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Unser Täglich Brot (10)

Unser täglich Brot (10)

Worum es sich bei unserem Rätselbild handeln kann ist durch den Titel bereits sehr eingegrenzt, jedoch ist die Antwort, wie ich finde, keine offensichtliche. Zwei weitere Anhaltspunkte gebe ich Ihnen deshalb noch mit. Das Aufnahmejahr ist 2003, der Aufnahmeort befindet sich in Mühlau.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-30496)

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
    1. Auf Ihren Kommentar hin ist es mir schon kalt den Rücken heruntergelaufen Herr Hirsch. Tatsächlich hatten wir das Bild bereits als Rätsel.
      Ich drehe das jetzt einfach so hin, dass ich unsere LeserInnen abprüfen wollte, ob eh alle fleißig lesen und aufpassen 🙂

  1. Der Begriff „Hostie“ leitet sich vom lateinischen Wort „hostia“ her, was „Sühneopfer“ oder „Schlachtopfer“ bedeutet. Insofern versinnbildlicht die Hostie das Opfer Jesu Christi, welcher am Kreuz für die Erlösung der Menschheit gestorben ist.
    Für die Nonnen, welche die Hostien backen, ist es in der Tat „täglich Brot“, da sie den Leib Christi in Form der Hostie jeden Tag in der Messe empfangen.

  2. Durch diesen Beitrag ist mir eine verschüttete Erinnerung wieder eingefallen, wie wir als Kinder im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung eine Hostienbäckerei besucht haben.
    Dabei bekamen alle Kinder ein Säckchen mit den nach dem Ausstanzen übriggebliebenen Hostienresten geschenkt, sozusagen die Rippen zwischen den Hostien. Diese Oblaten haben sehr gut geschmeckt.

  3. Nach der Größe der Models in der Backform dürften das die Hostien für den Pfarrer bei der Hl Messe gewesen sein. Die Hostien für das Volk sind ja kleiner und ohne Ornamente.
    Ob die nur aus Mehl und Wasser besteheneden Obladen gut geschmeckt haben, möchte ich dahingestellt lassen.

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