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Wo Ist Denn Das?

Wo ist denn das?

Eine recht weitläufige Anlage mit vier Offizieren im Vordergrund. Beim zweiten Bild sind es Zivilisten und Militärpersonen.

Zwischen den Gebäuden gibt es recht weitläufige Wege.

Das Bild stammt aus der Zeit um 1910.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph-G-25852-1; Ph-G-25852-2)

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
  1. Conradkaserne, Pradl,
    im zweiten Bild rechts sieht man die Kuppel der Kasernenkirche , die in den Siebzigerjahren schon weitgehend baufällig war und durch die St. Norbertkirche von Arch. lackner ersetzt wurde.
    Ich meine mich an dieses Bauwerk noch erinnern zu können (von gelegentlichen Fahrten mit dem K), aber sicher ist das nicht, denn ich müsste damals 4 Jahr alt gewesen sein. An was ich mich hingegen sicher erinnern kann ist die großen Anzahl damals indigoblau gefärbter Fensterscheiben in der Kaserne (sind die noch von der Verdunkelungszeit während der Bombenangriffe übrig geblieben?)
    Das jugendstilartige Lorbeerkranzelement an den Fassaden erschien mir als Kind immer besonders morbid, ich nahm daher an, dass die Kaserne integraler Bestandteil des Friedhofes in der Nähe ist.

  2. Mich hat im oberen Bild der Durchblick zwischen dem Gebäude in der Bildmitte und dem linken auf die richtige Spur gebracht! Man sieht vor der Nockspitze das Blumesköpfl, darunter die Ferrariwiese und den Turm der Stiftskirche Wilten. Man erkennt auch die Silhuette des Stifts mit den markanten Turmhelmen und ein altes Wiltener Kleinod, das Bartlmäkirchl vor Zerstörung und Wiederaufbau!
    Diesen Blick gab’s nur von der Conradkaserne in Richtung Südwesten. Heute ist der Durchblick komplett verbaut. Vielleicht kann man noch den Nockhof und die ihn umgebenden Wiesen unterhalb der Mutterer Alm sehen.

  3. Ich bin überrascht! Das Heer ist wehrhaft und die schönen, alten Gebäude gibt es noch heute. Die Parkanlagehat allerdings hat ihre Pracht verloren. Ein Fall für einen Gärtner, der aus dieser einfach nur pflegeleichten Anlage etwas wertvolles macht.

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