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Südlich Der Nordkette

Südlich der Nordkette

liegt ein kleines Alpendorf, das hier auf dem Foto als „Innsbruck“ bezeichnet wird, auch wenn Fotograf und Betrachtende zum Zeitpunkt der Aufnahme streng genommen bereits im Bezirk Innsbruck-Land unterwegs gewesen sein dürften. Die Jahreszeit ist etwa Mitte März bis Mitte April; in den Gräben liegt der abgerutschte Schnee und Blätter lassen sich noch kaum an den Büschen und Bäumen ausmachen. Der Blick geht auf einen Garten, der heute wahrscheinlich einer des zehn schönsten der Stadt ist und der im kleinen aber feinen Klub der Klimawandel-Befürworter einige Früchte trägt, die hierzulande vor 20 Jahren als nicht überlebensfähig gegolten haben.

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare
  1. Links sieht man das Haus Höttingerau 6. Das Haus mit der historistischen Spukschloss-Architektur, welches darüber thront, ist bereits in der Frau-Hitt-Straße 9.

  2. Wirklich ein wunderschöner Garten! Ist mir bisher völlig entgangen, so wenig schaut man sich um. Im Gegenteil, ich dachte schon „Da ist vielleicht eine Haltestelle, aber nie und nimmer ein Garten“. Obwohl man die ungefähre Gegend auf Grund der Richtung, Höhenlage und Entfernung des alten Höttinger Kirchturms erkennen kann.

    Als ich interessehalber nachschauen wollte, wem das (jetzt viel schönere) Haus am Ende des Gartens gehört, stieß ich nicht ganz überraschend auf das Land Tirol als Besitzer. Maria Hilf ist ja die Landschaftliche Pfarre und der Pfarre ein A-Beamter. Sei ihm gegönnt. Außerdem mußte ich feststellen, daß hier die alte Adresse Kindergartenweg 1988 in Sigismund Epp Weg umgetauft worden ist. Epp war ein Wohltäter der Pfarre im 17./18, Jahrhundert. Warum 1988? Da jährte sich die von Epp erzielte Einigung zwischen Universität und Bistum Brixen, zwischen denen es anscheinend eine Streiterei gegeben hat. Was man hier nicht alles lernt.

    Nicht ernst gemeint: Wegen des Klimas wird sich alles von selber regeln, wenn die Milchbauern die unwillkommene Methanproduktion einstellen und Weinbauern werden.

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