Innsbrucks neue Orgelkarte
Zeitgleich mit der Vorstellung der Publikation „Innsbrucker Orgelwelt – von der ältesten spielbaren Orgel bis zur Gegenwart“ von Hannes Torggler ging auch die digitale Visualisierung der Orgelstadt online: die Orgelkarte.
Diese finden Sie ganz bequem unter der Adresse www.innsbruck.gv.at/orgelkarte oder im geoHub der Stadt Innsbruck unter der Rubrik Stories. Auf der Karte sind dieselben Orgeln wie in der Publikation mit ihren Standpunkten verzeichnet und mit ein paar Bilder sowie weiterführenden Informationen versehen. Den vollen Umfang an Informationen finden Sie aber ausschließlich in der Publikation. Neben den 83 Orgeln im Stadtgebiet finden Sie eine zweite, separate Karte mit den 17 Orgeln, die Innsbrucker nicht mehr ihre Heimat nennen können.
Sollten Sie beim Durchklicken der Orgelkarte Interesse an der Publikation gefunden haben, dann darf ich Sie auf den Webshop des Stadtarchiv/Stadtmuseum hinweisen. Dort und natürlich an der Kassa vor Ort können Sie das Buch erwerben.
(Titelfoto: Screenshot Orgelkarte)
Wow, Herr Rettenbacher, das ist ja eine gewaltige Orgel-Anzahl für eine Stadt mit ca. 130.000 Einwohnern! Ich hatte keine Ahnung wieviel Orgeln es in Innsbruck gibt und hätte mich mit meinen vermuteten „zwischen 30 und 40“ sauber verschätzt. Aber ehrlich gesagt hätte ich auch nicht gewusst, wie viele Kirchen es genau gibt, das habe ich noch schnell gegoogelt: Wikipedia nennt 46 KirchenGEBÄUDE.
Wenn ich mich bei meinen Vergleichen nirgends verzählt habe, werden für die Stadt Ulm mit ähnlich vielen Einwohnern 23 Orgeln ausgewiesen, 5 davon im Münster, für die kathol. Kirchen unserer Partnerstadt Freiburg mit ca. 240.000 Einwohnern werden 56 Orgeln angegeben, ebenfalls 5 davon im Münster und für Salzburg-Stadt erstaunlicherweise „nur“ 17, davon 7 im Dom.
Gratulation zu Publikation und digitaler Orgelkarte!