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Zum Ausbau Der Amraser Straße III

Zum Ausbau der Amraser Straße III

Im Herbst 1963 war nach einer Bauzeit von fünf Jahren der Ausbau der Amraser Straße abgeschlossen werden. Im Mittelpunkt der vierten und letzten Bauphase war die Neugestaltung des Leipziger Platz (Kostenpunkt 1,5 Millionen Schilling oder rund 660.000 Euro) gestanden; „aus dem früheren unübersichtlichen und beengten Verkehrsknotenpunkt an der Südseite des Rapoldiparkes“ wurde ein moderner Platz, „der den heutigen starken Verkehrsbedürfnissen in jeder Hinsicht Rechnung trägt.“ Seinen Namen erhielt der Platz übrigens bereits im Dezember 1913 in Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig (16. bis 19. Oktober 1813), in der Napoleon von den verbündeten Armeen (darunter jene Österreichs, Russlands und Preußens) entscheidend geschlagen worden war. Den Schlachtplan hatte Joseph Wenzel Graf Radetzky (1766-1858) – damals Chef des k.k. Quartiermeisterstabes – ausgearbeitet.

Doch kehren wir zurück zum Ausbau der Amraser Straße. „Die Vorarbeiten zu diesem vierten und letzten Bauabschnitt […] begannen am 1. Oktober 1962 mit dem Abbruch des Gasthauses
,Hallenbad‘, dem noch zwei andere alte Baulichkeiten angeschlossen waren.“ Und wieder war ein Mitglied der Familie Mahlknecht vor Ort, um diese markante Veränderung im Stadtbild mit der Kamera zu dokumentieren. Dabei entstanden die hier gezeigten Fotos.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, NL Familie Mahlknecht)

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