Meine größte Hochachtung vor Hebammen ! Als meine Tochter in der Klinik 1987 zur Welt kam, war mir die Hebamme, Frau Grill-Mayrer (hoffe ich schreibe es richtig) in der ganzen Aufregung mit ihrer feinen Art so eine unglaubliche Stütze, bin ihr heute nach dieser langen Zeit noch dankbar und erinnere mich noch gerne an sie. Ganz ganz große Frauen ! Danke !
Dunkle Erinnerung:
Ein Schul-Lichtbildervortrag in den 50-er Jahren. Natürlich schwarz-weiß.
Bild: Die Langstraße. Im Neuzustand. Unbelebt. Keine Leute – nicht einmal ein Hund-
Und die Erklärung dazu lautete ungefähr: Das sei „die Stadt der Zukunft“ – breite Straßen, keine zu hohen Häuser, Licht, Luft, Sonne – genug Platz für alle Verkehrsteilnehmer – eigener Radfahrstreifen … und so werden ganz Innsbruck eines Tages aussehen…
Ich glaube, die Lehrerin hatte einen Architekten irgendwo in der Verwandtschaft…
Mensch, unglaublich, genau so a Hosn hab i als kleiner Bub in die 50er auch ghabt (durch Fotos belegbar). Also entweder haben die Mütter die damals nach einheitlichem Strickplan gstrickt oder mei Mutti hat sie von den Eltern dieses Buben erstanden (letzteres eher unwahrscheinlich, aber doch nicht ausgeschlossen).
Meine Oma väterlicherseits (also die „Fink-Oma“) wohnte in der Defreggerstraße 25, Parterre linx. Und dieses kleine Foyer vor ihrer Wohnungstür war schon damals, als ich noch ein Bub war, voll mit Botschaften, teilweise mit Bleistift geschrieben, teilweise eingeritzt wie bei den alten Römern (damals hats das ja auch schon gegeben, wie ich z.B. in Pompeji mühelos feststellen konnte). Eine dieser „Botschaften“ war die Frage „Wörles Erben ?“ (die ich jedes Mal las, wenn ich sie besuchte, was häufig der Fall war) und ich habe damals schon, weiters mein Leben lang gerätselt und rätsele heute noch, was diese Frage eigentlich sollte. Bis heute habe ich darauf keine Antwort gefunden…
Daher ist mir der Name Wörle bekannt. „Wörles Erben ?“ Hmmmmm…
Der Erbauer und Besitzer sowohl von Defreggerstraße Nr. 25 wie auch von Nr.23 war Baumeister Alois Wörle sen. Das Haupthaus war das nach Westen angrenzende Eckhaus Pradlerstraße 51.
Nach dem Tode von Alois Wörle sen. gingen die Häuser an „Wörles Erben“ über, zu denen auch Auguste Schwagera geb. Wörle gehörte.
Ja, sehr interessant, aber was hat wohl der Ritzer mit seiner Frage gemeint ? Grübel grübel und studier, ich werd wohl nie draufkommen, außer ich lern auf meine alten Tag noch den Ritzer kennen
….und „Tante Gusti“, wie Frau Auguste Schwagera geb. Wörle allgemein genannt wurde, war – ein Original! Zu Vorträgen und Veranstaltungen im Pradler Jugendheim ist sie immer zu spät erschienen – sie murmelte entschuldigend „Das Taxi“ – und ging erst einmal mit einem offenen Zuckerlesackl durch die Zuhörerinnenreihen. Auch wenn der Vortrag – oder was
auch immer! – längst begonnen hatte! Immer die gute Laune und Heiterkeit in Person!
Das ist die köstlichste Geschichte, die ich seit laaanger Zeit gelesen habe. Habe soeben Tränen gelacht, weil ich mir das so gut vorstellen kann, auch wenn ich die Dame (leider) nicht gekannt habe.
Augusta Schwagera geb. Wörle, 11.9.1895 – 31.1.1980.
Und sie hat – wie schon einmal erwähnt – von der Grundsteinlegung der „neuen“ Pradler Pfarrkirche berichtet (bei der sie als Mädchen zugesehen hat):
„Den Grundstein habens damals neben einem Waal (Bewässerungsgraben) in die Erdn g’steckt“
„So wa°r er ja koa schlechter Mensch – aber a Obernazi halt…“ pflegte meine Mutter stets hinzuzufügen , wenn das Gespräch (wie so oft ) auf das Haus Maximilianstraße 3, seine Bewohner – und damit quasi automatisch auch auf den Herrn Reisegger kam.
Da gab es auch einen Sohn, den Karli.
Und eine Frau? Anscheinend getrennt – ?
Jedenfalls war die Reisegger – Wohnung im 3. Stock, östliche Türe.
Einmal – und daran erinnere ich mich! – hing ein großer Zettel an der Türe. Es dürfte eine Warnung gewesen sein, daß der Bub, der Karli, krank sei. Vielleicht Scharlach & Diphtherie? Jedenfalls erklärte mir Mama, daß man da hohes Fieber habe und alle anstecke, die in die Nähe kämen. Ich war damals 4 – oder 4 1/2, also wars 1942 (evtl. Anfang 1943).
1994 oder 95 habe der Karli der damaligen Besitzerin ein Foto des Hauses Maximilianstraße 3 angeboten, welches sein Vater nach dem Angriff vom 15.12.1943 gemacht habe. Ich weiß noch, wie meine Mutter reagierte: „Aber das war doch damals streng verboten, Fotos von den Bombenruinen zu machen! Ja, gut – er war ja eh…., da werden sie nicht so streng gewesen sein…“
Ich nehme an, daß es sich um jenes Foto gehandelt hat, welches auf Seite 66 abgebildet ist – im Band 30, Neue Folge, „Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs“ – „Von Zerstörunbg und Wiederaufbau“ (Das Tagebuch der Innsbruckerin Anna Mutschlechner 1944 – 1951″
Was macht die Person in der Straßenmitte? Das könnte doch ein „Aperschnalzer“ sein!
Vor Jahrzehnten gab es an Straßenkreuzungen manchmal so private Darbietungen, z.B.
auch Musikanten, die am Neujahrsmorgen „Glück-auf zum neuen Jahr“ als Trompetensolo
spielten und damit von Platz zu Platz fuhren!
dem müssen wir zustimmen, sehr schönes Foto, dort war früher eine Bäckerei drinnen, Lt. Firmenschild Josef Schwarz, danach war die Bäckerei Wimmer dort.
Die Menge an Bauholz und die längliche Bauhütte lässt mich vermuten, dass es sich um eine größere Baustelle handelte. Meines Erachtens ist es durchaus möglich, dass der Höttinger Bach, der hinter dem Kiosk in den Inn mündet, im Zuge der Baumaßnahmen „eingehaust“ wurde. Ich kann mich noch schwach an den im Kerschental offen geführten Bach erinnern.
Lieber Manni, da hast du nicht ganz unrecht, wobei die Distanz zwischen Pavillon und den Namenssteinen doch weiter als man denkt ist. So gesehen fehlt er zwar auf dem Rendering, er wäre aber ohnehin durch die Bäume kaum erkennbar.
Auf die Frage, warum der LKW hier steht: In meiner Erinnerung war hinter dem Kiosk in einer der Baracken ein LKW- Aufbauhersteller und Federschmied für Blattfedern. Staffler oder Stafler.
Sehr geehrter Herr Heis, danke für den Hinweis. In der Col-di-Lana-Straße war bis ca. Mitte der Neunziger Jahre eine Niederlassung der Fa. Empl. Vielleicht war da davor der Staffler drin.
Aber mit dem Federschmied lag ich nicht ganz ich daneben.
Das Hochgericht Sonnenburg lag nach Heinz Moser (Der Scharfrichter von Tirol,1982, Seite 130f) ursprünglich in der Nähe der Weiherburg und wurde um 1330 auf den Galgenbühel im heutigen Stadtteil Allerheiligen verlegt. Daneben gab es auch den sogenannten Köpfplatz, der zunächst im Zwickel Weiherburggasse/Falbachgasse lag und ab 1721 am „Sauanger“ westlich der Mariahilf-Kirche nachgewiesen ist. 1800 wurde hier auch ein Galgen anlässlich der Hinrichtung des Spions J. Koch errichtet.
Zur Lokalisierung dieser Richtstätte in der Höttinger Au können verschiedene Karten sowie Zeitungsberichte herangezogen werden. Auf einem Stadtplan aus dem Jahr 1768 (abgebildet bei Moser, S. 131 und Schönegger, Innsbruck im historischen Kartenbild, S. 162) ist auf dem Sauanger der „Köpf-Platz“ eingezeichnet. Einen weiteren Hinweis bieten die Karten von Archenoberinspektor Franz A. Rangger aus dem Jahr 1763 mit einer „Richt Statt“ sowie von Carl Ludwig Friedrich Viehbeck 1804 mit einem „Hoch Gericht“. Auch ein Plan von Innsbruck um 1750 bildet die „Richt Statt“ ab (alle Karten sind digital unter https://hik.tirol.gv.at abrufbar).
Die Lage der ehemaligen Richtstätte in der Höttinger Au lässt sich über diese georeferenzierten Karten recht präzise im Bereich Fischnalerstraße/Santifallerstraße in der Nähe der Pfarrkirche Petrus Canisius festmachen.
Auch in Zeitungsberichten hat der Richtplatz seinen Niederschlag gefunden.1925 ist die Bezeichnung „Köpfplatz“ beim Rechenweg (heute Fischnalerstraße) in der Höttinger Au noch bekannt.
„Das Ansuchen des Baumeisters Achammer um Grundtausch wurde unter der Bedingung, daß der Baustadel bis 1. April 1926 abgetragen sein muß, weiters Achammer kostenlos die Gehsteige von der Hutterstraße bis Rechenweg, bezw. Hutterweg bis Köpfplatz herstellt und außerdem einen Betrag von 100 S der Gemeinde zahlt, zugestimmt.“ Allgemeiner Tiroler Anzeiger, 10. April 1925.
„…Wohnungsbau am Köpfplatzl wurde an Baumeister Achammer…vergeben.“ Allgemeiner Tiroler Anzeiger, 3. September 1925.
Ende August 1938 berichten die „Neueste Zeitung“ und das „Salzburger Volksblatt“ über die Auffindung der alten Richtstätte: „Das Höttinger Köpfplatzl aufgedeckt. Skelettfunde auf einer alten Richtstätte. Hier wurden „malefizische“ Personen hingerichtet – der „Rabenstein“ aufgefunden.“ (Tessmann digital: Neueste Zeitung, 30. August 1938, Seite 4)
Leider wurde die Auffindung der Richtstätte nicht archäologisch begleitet. Aus den Zeitungsberichten geht jedoch hervor, dass beim Wohnungsbau in der Rechenstraße (bzw. Rechenweg) am linken Innufer mehrere menschliche Gebeine in geringer Tiefe aufgefunden wurden. Außerdem wurde ein kleines Postament aus Nagelfluhsteinen (bzw. Höttinger Brekzie) freigelegt, das als „Rabenstein“ angesprochen wird. Ob es sich um eine kreisförmige Anlage handelte, wie es die Karten des 18. Jahrhunderts vermuten lassen, ist nicht überliefert. Es sollten noch einige Jahre vergehen bis zur ersten archäologischen Ausgrabung einer Richtstätte in Tirol – 2021 wurde das Hochgericht im Maukenwald in Radfeld archäologisch untersucht.
Das Hochgericht Sonnenburg lag nach Heinz Moser (Der Scharfrichter von Tirol,1982, Seite 130f) ursprünglich in der Nähe der Weiherburg und wurde um 1330 auf den Galgenbühel im heutigen Stadtteil Allerheiligen verlegt. Daneben gab es auch den sogenannten Köpfplatz, der zunächst im Zwickel Weiherburggasse/Falbachgasse lag und ab 1721 am „Sauanger“ westlich der Mariahilf-Kirche nachgewiesen ist. 1800 wurde hier auch ein Galgen anlässlich der Hinrichtung des Spions J. Koch errichtet.
Zur Lokalisierung dieser Richtstätte in der Höttinger Au können verschiedene Karten sowie Zeitungsberichte herangezogen werden. Auf einem Stadtplan aus dem Jahr 1768 (abgebildet bei Moser, S. 131 und Schönegger, Innsbruck im historischen Kartenbild, S. 162) ist auf dem Sauanger der „Köpf-Platz“ eingezeichnet. Einen weiteren Hinweis bieten die Karten von Archenoberinspektor Franz A. Rangger aus dem Jahr 1763 mit einer „Richt Statt“ sowie von Carl Ludwig Friedrich Viehbeck 1804 mit einem „Hoch Gericht“. Auch ein Plan von Innsbruck um 1750 bildet die „Richt Statt“ ab (alle Karten sind digital unter https://hik.tirol.gv.at abrufbar).
Die Lage der ehemaligen Richtstätte in der Höttinger Au lässt sich über diese georeferenzierten Karten recht präzise im Bereich Fischnalerstraße/Santifallerstraße in der Nähe der Pfarrkirche Petrus Canisius festmachen.
Auch in Zeitungsberichten hat der Richtplatz seinen Niederschlag gefunden.1925 ist die Bezeichnung „Köpfplatz“ beim Rechenweg (heute Fischnalerstraße) in der Höttinger Au noch bekannt.
„Das Ansuchen des Baumeisters Achammer um Grundtausch wurde unter der Bedingung, daß der Baustadel bis 1. April 1926 abgetragen sein muß, weiters Achammer kostenlos die Gehsteige von der Hutterstraße bis Rechenweg, bezw. Hutterweg bis Köpfplatz herstellt und außerdem einen Betrag von 100 S der Gemeinde zahlt, zugestimmt.“ Allgemeiner Tiroler Anzeiger, 10. April 1925.
„…Wohnungsbau am Köpfplatzl wurde an Baumeister Achammer…vergeben.“ Allgemeiner Tiroler Anzeiger, 3. September 1925.
Ende August 1938 berichten die „Neueste Zeitung“ und das „Salzburger Volksblatt“ über die Auffindung der alten Richtstätte: „Das Höttinger Köpfplatzl aufgedeckt. Skelettfunde auf einer alten Richtstätte. Hier wurden „malefizische“ Personen hingerichtet – der „Rabenstein“ aufgefunden.“ (Tessmann digital: Neueste Zeitung, 30. August 1938, Seite 4)
Leider wurde die Auffindung der Richtstätte nicht archäologisch begleitet. Aus den Zeitungsberichten geht jedoch hervor, dass beim Wohnungsbau in der Rechenstraße (bzw. Rechenweg) am linken Innufer mehrere menschliche Gebeine in geringer Tiefe aufgefunden wurden. Außerdem wurde ein kleines Postament aus Nagelfluhsteinen (bzw. Höttinger Brekzie) freigelegt, das als „Rabenstein“ angesprochen wird. Ob es sich um eine kreisförmige Anlage handelte, wie es die Karten des 18. Jahrhunderts vermuten lassen, ist nicht überliefert. Es sollten noch einige Jahre vergehen bis zur ersten archäologischen Ausgrabung einer Richtstätte in Tirol – 2021 wurde das Hochgericht im Maukenwald in Radfeld archäologisch untersucht.
Wurden diese Aufnahmen auf einem speziellen Film gemacht? Die Bäume sehen nach Infrarot aus, aber der Himmel ist dafür eigentlich zu hell. – Die Location sagt mir absolut gar nichts.
Ich glaub, da hat man die Bäume im ganz frischen hellen Frühlingsgrün fotografiert. Die Schtten der Mittagssonne sind ja noch recht lang. Die Esche im Vordergrund ist noch winterkahl, Eschen lassen sich Zeit mit dem ausschlagen.
„Kommet und sehet, wie schön unser Pradl ist ! Das ist die Botschaft. Traget sie hinaus in alle Welt, auf dass es den Menschen wohl ergehe auf Erden !“
Das ist genau das, was uns der Fotograf mit dieser Aufnahme sagen wollte.
Danke, Herr Fink, aber ich hatte einen Fünfer in Latein (trotz dem Gstader – siehe https://innsbruck-erinnert.at/archivding-der-woche-31/comment-page-1/#comment-48293)
Ich könnte mir vorstellen, dass hier dieser Knick im Übergang zwischen Lang und Rudolf-Greinz und die unterschiedlichen Breiten der Verkehrsflächen dokumentiert werden sollten. Und mir fallen natürlich damals (um 1975, wegen Aussehen und Kompaktheit der Autos?) schon vorhandene baulich getrennte Radwege in der Langstraße auf.
AFAIK wurden die Radwege in der Langstraße schon bei der Erbaung der Straßen in den 1940ern mitgebaut.
Vielleicht können unsere Pradler hier das bestätigen?
Danke Herr Rangger, ich benötige solch ein Gerät nicht.
Aber ich bin draufgewkommen, dass der flache Teil ein sog. Frankierhammer ist.
Da wurden Plättchen mit dem nötigen Porto eingespannt und dann bei der Aufgabe der Briefe wurde bei der Post abgerechnet.
Dieser Frankierhammer wurde später von den Frankiermaschinen abgelöst. Die sind noch immer in Betrieb.
Tobadill schaut gut aus, auch wenn der Kirchturm lt. Zeichnung nicht ganz mit der Fotographie von Frau Stephanek übereinstimmt, s‘ Bachl geht uns in Tobadill lt. Zeichnung trotzdem ab.
Vom Blickwinkel her (Richtung Westen) müsste der Berg im Hintergrund der Hohe Riffler sein, wenn es sich um Tobadill handeln sollte.
Fantastisch! Auch die interessante Baumgruppe, die mit geschlossenem Baumkronendach ein superschattiges Plätzchen erzeugt, wie es auch am neuen Bozner Platz sein wird. Solche Orte brauchen wir heute noch viel mehr und in der ganzen Stadt.
Schändlicherweise weiß ich nicht einmal, wann Markt- und Burggraben zugeschüttet und die Stadtmauern abgerissen wurden.
Die Unterkircher Chronik vermerkt dazu:
„1765 – Die alten Stadtgräben an Stelle der jetzigen Verkaufsläden auf den beiden „Graben“ werden eingefüllt. Im selben Jahr wird das Georg’s-Thor (zwischen Maria Theresienstraße und Herzog Friedrichsstraße) abgebrochen.“
Demnach auch der Burggraben zur selben Zeit zugeschüttet? Wäre naheliegend, da Maria Theresia die Stadt ja wegen der Hochzeitsfeierlichkeiten für ihren Sohn herausputzen ließ.
In den IN vom 7. April 1875, S. 22 wird der Teil eines Vortrags zum Thema „Innsbruck vor dreihundert Jahren“ wiedergegeben, den der k. k. Archivar und kaiserliche Rat Dr. David Schönherr an der Universität gehalten hat. Darin behandelte er u. a. auch die Stadttore. „Das Pickenthor und dessen Thurm wurden abgebrochen im Jahre 1780 und mit dem dadurch gewonnenen Schutte der anstoßende Graben ausgefüllt.“
So ganz „in einem Aufwaschen“ wurde der Graben dann doch nicht zugeschüttet.
DANKE Herr Rangger für die Aufklärung. Mir ist die Funktion von diesem Gerät soweit klar.
Man müsste das einmal in Betrieb sehen. Am Bild vom Stadtarchiv fehlen wichtige Teile.
Wenn ihre Neugier so groß ist, bei den meisten der von mir verlinkten Angeboten ist man um max. 30,- EUR dabei.
Dann können Sie experimentieren soviel Sie wollen. 😉
Interessant dieses sehr aufschlussreiche Foto der Baustelle in der Leopoldstraße vor über 100 Jahren mitsamt den Bäumen zu sehen. Es zeigt auch, dass es nicht nur in unseren Tagen in der Stadt Baustellen gibt, um die Infrastruktur zu erneuern und auch um den Straßenraum für die Menschen attraktiver zu machen.
Eines fällt mir jedoch auf: Hätten wir uns bei der Planung am historischen Vorbild orientiert, gäbe es heute nur auf einer Seite eine Baumreihe. So haben wir nun seit ein paar Wochen auf beiden Straßenseiten Bäume, die nach ein paar Jahren – das brauchen Bäume um sich zu entfalten – im Sommer Schatten spenden und das Stadtklima regulieren. Vielleicht erleben wir es in absehbarer Zeit, dass Baumpflanzungen die gesamte Leopoldstraße begleiten, was jedenfalls vor 100 Jahren selbstvertändlich war.
Das Foto muß bald nach Inbetriebnahme des neuen Terminals aufgenommen worden sein. Damals waren östlich der Abstellfläche noch Erdhaufen und Bauhütten, alles noch vom Neubau. Das Terminal war zur Zeit der Olympischen Spiele 64 noch kaum fertig, Dieser Erdhaufen bot beste Aussicht auf den Apron. Hier ein überbelichtetes Dia aus dieser Zeit, vorne eine Britannia der British Eagle, dahinter eine Viscount der AUA, Aufnahme etwa Mitte Februar 64: https://postimg.cc/QF5F730y
Am Titelfoto sieht noch die Alurahmen der alten seitlichen Eingangstüren des Terminals. Durch sie gelangte man zu einer Stiege in den ersten Stock, das war der Abendzugang zum Restaurant, sowie hinter den Check-in Schaltern vorbei in die Eingangshalle.
Die üppige Straße mit der lückenlosen Beleuchtung erfüllte wegen ihres fast verkehrsfreien Dornröschenschlafs auch den Zweck einer Teststrecke für Privatfahrer. Besonders – ungelogen jetzt – Bremsen testen wurde auf diesem einsamen Highway, von Polizei und anderen Verkehrsteilnehmern unbehelligt, gerne praktiziert. Das Titelbild zeigt also ein ganz normales Alltagsbild. Der 500er aus Münster in Westfahlen hat vermutlich umgedreht, als sein Fahrer merkte, dass es hier nur der Richtung nach in die Heimat ging. Oder ein früher Flugzeugfan.
Hinten doch auch noch erwähnenswert der Pulverturm in seiner früheren Verwendung als Munitionsdepot des Bundesheeres, die niederen Häuschen und Schuppen waren voll mit Munition. Dort hab ich sogar einmal oder zweimal Wache schieben müssen. Unendlich fad und sogar im Sommer eiskalt. Die ebenfalls erkennbaren Wachtürme hat man nicht besteigen dürfen. Man munkelte, damit die Kontrolle unbemerkt heranfahren konnte.
Der 500er ist ein Fiat. Er hat ein deutsches Kennzeichen (MS für Münster) und das schlankere Frontemblem ist von Fiat. Die Steyr-Puch hatten am Bug markant ausladende Fügel.
Danke für den Hinweis, ich befürchtete schon, dass ich mich – der sich mit Autos gar nicht auskennt – hier auf dünnes Eis begebe. Umso schöner, dass es hier Experten gibt für solche Fragen!
….und falls es in St.Lorenzen damals keinen „Gasthof Goldene Rose“ gegeben hat, dann ist es halt – eh gleich „daneben“ – Bruneck (mit Schnellzugsstation)
Die „Goldene Rose“ hat inzwischen Raiffeisen geschluckt, dafür lebt die Traube noch, sogar aufgestockt. Wir sind in St Lorenzen geblieben, mit direktem Postbotenanschluss ins Gadertal.
https://earth.google.com/web/@46.78312341,11.90192599,812.68133545a,0d,60y,238.86359821h,103.87264795t,0.017r/data=CgRCAggBIhoKFlc3dGhmTnpncVZCbW9BZU5VM2QwSncQAkICCABKDQj___________8BEAA
Wahnsinn! Die breite Strasse für den kleinen 500er, das einsame Terminal samt Tower, der breite Gehsteig (für wen?), das Rangger Köpfl noch ohne Skipiste/Lift…
Was ist das Gerümpel im Vordergrund rechts welches den Blick aufs Vorfeld versperrt?
Beim „Gerümpel“ tendiere ich bei näherer Betrachtung der erkennbaren Bestandteile (Förderband, Abgasleitungen, Silos) auf eine temporär errichtete Asphaltmischanlage.
Das meiste ist spekulativ, nur die (Grob-)Datierung 1931-39 ist gesichert, aber wie so oft auch nur dank Walter Kreutz…
Wenn man sich die ganzen Lichtflecken genauer ansähe, könnten vielleicht noch weitere Schlüsse gezogen werden, z.B. zu Fahrzeugen, die während der Langzeitbelichtung dort kurz angehalten haben könnten. Anhand der einzelnen Lichtspuren rechts würde ich eine Belichtungszeit von 1-2 Minuten vermuten.
Vielleicht mag sich ja noch jemand damit beschäftigen.
Schönen guten Montag! Herzlichen Dank für all die Erklärungen und Links. Ich muss gestehen, so ganz habe ich es noch immer nicht verstanden. Ist jetzt der einzige Effekt, dass man Kuverts und Schriftstücke nicht in die Schreibmaschine einspannen musste? Oder konnte man einmal getippte Adressen dann x-mal aufdrucken (wenn ja wozu)? Und wie kann man die Schablone überhaupt wiederverwenden?
Lieber Herr Bürgschwentner, das Ding stammt eben noch aus der für uns schon unverständlich gewordenen mechanistischen Welt. Auch aus der Art, wie die Gebrauchsanweisung geschrieben ist, kann man schließen, dass da manches als selbstverständliches Wissen vorausgesetzt wird worüber wir schon grübeln müssen.
Ich glaube, gerade das „einfach in die Schreibmaschine spannen“ ist damals garnicht so einfach gewesen. Die Schreibmaschine stand vielleicht in einem ganz anderen Raum, mit einer mit Underwood bedruckten Haube zugedeckt, außerdem konnte nicht jeder, der grad schnell einen Adresszettel aufkleben oder beifügen wollte, damit umgehen. Außerdem wäre dann jedesmal ein Blatt Schreibmaschinenpapier verschwendet worden.
So hatte man eine kleinen Zettelvorrat, den man noch ergänzen konnte solange die Farbe durch den Geheimspiritus noch reaktiviert werden konnte. Wie lange und wie oft die Blaupause verwendbar war weiß ich natürlich auch nicht.
Die Schablone scheint anscheinend auf dem Weg ins Stadtarchiv verloren gegangen zu sein. Es muß sich dabei im Prinzip um ein ähnliches Teil gehandelt haben, wie man es auf Karteikästen findet, wo man dann Zettel mit der Info zum Karteikasteninhalt (Kapellen, Madonnen, Thien, etc.) einschieben konnte. Die Rena-Schablone war laut Beschreibung recht robust und nahm den zu bedruckenden Zettel mit einer Art Schiene auf, mit der Warnung, die Größe des Zettels darauf abzustimmen und denselben nicht so irgendwie hineinzumurksen, wie ich es vermutlich gemacht hätte.
Ja, und dann Spiritus draufreiben, Blaupause drauflegen (Farbe nach unten 😉 ) – radel radel walz walz – fertig. Machte wohl der an Schreibmaschinen ungeschulte Lehrbub oder -madel.
Man spannt einen Bogen Papier zusammen mit einem Blaupapier in die Schreibmaschine. Dabei legt man das Blaupapier im Gegensatz zu Kopierzwecken mit der Farbseite auf das Schreibpapier und erzeugt dadurch beim Eintippen der Adresse die selbe in Spiegelschrift auf der Rückseite des Schreibpapiers.
Dann die Adressen so zurechtschneiden, dass sie genau in die Schablone passen (Achtung, keine Wölbung zulassen!)
Jetzt kommt die eigentliche Arbeit: Man befeuchtet den zu bedruckenden leeren Zettel mit demaus dem Tank (Spirizus, nehm ich an) feuchten Filz (Achtung, nicht ZU feucht!) und legt den Zettel auf die Spiegelschrift Blaupause.
Jetzt noch mit der Miniwalze drüberradeln und voilá!
Ad infinintum. Oder Hektomal.
Bin grad dabei, mir mit einer Photoshop verschärften Variante das Auge zu verbiegen. Jedenfalls hat man mit Blaupapier und Schreibmaschine die Adressen „wie einen Brief“ geschrieben und dann mit in den Mundwinkel gepreßter Zunge präzis in eine Schablone geschoben.
Der zweite Arbeitsabschnitt ist das Befüllen des kleinen Tanks wobei der Filz nur leicht feucht sein durfte.
Rest folgt.
Was lernt der Ausländer daraus? Dass es in der vermeintlich topfebenen Reichenau doch eine kleine Geländestufe gibt, wenn auch für die kartographische Geländedarstellung anscheinend zu wenig ausgeprägt.
Heutzutage werden die Kinder auf einem Plastikteller herunterschlitteln. Die am Foto festgehaltene Schiebehaltung kenne ich. War aber eine angenehme Abwechslung für die Körperhaltung.
Danke Herr Rangger für ihre Aufklärung.
Mich würde interessieren wie das Ding funktionierte. Leider ist das Manual nicht zu entziffern.
Klebstoff in der Dose mit der Walze auftragen OK – aber wo sind die Adressen untergebracht ev. in dem Flachen Teil.
Musste man die Adressen bei der Fa. Rena bestellen und dann das Adressenpaket in den Halter einfüllen.
Gerät diente verm. zur Adressierung von Massensendungen wie Mitteilungen von Vereinen an ihre Mitglieder oder Institutionen wie Banken an ihre Kunden.
Heute macht man das mit dem PC und Drucker …………….
Das Ganze scheint eine Spezialform der Hektografie gewesen zu sein, speziell um Adressen einfach vervielfältigen zu können.
Im Internet finden sich auch Werbeanzeigen in alten Ärztezeitungen in denen speziell der Einsatz für die Patientendaten in Ärztepraxen angepriesen wird.
Die Adresskarten wurden in einem Karteikasten aufbewahrt.
Eine Adresskarte mit einer einzelnen Adresse wurde entnommen und in den Adressrahmen eingelegt oder eingespannt.
In die Trommel wurde eine dünne Flüssigkeit namens RENIN (Spiritus?) in die Adressette eingefüllt und über eine Gummiwalze auf das Adressfeld aufgetragen und dann offenbar auf das Kuvert oder Schriftstück „durchgeschrieben“.
Noch ein paar Links zu Ebayauktionen bei denen auch einiges Zubehör zu sehen ist:
https://www.ebay.de/itm/293680531815
https://www.ebay.de/itm/295602416540
https://www.ebay.de/itm/141980889765
Das Ganze scheint eine Spezialform der Hektografie gewesen zu sein, speziell um Adressen einfach vervielfältigen zu können.
Im Internet finden sich auch Werbeanzeigen in alten Ärztezeitungen in denen speziell der Einsatz für die Patientendaten in Ärztepraxen angepreisen wird.
Die Adresskarten wurden in einem Karteikasten aufbewahrt.
Eine Adresskarte mit einer einzelnen Adresse wurde entnommen und in den Adressrahmen eingelegt oder eingespannt.
In die Trommel wurde eine dünne Flüssigkeit namens RENIN (eine Art Spiritus?) in die Adressette eingefüllt und über eine Gummiwalze auf das Adressfeld aufgetragen und dann offenbar auf das Kuvert oder Schriftstück „durchgeschrieben“.
Noch ein paar Links zu Ebayauktionen bei denen auch einiges Zubehör zu sehen ist:
https://www.ebay.de/itm/293680531815
https://www.ebay.de/itm/295602416540
https://www.ebay.de/itm/141980889765
Das Gerät ist eine „RENA Adressette“ – ein Adressiergerät von Rena Büromaschinenfabrik in Deisenhofen bei München.
https://www.sammlermarkt-nord.net/ausruestung-sonstiges-1925-45/sonstiges/rena-adressette-adressiergeraet-in-original-kiste-drp.html?language=de
Bild von der Betriebsanleitung: https://www.sammlermarkt-nord.net/images/thumbnail/produkte/large/P4640620.jpg
https://www.ebay.de/itm/335473772578
Das vorliegende Exemplat wurde der Aufschrift „DRP“ (= Deutsches ReichsPatent) nach vor 1945 hergestellt, ähnliche Geräte gabs offenbar bis in die 1960er:
https://www.ebay.de/itm/362295085614
https://www.ebay.at/itm/251051372979
Kleben stat hektographieren ist auch möglich. Wenn ich die Beamten in der Haupt- und sonstwopost nicht schon pinseln gesehen hätte, hätte ich sie als Operateure des sonderbaren Gegenstandes angesehen. Wäre aber umständlich, zuerst den Leim da hineinzufüllen, und dann aufzuwalzen. Und was macht das Fetzele im Kastl?
Ich glaub aber doch eher, dass das eine ad hoc Variante der stationären Spiritusmatrizenmaschine ist. So für die Beschriftung von Kistenzetteln und sonstigen Gelegenheiten, wo man mit dem Gerät zu Papier kommt anstatt umgekehrt beim Dr. Gstader.
Bin schon neugierig, mit welchem Kracher es meine Phantasievorstellung z’reisst…
Dreimal fotografiert und auf keiner Aufnahme sieht man so richtig die Funktion der Rolle. Walzen ohne Farbkontakt scheint das zweite Bild zu verraten. Und das Kastl? Da wird vielleicht das kleine Kissen(?) zum farbgebenden Einsatz kommen. Und das Kastl ist ein Deckel. Und dazu eine Handhabe wie eine Wikingerkeule, deren Festigkeit man beim Einsatz der Rolle brauchen konnte.
Ein Farbtupfrollhammer.
Erleuchtung: Meine geliebten Latein und Griechischschularbeitenzettel „hektogrphierte“ der in diesen Sprachen sprechende und vor allem prüfende Dr. Gstader mit 30 fachem tschlagg tchlagg tschlag tschlag und verteilte die Zettel an die dem Kommenden bang entgegenblickenden Schöler.
Hektographieren = hundertmal schreiben. Hundertmal hieß in der dumben Antike bereits unendlich oft.
Dr. Gstader, brrrrrr – er war die Ursache, dass ich am Bau landete! Für die Aufnahme in die Gewerbeschule konnte man einen Fünfer in Latein haben – und das hatte ich zum Abschluss der vierten Klasse Realgymnasium! Anmerkung: Wir hatten damals, im Schuljahr 1946 / 47, auch im Realgymnasium bereits ab der ersten Klasse Latein, ab der dritten Klasse Englisch oder Französisch dazu. Ich genoss also den Gstader vier Jahre lang, noch dazu immer auch als Klassenvorstand!
Dann sind wir Schicksalsgenossen…nur hab ich statt einer lebenden Sprache ab der 3. Klasse auch noch Altgriechisch lernen müssen. Hab ich jetzt für die Übersetzung von Hektographie brauchen können. Wie nützlich.
Habe noch eine Idee:
Es könnte sich bei diesem Gerät um einen Beschrifter mittels Schablonen für Kisten – Vorsicht Glas oder Fragile etc. – bei Speditionen oder Firmen handeln.
Dient der flache Teil ev. nur zum Abstellen von diesem Gerät?
Bin gespannt auf die Lösung von diesem Rätsel
From Thomas Fink on An die erste Frau…
Go to comment2025/01/17 at 9:51 pm
From Stepanek Henriette on Was will uns der Fotograf sagen? - I
Go to comment2025/01/17 at 8:09 pm
From Thomas Fink on Das liebe Vieh
Go to comment2025/01/17 at 6:28 pm
From Thomas Fink on Ein Weihnachtsgeschenk anno 1944
Go to comment2025/01/17 at 4:45 pm
From Thomas Fink on Maritimes aus Innsbruck (VII)
Go to comment2025/01/17 at 3:55 pm
From Manfred Roilo on Maritimes aus Innsbruck (VII)
Go to comment2025/01/17 at 8:56 pm
From Thomas Fink on Maritimes aus Innsbruck (VII)
Go to comment2025/01/17 at 9:28 pm
From pension heis on Hinaus ins Land (128)
Go to comment2025/01/17 at 2:32 pm
From pension heis on Hinaus ins Land (128)
Go to comment2025/01/17 at 2:29 pm
From Henriette Stepanek on Maritimes aus Innsbruck (VII)
Go to comment2025/01/17 at 1:43 pm
From Thomas Fink on Maritimes aus Innsbruck (VII)
Go to comment2025/01/17 at 3:58 pm
From Henriette Stepanek on Maritimes aus Innsbruck (VII)
Go to comment2025/01/17 at 2:37 pm
From Henriette Stepanek on Ein Weihnachtsgeschenk anno 1944
Go to comment2025/01/17 at 1:24 pm
From Karl Hirsch on Was will uns der Fotograf sagen? - I
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From Thomas Fink on Was will uns der Fotograf sagen? - I
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From Eva Moser on Was will uns der Fotograf sagen? - I
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From Hans Pechlaner on Was will uns der Fotograf sagen? - I
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From Karl Hirsch on Tempi passati ...
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From pension heis on Wo sind wir heute?
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From Barbara Entstrasser on Wo sind wir heute?
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From Johann Heis on Tempi passati ...
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From Manni Schneiderbauer on Siegerprojekt Gedenkort Reichenau (AW-S3E8)
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From Tobias Rettenbacher on Siegerprojekt Gedenkort Reichenau (AW-S3E8)
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From Hannes Lechner on Tempi passati ...
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From Johann Heis on Tempi passati ...
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From Hannes Lechner on Tempi passati ...
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From Barbara Pöll on Schuld und Sühne (IV.)
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From Barbara Pöll on Irgendwie makaber
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From Thomas Fink on Tempi passati ...
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From Karl Hirsch on Tempi passati ...
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From Thomas Fink on Tempi passati ...
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From Matthias Egger on Tempi passati ...
Go to comment2025/01/16 at 1:46 pm
From Manni Schneiderbauer on Tempi passati ...
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From Karl Hirsch on Tempi passati ...
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From Manni Schneiderbauer on Tempi passati ...
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From Thomas Fink on Was will uns der Fotograf sagen? - I
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From Manfred Roilo on Was will uns der Fotograf sagen? - I
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From Thomas Fink on Was will uns der Fotograf sagen? - I
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From Manfred Roilo on Was will uns der Fotograf sagen? - I
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From Manni Schneiderbauer on Was will uns der Fotograf sagen? - I
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From Walter Rangger on Was will uns der Fotograf sagen? - I
Go to comment2025/01/16 at 6:41 am
From Manfred Roilo on Was will uns der Fotograf sagen? - I
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From Manni Schneiderbauer on Was will uns der Fotograf sagen? - I
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From Manfred Roilo on Was will uns der Fotograf sagen? - I
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From Richard Dietmar Mair on Eine Reise weit zurück - VI
Go to comment2025/01/15 at 11:09 am
From Karl Hirsch on Eine Reise weit zurück - VI
Go to comment2025/01/15 at 1:20 pm
From Schneider Erwin on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/15 at 9:40 am
From Thomas Fink on Wider den Straßenstaub
Go to comment2025/01/14 at 7:23 pm
From pension heis on Wieder eine Suche
Go to comment2025/01/14 at 6:06 pm
From Manni Schneiderbauer on Eine Reise weit zurück - VI
Go to comment2025/01/14 at 1:30 pm
From Ingrid Stolz on Eine Reise weit zurück - VI
Go to comment2025/01/14 at 3:02 pm
From Ingrid Stolz on Eine Reise weit zurück - VI
Go to comment2025/01/14 at 5:42 pm
From Ingrid Stolz on Eine Reise weit zurück - VI
Go to comment2025/01/14 at 7:14 pm
From Manni Schneiderbauer on Eine Reise weit zurück - VI
Go to comment2025/01/16 at 1:07 am
From Schneider Erwin on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/14 at 11:23 am
From Walter Rangger on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/14 at 2:13 pm
From Manfred Gsottbauer on Leopoldstraße in neuem Gewand
Go to comment2025/01/14 at 10:23 am
From Karl Hirsch on Die zwei Türme
Go to comment2025/01/13 at 9:58 pm
From Hannes Lechner on Die zwei Türme
Go to comment2025/01/13 at 8:27 pm
From Christof Aichner on Die zwei Türme
Go to comment2025/01/17 at 9:58 am
From Stefan Lackner on Wieder eine Suche
Go to comment2025/01/13 at 7:56 pm
From Manfred Roilo on Ab in den Süden
Go to comment2025/01/13 at 5:55 pm
From Henriette Stepanek on Ab in den Süden
Go to comment2025/01/13 at 7:45 pm
From Manfred Roilo on Ab in den Süden
Go to comment2025/01/13 at 8:07 pm
From Karl Hirsch on Ab in den Süden
Go to comment2025/01/13 at 10:48 pm
From Sebastian on Die zwei Türme
Go to comment2025/01/13 at 3:39 pm
From Hannes Lechner on Die zwei Türme
Go to comment2025/01/13 at 8:50 pm
From Joachim Bürgschwentner on Nächtliches Mysterium
Go to comment2025/01/13 at 3:06 pm
From Manni Schneiderbauer on Nächtliches Mysterium
Go to comment2025/01/14 at 1:41 pm
From Joachim Bürgschwentner on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/13 at 2:40 pm
From Karl Hirsch on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/13 at 6:05 pm
From H on Noch eine einsame Kapelle - diesmal im Schnee
Go to comment2025/01/13 at 1:46 pm
From Hanna Fritz on Noch eine einsame Kapelle - diesmal im Schnee
Go to comment2025/01/16 at 3:26 pm
From Karl Hirsch on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/13 at 12:01 pm
From Karl Hirsch on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/13 at 11:37 am
From Karl Hirsch on „Ausgstellt oder niedergschnellt“
Go to comment2025/01/13 at 9:45 am
From Schneider Erwin on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/13 at 9:24 am
From Walter Rangger on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/13 at 10:55 am
From Walter Rangger on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/13 at 10:49 am
From Manfred Roilo on „Ausgstellt oder niedergschnellt“
Go to comment2025/01/12 at 11:37 pm
From Walter Rangger on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/12 at 7:30 pm
From Karl Hirsch on Ein letztes Fest
Go to comment2025/01/12 at 7:21 pm
From Karl Hirsch on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/12 at 5:57 pm
From Markus A. on „Ausgstellt oder niedergschnellt“
Go to comment2025/01/12 at 5:41 pm
From Markus A. on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/12 at 5:36 pm
From Karl Hirsch on Archivding der Woche
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From Manfred Roilo on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/12 at 11:28 pm
From Karl Hirsch on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/13 at 8:48 am
From Schneider Erwin on Archivding der Woche
Go to comment2025/01/12 at 1:11 pm