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Schön Wär’s…

Schön wär’s…

Nach den Raucherkarten (Dank Josef Auer wissen wir nun um deren geschlechtsspezifischer Ausgabe) wenden wir uns nun einem weiteren wichtigen Aspekt des alltäglichen Lebens zu, nämlich dem Treibstoff. Auch diese Diesel- und Benzinmarken stammen, wie die Raucherkarten, aus einem Keller, der vermutlich dem Sozialamt zugeordnet war. Dort sind tausende Blankoformulare dieser Bezugsmarken gelagert, die niemals ausgegeben wurden. Da stellt sich natürlich die Frage, wie die Ausgabe dann tatsächlich gehandhabt wurde. Es ist geradezu unheimlich wie aktuell die Treibstoff-Thematik heute wieder ist. Wir haben uns in jedem Fall gefragt, ob wir heute noch etwas bekommen würden für die Marken. Schön wär’s.

(Stadtarchiv Innsbruck, 05-139-10, -11)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar
  1. Soviel ich weiß (von einem Mitschüler und BH-Beamten) wurden in den 70ern Bezugsmarken aller Art auf Vorrat gehalten, in echter Sorge vor neuen Versorgungsengpässen. Damals galt der Atomkrieg als absolut wahrscheinliches Szenario. Natürlich wegen des Ostblocks.

    Weniger verwunderlich die doppelte Menge für Dieselöl, Dieselfahrzeuge waren damals fast ausschließlich LKW.

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