Zum Ausbau der Amraser Straße I
In vier Abschnitten erfolgte zwischen 1958 und 1963 der „Ausbau der Amraser Straße zwischen Museumstraße und Leipziger Platz.“ In der ersten Bauphase wurde die Eisenbahnunterführung am südöstlichen Ende der Museumstraße erweitert, die in ihrer bisherigen Form – angesichts des rapide zunehmenden Verkehrsaufkommens – zu einem regelrechten Verkehrshindernis geworden war. Gemeinsam mit der ÖBB ging die Stadt daran, diese Engstelle zu beseitigen. Nach Abschluss der Bauarbeiten sollten sich unter der sogenannten „Museumstraßenbrücke zwei Fahrbahnen mit je 11 m Breite und für die Fußgänger zwei Gehwege mit je 5 m Breite befinden.“ Für die technische Planung zeichnete der Innsbrucker Zivilingenieur Dr. Walter Passer verantwortlich.
Im November 1958 begannen die Vorarbeiten für die Erweiterung, wobei während der gesamten Bauzeit der Eisenbahnverkehr weiter über diese Brücke rollte. Für die Innsbrucker Hobbyfotografen war diese Baustelle ein beliebtes Fotomotiv, wie die untenstehenden Aufnahmen aus dem Nachlass der Familie Mahlknecht bzw. aus der Sammlung Kreutz-Göhlert illustrieren.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, NL Familie Mahlknecht / Sammlung Kreutz-Göhlert)
Beide ‚bekannten Firmen‘ wurden inzwischen von noch größeren geschluckt!!
Hier sieht man dieses interessante Bauwerk von der anderen Seite:
http://innsbruck-erinnert.at/on-fire/