16 Pfoten für Tirol
Am Wochenende des 4. und 5. Junis 1983 war es für vier Hundeführer und ihre Vierbeiner soweit: Nach zwei Jahren Ausbildung und 12.000 Stunden hartem Training, durften sie nun endlich die Abschlussprüfung zur Aufnahme in die Hundestaffel des Katastrophenhilfsdienstes Tirol antreten. Zur Prüfung gehörten eine Nachtübung in der Sillschlucht, bei der ein Erdrutsch angenommen wurde und zehn in einer Hähle versteckte Personen aufgespürt werden mussten, sowie fünf weitere Menschen-Suchaktionen. Alle Spürnasen bzw. ihre Halter bestanden die Tests mit Bravour, wodurch die Hundestaffel auf insgesamt acht einsatzbereite Katastrophenhundeführer anwuchs.
Ziel des Leiters des Katastrophenhilfsdienstes Tirol Ing. Florian Unteregger war es, im Laufe der Jahre eine Staffel mit insgesamt 15 geprüften Hundeführern aufzustellen.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum: Ph-20856)
(Anne Kalweit)