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Rauchpausen-Panorama

Rauchpausen-Panorama

Ende der 1980er Jahre musste ein schöner Parkplatz in der Innenstadt einem Prachensky-Neubau weichen, weil es die Läufte der Architekturgeschichte so wollten. Die Baugrube im Vordergrund beherbergt heute eine Kultstätte; das Rätsel ist mittelschwer, also überlassen Sie die Lösung bitte demjenigen, der sie dringender braucht. Wenn die Angestellten der hier angesiedelten Glaubensbruderschaft heute dem völlig aus der Zeit gefallenen Laster der Rauchpause anheim fallen, dann sehen sie genau auf die beiden Achtstöcker, die hier einige Jahre zuvor an allen Wahrnehmungsinstanzen städtebaulicher Räson vorbei mit an Gestaltungsnihilismus grenzenden ästhetischem Minimalismus in die urbane Brache einer Kriegsruine gestellt worden sind.

(Sammlung Kreutz)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  1. Hinten sieht man das Gebäude der Tiroler Gebietskrankenkasse herblinzeln. Wir befinden uns somit in der Sillgasse 15, früher auch Straße der Sudetendeutschen.

  2. Ein Charakteristikum und immer wiederkehrendes Element der Hofinger´schen Beiträge ist, dass darin der Tabak und das Rauchen am öftesten vor allen anderen Innsbruck-erinnert-Blogger*innen vorkommen.

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