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Wer Kommt Mit Mir Zum Würstelstand? Teil X

Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil X

Ich hoffe, all unsere Leser*innen haben die Feiertage geruhsam überstanden und trotz diverser Feiertagsfestessen wieder „Appetit“ auf eine Standltour durch Innsbruck.

Der zehnte Beitrag unserer Reihe dreht sich um einen Ort in Wilten, mit dem ich ganz spezielle Erinnerungen verbinde. Während meiner Diplomarbeit bin ich für einige Sommermonate mehr oder weniger im Landesarchiv eingezogen, um meine Recherche zügiger voranzubringen. Ich arbeitete unter voller Ausnützung der Öffnungszeiten jeden möglichen Tag dort, wobei zur Mittagszeit natürlich regelmäßig der Magen knurrte. Bei Zeitnot und notorischer studentischer Geldknappheit stillte ich meinen Hunger gerne beim Imbiss gerade um die Ecke des Landesarchives. Ob Würstel, Bosner oder Schnitzel, es wurde jedes „fleischliche“ Gelüst erfüllt.

Doch wie es mit so vielen Orten aus meiner Studentenzeit geschah, ist auch dieser Imbiss inzwischen verschwunden, ebenso das Segafredo gleich nebenan. Heute befindet sich dort der Gastgarten des „Wilten Brunch&Bar“.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum, Ph-Dig-1481-10, Vandory & einkemmer)

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
    1. Da war im Hinterhof eben auch noch kein parkplatzheischender Sparmarkt, sondern ein „Allgemeines Lebensmittelmagazin“ auf der Vorderseite. Zusatzfrage an die Wissenden: War das ein Vorläufer der ausschließlich nur für Betriebe gedachte Neuner SB-Halle oder für den Normalverbraucher?

  1. Was mich wieder einmal fasziniert, ist das mit dem Alter sich verändernde Zeitgefühl. Ich hätte gedacht, dieses mir ebenfalls wohlbekannte Standl (ich weigere mich, Imbissstandl zu schreiben) wäre vor nicht einmal 10 Jahren noch vorhanden gewesen. 2007 ist es aber vom Luftbild schon verschwunden, letzte Sichtung 2005. Und das ist jetzt schon ein Zeitl her.

    Wer wirklich Hunger hatte, war mit dem Imbissangebot seinerzeit besser bedient.

    1. Ja es ist schon faszinierend, wie schnell die Zeit vergeht bzw. das man das Gefühl hat das Standl gerade erst noch gesehen zu haben…

  2. Der Würstlstand-Betreiber (schön am Bild zu sehen) war der Herr Erich, hernach hatte er das Kaffee
    Glockengiesser in Hötting gepachtet und die „Dörfler“ hervorragend verköstigt.

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