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Von Tyrollern Und Tyrolern

Von Tyrollern und Tyrolern

Kürzlich fand dieser Schnappschuss den Weg zu uns ins Stadtarchiv, aufgenommen in der Altstadt in den 1930er-Jahren. Der Fotograf hatte offenbar Benzin im Blut und hier – mitten in Innsbruck – gleich mehrere Exoten, nämlich die äußerst raren „Tyroller“, gesichtet. Als Laie fragt man sich da natürlich, wie sich so ein Tyroller fährt? Welche Typen gab es da? Wieviel Pferdestärken hatten die einzelnen Modelle? Wie teuer war das Topmodel (vulgo Schantinga Schreck)? Von wann bis wann wurde der „Tyroller“ fabriziert? Und wo? Etwa in „Innsbrück“? Oder waren die Tyroller zumindest „made in Tyrol“? Zu blöd, dass es der „Tyroller“ dann leider doch irgendwie nicht ins Bild geschafft hat und wir uns mit vier „Tyrolern“ begnügen müssen …

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, ohne Signatur)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
  1. Meine erste Assoziation wäre da der „TIER-Roller“, den ich ab und zu gern nutze, was aber in den 1930-ern in Ermangelung brauchbarer Smartphones, eines wahrscheinlich sehr langsamen und höchst analogen Internets und aufgrund großer, schwerer Bleibatterien nicht so einfach gewesen sein dürfte.

    Ich glaube, über so ein ähnliches Foto bin ich auch schon mal irgendwo gestolpert, ich erinnere mich an das Ladenschild „Mr. Winter“ und meine einer kurzen Recherche folgende Erkenntnis, dass das „Mr.“ wider Erwarten nicht für „Mister“ stand.

    1. Lieber Manni,

      Es wundert mich nicht, dass Du das Foto schon einmal gesehen hast; es war nämlich ein Ankaufstipp von Dir auf Ebay oder so. Danke dafür nochmals.
      Beste Grüße,
      Lukas

  2. Es handelt sich hier um typische Tiroler Botenfahrzeuge, die aus den verschiedenen Tälern Waren in die Stadt brachten bzw. von der Stadt aufs Land. Umschlagplatz war früher eben die Herzog-Friedrich-Straße, später die Bürgerstraße und dann auch nach dem Krieg noch lange die Botenzentrale im Flungerstadel in der Höttinger Au

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