an, dass sich auch die jetzigen Bewohner des mittleren Hauses (die anderen kenn ich nicht mehr) über Ihre Worte freuen.
Einfach schön. Nostalgie in Reinkultur!
Ich glaube, die Straße wo der Herr mit Hut sitzt, ist die, welche zum Bretterkeller nach Igls führt.
Die nächste Straße Richtung Osten dürfte der Beginn der Wiesengasse sein.
Kann mich aber auch Irren – ist aber menschlich und verzeihbar……………….
Die Villa steht heute noch, ist mittlerweile von Nachbargebäuden umgeben und kein privates Wohnhaus mehr…
im Hintergrund links ist die evangelische Christuskirche zu erkennen, erbaut 1905/1906 und eingeweiht im Mai 2006.
Mehr verrate ich jetzt nicht 😉
„Süßwaren“ Lardschneider, war für uns das Highlight am Weg zur oder von der Volksschule in der Fischerstraße in den 50er Jahren. Was für ein wunderbares Geschäft, ein kleines Himmelreich, das göttlich nach einer Symphonie von unterschiedlichsten Schokoladen, Stollwerk, Seidenzuckerln, türkischem Honig und unendlich vielen bunten, glitzernden Zuckerln duftete. Glasschalen, voll mit dieser bunten Pracht waren links auf einem sehr langen Tisch in mehreren Reihen drapiert, über die wir gerade noch die Köpfe hoch recken konnten. Sie waren mit Zellophanpapier überhängt. Die Frau Lardschneider war uralt und hatte wie der liebe, gütige Gottvater mit dem weißen Bart, auch weiße, buschige Haare am Kopf, quasi die gütige, liebe Gottmutter. Sie war meistens sehr nett mit uns , selbst wenn wir nur zum Schauen und Riechen in ihr Geschäft kamen. Sie stand klein hinter dem großen Glaspudel mit den größeren Süßwaren wie das N… brot, das auch als billigerer Schokoladenbruch mit Erdnüssen aufgehäuft dalag, neben dicken Scheitern von gehacktem türkischen Honig. Oft mahnte sie uns Kinder auf dass wir ja nicht mit unseren dreckigen Fingern unter das Zellophan langten, anstatt vorsichtig mit dem Löffelchen. Es raschelte ohnehin sofort alarmierend. Oft hatten wir nicht die 10 Groschen für DREI Fischchen oder einem Stollwerk und staunten nur ehrfürchtig und sehnsüchtig auf ihre süße Pracht. Sie war nur selten genervt und ungeduldig, aber wenn sie einmal jemand beim Stibitzen erwischte schimpfte sie ordentlich. Manchmal schenkte sie uns sogar ein kleines Stück vom Schokoladenbruch.
Es war das schönste Geschäft von Wilten West. Unvergesslich. Jedesmal wenn ich vorbeigehe an dem nun leeren, staubverhangenem Schaufenster, denke ich mit Freude an den Laden „Süßwaren“ und die nette Frau Lardschneider.
Der hat aber mitm Rossbrunnen aus meiner Kindheit in die 60er Jahr überhaupt nix zu tun. Find i a nimmer schön, kann ma nit einifalln…
Sh. Beitrag „Auf ausdrücklichen Wunsch eines Lesers…“
Kennen tue ich’s nicht, darum rate ich fürs Glas’l Aperol mit Frau Fritz mal ins Blaue: Die Eule könnte auf eine Uni hindeuten, die Aperol Bemerkungen auf Oberitalien.
Vielleicht Uni Padua oder doch Bozen?
Also mit Bozen waren Sie schon einmal richtig. Also für ein kleines Glas’l reichts. Das Rätsel ist wirklich ein level-up, und war eher ein Experiment. Ich denke im Frühjahr sollte es übrigens auch eine gute Gelegenheit für so ein Glas’l geben, mehr dazu folgt.. 😉
Bei einer solchen Bebauung wäre die 30´er Zone ganz einfach einzuhalten. Das Hauseck links ist aber noch immer an der gleichen Stelle. Nur rechts wurde es deutlich geräumiger. Jetz wäre ich auf ein Photo neugierig, das genau 180° in die Gegenrichtung aufgenommen wurde.
Lange bevor der Franz Kotter Weg noch überhaupt einen Namen hatte, wohnte im obersten und gleichzeitig ältesten, d.h. damals einzigen Haus der Maler Rudolf Lehnert, dessen „Sommertag“ (Blick Richtung Osten – Sommerblumen im Vordergrund gewähren einen Durchblick auf den Arzler Kalvarienberg, das Kellerjoch und ins Unterland)
Danke für die Kommentare und insbesondere Ihnen Herr Schönegger für die spannenden Ausführungen. Und natürlich ist es eine Auszeichnung für dieses Rätsel, wenn Sie es nicht auf Anhieb auflösen können! 🙂
Als MK-Urgestein (Gruppenführer, Gipfelkreuz Kemmacher, Zeltlager Terlago, Mittergrathütte, Kennedyhaus) habe ich viel fürs Leben gelernt und möchte diese Zeit auch nicht missen.
Eine Episode die zeigt wie unleidlich und unehrlich das Klima damals war: Probst Huber als Fachinspektor für den Religionsunterricht berichtet in einem Brief an Bischhof Rusch, Landeshauptleute und 10 Schuldirektoren über die Empörung und Entrüstung und bezichtigt Kripp des völligen Libertinismus (S. Kripp, Abschied von Morgen S.162ff). Wissende kennen aber den weiteren Weg von Probst Huber.
Der riesige Erfolg der Jugendarbeit war sicher auch auf die damalige Wirtschaftslage und das Aufbegehren der Jugend zurückzuführen. Jahre vor der 68er Revolution hat es Pater Kripp verstanden, uns im positiven Sinne zu verändern aber auch alles zu hinterfragen und Autoritäten nicht von vorneherein als gegeben hinzunehmen. Das Wir stand immer über dem Ich.
Heute ist die Ausgangslage wegen der medialen Globalisierung und des technischen Nachrichtenpotenzials auch für den Einzelnen eine wesentlich schwierigere – ich bin mir aber sicher, dass unser jüngster Ehrenbürger Innsbrucks dank seiner Persönlichkeit und cleverness Erfolge aufweisen könnte.
Das Titelbild verorte ich in die Schulküche Michael Gaismayr Straße. Der höfliche Forograf hat seinen Hut am Stockerl rechts vorne deponiert.
Wahre Ungetüme, diese Holzherde, auf denen da gekocht wurde.
Ah, danke, Herr Schneiderbauer, für die Eingrenzung der Aufnahmezeit!
Aber etwas Anderes!
Wie schmal war dieser Egger-Lient-Straßen-Blinddarm 1950 – 1952/53 wirklich? Nun, das sieht man am Mittelstreif der Fahrbahn.
Und was war vorher hier – am größeren Gastgartengelände des vormaligen Hotels Westbahnhof?
Ich erinnere mich – aber eher dunkel – an gasthausverandaartige Holzbauten, der Straße entlang niedrig, im Westen querstehend höher mit einem hölzernen Mittelgiebel.
Meine Erinnerung ist deshalb undeutlich, weil ja alles umrankt und von Gebüsch durchwachsen war.
Jetzt ruht halt unsere ganze Hoffnung wieder einmal auf Herrn Hirsch, daß er auf einem Foto – aus größerer Höhe aufgenommen – etwas vom vorherigen Zustand erkennen kann.
Ich denke mit Ferelchen wurde Felseck und Ferklehen vermischt.
Die Bezeichnungen sind auffälligerweiße auf markante Gebäude beschränkt. Feindliche Militärzwecke wären daher durchaus plausibel.
Ein sehr interessantes Bild wieder, danke! Wenn wir es einst schaffen, den Südring wieder so rückzubauen, lässt sich die Klimalkatastrophe vielleicht noch abwenden. xD
Der Zug der Linie 1 besteht aus einem originalen Stadtbahntriebwagen und einem „Stadtbeiwagen“, es ist genau so ein Zug: https://postimg.cc/WtyKYK95 (30.5.1952, Archivbild, Foto: unbek.)
Einzeilige Zielschilder in der Form wie hier mit dem Ziel „HUNDERBURGBAHN“ wurden ab der Nachkriegszeit verwendet und bis zum Ausscheiden dieser Triebwagenreihe aus dem Linienverkehr 1958.
Der Westbahnhofviadukt wurde am 25.1.1956 letztmalig von einer Straßenbahn befahren und dann stillgelegt. Das schränkt den Aufnahmezeitraum ein auf spätestens 25.1.1956. Die neue Trasse der Linie 1 ist bereits in Bau, man sieht Absperrungen und eine planierte Fläche. Deshalb würde ich dieses Foto in Anbetracht der kahlen Bäume auf November, vielleicht Dezember 1955 datieren.
Interessant auch die Ortsbezeichnung „Ferelchen“ unter dem Thiergarten. Beim Dürberlesen meinten ich zuerst, es wäre eine alte Variation von Ferklehen – aber am falschen Ort (oder gab es auch dort ein Fähre?)
Als Verantwortlicher für die Kartenanwendung HIK (hik.tirol.gv.at) sollte ich eigentlich die zugrunde liegende Karte erkennen, nachdem wir doch mit über hundert Kartenwerken sicher über 90% aller existierenden Tirolkarten des hier in Frage kommenden Zeitraumes von 1600 bis 1800 publizieren. Leider findet sich in keiner davon ein identischer Ausschnitt. Schon die Bezeichnung „Insbruck“ gibt es nur drei Mal (Vaugondy 1753, Peter Anich 1764 und von Wenzely 1790), sonst fast einhellig „Insprug“.
Auf zwei topografische Punkte möchte ich noch eingehen: Mitte links unten ist ein See zu sehen, der zum erstem Mal vom Innsbrucker Johann Martin Gumpp in seiner Karte „TYROLIS COMITATVS“ von 1674 (hik.tirol.gv.at/?map=316) zwischen Telfes (Delfs) und Neustift eingezeichnet wurde. Dieser See ist in Folge von allen Kartographen bis 1800 in ihren Kartenwerken eingetragen worden (übrigens mit Ausnahme der 3 oben genannten Autoren). Ein besonders schönes Beispiel dazu (hik.tirol.gv.at/?map=309). Der 2. Punkt Mitte rechts unten ist die seltsame Ortsbezeichnung „In Champ“. Diese findet sich ebenfalls in allen folgenden Karten wieder. Meine Vermutung: ebenfalls in der Gumpp-Karte findet sich an dieser Stelle die Flurbezeichnung „In der Clamb“ (wohl in der Klamm?). Beim Abkupfern ist offensichtlich C und l zu Ch zusammengezogen und so zig male in allen Atlanten bis 1800 eingezeichnet worden.
Ich glaube am Foto einen Polizisten zu erkennen. Wenn der zur zur Kreuzungsregelegung abkommandiert war, dann wars ein schwerer Job, bei dem Verkehrsaufkommen!!
Ja, der hatte die Fußgänger sicher von einem Ufer ans andere zu dirigieren – sei es morgens, wenn die Arbeiter, Angestellten und Beamten aus dem Oberland ankamen – oder abends, wenn sie wieder heimfuhren. Es waren jeweils Prozessionen!
Und ganze „Trauben“, die vor unseren Fenstern auf die Einser warteten…
grobe Schätzung: Das Foto wurde zwischen 1954 und 1959 aufgenommen.
Begründung: Das Gastgartenmäuerle wurde erst nach Übernahme des Hotels Veldidena durch die Familie Hochreiter errichtet, ebenso die Vernda, deren Eck noch en wenig ins Foto hineinragt.
Der Baum an der Ecke des Gastgartens, der dann so lange an der Straßenmitte stand, war damals schon mindestens 50 Jahre alt – er findet sich bereits auf den ältesten Ansichten des Hotels Veldidena….
Die Egger Lienz Straße ist hier schon gewaltig „verbreitert“ gegenüber dem Zustand, den sie zwischen 1950 und 1952 noch hatte – da war sie in diesem Stück noch nicht mehr als ein einspuriger Feldweg (auch wenn Sie es mir wahrscheinlich nicht glauben wollen).
Zu den Westbahnhof-Magazinen – ja, wie fuhren da die Lastkraftwägen? Speckbacherstraße? Von der Fischergasse her?
Ich kanns nicht sagen – vormittags Schule, nachmittags Aufgaben in Theorie und Praxis (die „Werkstücke“ der Hauptschule wollten fertiggestellt werden – Kunststrickdecke! – die Handarbeitslehrerin war vor 1900 geboren und stammte aus einer „besseren Familie“), und auch sonst gibt es für heranwachsende Nachkommen weiblichen Geschlechts bekanntlich immer was zu tun – da lümmelt man nicht am Fenster und zählt Last- und sonstige Kraftwägen…
Das bewohnte Fachwerkhäusl westlich neben dem Westbahnhof sieht man auf diesem Foto leider nicht – oder nicht mehr.
Wann es abgerissen wurde? – Plotzlich war es nicht mehr da…..
Ah, da habe ich jetzt ein wenig zu schlecht geschaut!
Ganz rechts neben dem weißen Strich am Masten sieht man tatsächlich noch 1 1/2 Fenster des Fachwerkhauses.
Und der Soldat mit Stahlhelm, der am linken Gehsteig Richtung Osten unterwegs ist?
Noch vor (Franzose) oder nach dem Staatsvertrag (Österreichisches Bundesheer)? Das könnte den Aufnahmezeitpunkt noch deutlicher eingrenzen…
Zurück in den Wonnemonat Mai 1952. (4.Klasse Hauptschule)
Als ich – bei einem Regenguß – bei unserm Küchenfenster hinausschaute, sah ich beim Zaun vor diesem Fachwerkhäusl (am Bild links) unter den dichten Bäumen davor (dies am Foto nicht mehr gibt) eine Mitschülerin mit einem großen jungen Mann eine Weile unter einem Schirm unterstehen, bis das Ärgste vorbei war.
Nun, „er“ sei der „Adam“ bei den Fulpmer Passionsspielen, erfuhr man.
Jetzt einmal ehrlich!
Wer von Ihnen allen hätte gewußt, daß 1952 in Fulpmes die Passion aufgeführt worden ist?
Frau Fachlehrerin Lechleitner ist Ende Juni mit uns hineingefahren und wir haben uns die Vorstellung angesehen.
Nein – Aufsatz mußten wir keinen darüber schreiben
Stimmt, fast nur Adelssitze und Klöster sind vermerkt. Sogar die Martinswandgrotte. Ganz unverzeihlich fehlt Hötting, wohingegen Pradl erwähnt wird, zwar mit „Gredl“ bezeichnet, aber immerhin.
Möglicherweise Teil einer französisch sprachigen Karte mit dem Titel „Comte de Tirol“ aus dem 18. Jahrhundert.
Interessant ist die Nennung verschiedener Schlösser und Ansitze, wie Hohenburg oder Ferklehen.
Danke für den interessanten Artikel.
Es ist mir nur wichtig, festzuhalten, dass hier überhaupt keine „Dampfrösser“ gefahren sind und das gerade hier besonders wichtig ist, denn die Mittenwaldbahn war die erste elektrische Vollbahn der gesamten Monarchie (!) und auch, aber nicht nur deshalb eine technische Meisterleistung und Meisterstück des Josef Riehl.
Da haben Sie bestimmt recht.
Es gibt jedoch auch weitere und die stehen quer zum Weg in die Wiese hinein.
In einigen historische Karten (um 1840) findet man die Felder ähnlich eingeteilt, sodass vielleicht tatsächlich ein Zusammenhang mit Parzellengrenzen bestehen könnte.
Wenn an der Sage vom „Stein des Riesen Haymo“ etwas dran ist – er soll ihn ja vom Stift Wilten in die Amraser Felder geschleudert haben, um die Grenze des Grundbeitzes vom Stift Wilten kennzuzeichnen … – … wenn also dieser romische Meilenstein tatsächlich einmal auch Grenzstein zwischen Stiftsbesitz und „Amras“ war – dann hätten diese Wiesen eindeutig zum Stift gehört. Damit wären auch die schönen Querbretter der Zäune (z’was hammer aStiftssag?‘) und der Eisenstangen der Abschrankungen erklärt (geliefert vom Oberhammer? – Naturalpachtzins?)
Oha !
Die Julitschka die Julitschkaa aus Buda Budapäääscht…..
Aber im Ernscht: des Laurin Kino war toll. I habs no vorm Umbau kennt und es war sooo gmiatlich. Dann, nachm Umbau top modern, a wirklich schönes Kino. Und der Herr Kinigadner, so a toller Mensch ! Der hat mi immer einilassn, a wen er mir nit glabt hat, dass i schon 14 oder 16 bin (i habs in sein Blick gsegn), aber der hat a Herz aus Gold ghabt.
Man sieht noch keine Iglerbahn, sodass wir eine Ansicht vor 1900 betrachten. Die Heustangger ganz links scheinen mit Heu beladen zu werden, das man ganz unüblich zu Garben gebunden hat. Der Sinn der niederen kurzen Bretter auf Holzpfählen, die man in den Wiesen – auch nördlich der Wiesengasse – sieht, erschließt sich heute nicht mehr. Irgendwie scheinen sie „im Wege“ zu stehen. Vielleicht sind’s Parzellengrenzen.
In einem früheren Beitrag sieht man ein ähnliches Brettergestell direkt am Sillufer.
Ob’s Ein Zufall ist?
Solche – oder zumindest ähnliche – Bretterzäune gab es in Erl links und rechts der Straße von Süden her ins Dorf – aber auch am Weg in die Weidau, am Anwesen des „Blauen-Bauern („Beim Blob’m“).
Der Sinn? Daß das Vieh von den Weideflächen nicht auf die Straße – oder- auf den Vorplatz eines Bauernhofs lief.
Manche Wiese wurde nach Einbringen des Heus sicher im Herbst noch als Weide genutzt.
https://photos.app.goo.gl/79SDm88b3ygCkHwTA
So fesch und schön sieht man das Kirchlein St. Bartlmä wirklich selten, vielen Dank!
Im Beitrag finden sich zwei versehentliche Irrtümer:
Der Name des 1899 geborenen Sohnes war Anton, nicht Alois.
Der Mädchenname seiner Frau Auguste war Ehrlenspiel, nicht Ehrenspiel.
In der lästigen Tradition des Imma dat Jenaue“: Der Herr in Weiß sitzt auf einem Randstein der Straße nach Amras, der Fotograf hat seine Plattenkamera von der Iglerstraße noch unterhalb des Bretterkellers aufgestellt. Wenn der noble Herr jetzt schon rasten muß, was will der auf der Iglerstraße?
Das Foto bietet übrigens einen netten Vergleich der hier abgebildeten Rumerspitze mit dem Jeneweinschen Rätselbild https://innsbruck-erinnert.at/ein-zweiter-versuch/ . Dort bin ich auch noch immer beim rätseln. Inzwischen glaube ich mir sicher zu sein, daß man im Hintergrund nur einen höheren Kamin eines Wohnhauses und keinen Fabrikschlot sieht…was einiges über den Haufen wirft was wir ohnehin nicht gefunden haben.
Wenn ich den heutigen Beitrag (Laut und Luise“ richtig verstehe, dann gehört wohl dieser hohe „Fabriksschlot“ zur „Feuerwehr-Requisiten-Erzeugung“ der Firma Oberhammer & Lang – oder?
Und der Hausgiebel dahinter ist – nein! „war“ die Rückseite des Hauses „Doch kein Bombenschaden“
Gut, ich hab nicht so den Blick fürs Technische – aber jene paar „alten Schlachtrösser“ an Schreibmaschinen, die 1956, als ich zur Post kam, noch brav tagaus, tagein ihren Dienst versehen haben – die sahen nicht viel anders aus… (was auch für die „Continental-Rechenmaschinen galt)
Stromlinienförmige Gehäuse in elegantem Beige und Grau erschienen damals erst langsam in den Schau- fenstern der Fachgeschäfte. Und als sie (aus budgetären Gründen natürlich seehr langsam Einzug in den Büroalltag hielten, da hieß es „Dee gehn viel z’schnell, da vertippt ma si dauernd“
Obwohl ich ein Pradler bin (Herr Hirsch würde sagen: „ein Wiltener Pradler“) gefällt mir dieses Bild aus Wilten ausgesprochen gut. So eine herrliche Stimmung, ein absoluter Waaahnsinn !!!
P.S.: Und übrigens: Schienen erzählen Geschichten – schaut sie an – befühlt sie – und hört mal genau hin !!!
From pension heis on Hinaus ins Land (107)
Go to comment2024/03/29 at 7:13 pm
From pension heis on Hinaus ins Land (107)
Go to comment2024/03/29 at 6:30 pm
From Hans Pechlaner on Hinaus ins Land (107)
Go to comment2024/03/30 at 8:43 am
From Hannes Lechner on Bergfahrt Richtung Bergisel
Go to comment2024/03/29 at 6:13 pm
From Manfred Roilo on Bergfahrt Richtung Bergisel
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From Günter Eder on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 40
Go to comment2024/03/29 at 5:11 pm
From Renate Ursprunger on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 40
Go to comment2024/04/12 at 10:19 am
From Christian Haager on Sillschlucht einmal anders
Go to comment2024/03/29 at 4:45 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 40
Go to comment2024/03/29 at 2:22 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 40
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From Henriette Stepanek on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 40
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From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 40
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From Hanspeter Kathrein on "Unsre Villa"
Go to comment2024/03/29 at 12:58 pm
From Schneider Erwin on Laut und Luise
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From Barbara on "Unsre Villa"
Go to comment2024/03/29 at 9:04 am
From Manni Schneiderbauer on Bergfahrt Richtung Bergisel
Go to comment2024/03/29 at 1:18 am
From Monika K. Zanolin on Rätselhaft
Go to comment2024/03/29 at 12:20 am
From Hannes Lechner on Ziemlich verschachtelt
Go to comment2024/03/28 at 10:25 pm
From Manfred Roilo on Ziemlich verschachtelt
Go to comment2024/03/28 at 6:10 pm
From Manfred Roilo on Ziemlich verschachtelt
Go to comment2024/03/28 at 6:21 pm
From Thomas Fink on Rossbrunnen zum Vergleich
Go to comment2024/03/28 at 5:30 pm
From Manfred Roilo on Rossbrunnen zum Vergleich
Go to comment2024/03/28 at 6:27 pm
From Hans Pechlaner on Fusion: Madonnenrätsel und hinaus ins Land
Go to comment2024/03/28 at 9:39 am
From Hanna Fritz on Fusion: Madonnenrätsel und hinaus ins Land
Go to comment2024/04/02 at 10:58 am
From Hans Pechlaner on Fusion: Madonnenrätsel und hinaus ins Land
Go to comment2024/04/02 at 2:49 pm
From Hans Pechlaner on Fusion: Madonnenrätsel und hinaus ins Land
Go to comment2024/03/29 at 4:01 pm
From Martin Schönherr on Auf der Flucht?
Go to comment2024/03/27 at 8:43 pm
From Lukas Morscher on Auf der Flucht?
Go to comment2024/03/27 at 10:42 pm
From Manfred Roilo on Auf der Flucht?
Go to comment2024/03/27 at 10:23 pm
From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – der Franz-Kotter-Weg
Go to comment2024/03/27 at 6:56 pm
From pension heis on Die Straßen von Innsbruck – der Franz-Kotter-Weg
Go to comment2024/03/27 at 6:34 pm
From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (106)
Go to comment2024/03/27 at 6:29 pm
From Joachim Bürgschwentner on Wer bin ich und von wem und wann?
Go to comment2024/03/27 at 5:49 pm
From Georg Stoffaneller on Paulus Rusch
Go to comment2024/03/27 at 12:08 pm
From Henriette Stepanek on Amerikanische Ausspeisung
Go to comment2024/03/26 at 9:42 pm
From MarkusUH on Amerikanische Ausspeisung
Go to comment2024/03/29 at 12:16 pm
From pension heis on Auf der Flucht?
Go to comment2024/03/26 at 5:48 pm
From vinzenz theiss on Auf der Flucht?
Go to comment2024/03/26 at 4:31 pm
From Manfred Roilo on Auf der Flucht?
Go to comment2024/03/26 at 12:37 pm
From Henriette Stepanek on Kreuzungsnostalgie
Go to comment2024/03/26 at 9:03 am
From Hans Pechlaner on Wer bin ich und von wem und wann?
Go to comment2024/03/26 at 8:43 am
From Hans Pechlaner on Wer bin ich und von wem und wann?
Go to comment2024/03/26 at 8:11 am
From Manni Schneiderbauer on Nichts vergessen!
Go to comment2024/03/25 at 11:00 pm
From Manni Schneiderbauer on Kreuzungsnostalgie
Go to comment2024/03/25 at 10:54 pm
From Martin Schönherr on Wer bin ich und von wem und wann?
Go to comment2024/03/25 at 9:36 pm
From Josef Schönegger on Wer bin ich und von wem und wann?
Go to comment2024/03/25 at 6:47 pm
From Hermann Pritzi on Kreuzungsnostalgie
Go to comment2024/03/25 at 5:03 pm
From Henriette Stepanek on Kreuzungsnostalgie
Go to comment2024/03/25 at 5:44 pm
From Hannes Lechner on Kreuzungsnostalgie
Go to comment2024/03/25 at 4:44 pm
From Henriette Stepanek on Kreuzungsnostalgie
Go to comment2024/03/25 at 10:25 am
From Henriette Stepanek on Kreuzungsnostalgie
Go to comment2024/03/25 at 10:34 am
From Henriette Stepanek on Kreuzungsnostalgie
Go to comment2024/03/25 at 5:32 pm
From Hans Pechlaner on Wer bin ich und von wem und wann?
Go to comment2024/03/24 at 5:58 pm
From Josef Auer on Wer bin ich und von wem und wann?
Go to comment2024/03/24 at 5:41 pm
From Martin Schönherr on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 39
Go to comment2024/03/24 at 4:50 pm
From Walter Dobler on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 39
Go to comment2024/03/26 at 10:40 am
From Renate Ursprunger on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 39
Go to comment2024/03/26 at 10:51 am
From Elmar Berktold on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 39
Go to comment2024/03/29 at 5:08 pm
From Manni Schneiderbauer on Facharbeiter und Flaneure
Go to comment2024/03/24 at 4:29 pm
From Manni Schneiderbauer on Facharbeiter und Flaneure
Go to comment2024/03/24 at 4:34 pm
From Ingrid Stolz on Wer bin ich und von wem und wann?
Go to comment2024/03/24 at 3:33 pm
From Hans Pechlaner on Laut und Luise
Go to comment2024/03/24 at 12:35 pm
From Henriette Stepanek on Laut und Luise
Go to comment2024/03/29 at 3:06 pm
From Josef Auer on Blick aus Garten Innsbruck...
Go to comment2024/03/23 at 6:24 pm
From Manfred Roilo on Blick aus Garten Innsbruck...
Go to comment2024/03/23 at 6:38 pm
From Thomas Fink on Marika Rökk in Innsbruck, Teil 1
Go to comment2024/03/23 at 6:04 pm
From Manfred Roilo on Blick aus Garten Innsbruck...
Go to comment2024/03/23 at 5:56 pm
From Hans Pechlaner on Laut und Luise
Go to comment2024/03/23 at 3:30 pm
From Henriette Stepanek on Laut und Luise
Go to comment2024/03/23 at 7:32 pm
From Manfred Roilo on Laut und Luise
Go to comment2024/03/23 at 6:53 pm
From Hans Pechlaner on Laut und Luise
Go to comment2024/03/24 at 1:26 pm
From Hans Pechlaner on Laut und Luise
Go to comment2024/03/24 at 9:18 am
From Josef Auer on Laut und Luise
Go to comment2024/03/23 at 1:23 pm
From Karl Hirsch on Laut und Luise
Go to comment2024/03/23 at 12:07 pm
From Henriette Stepanek on Unverdientes Glück
Go to comment2024/03/23 at 9:13 am
From Henriette Stepanek on "Ein Präcisionswerk allerersten Ranges"
Go to comment2024/03/22 at 10:14 pm
From Thomas Fink on Von der Romantik von Straßenbahnschienen
Go to comment2024/03/22 at 5:32 pm
From Manni Schneiderbauer on Von der Romantik von Straßenbahnschienen
Go to comment2024/03/22 at 10:21 pm