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Raimund Wörle Und Altpradl

Raimund Wörle und Altpradl

Der Beitrag über den „Maler von Altpradl“ Raimund Wörle hatte zum Teil intensive Recherchen von unseren Leserinnen und Lesern zur Folge.
Unter anderem wurde über das Brückenplatzl und seine (nicht mehr vorhandenen) Gebäude diskutiert.
Raimund Wörle schuf in den 1920er-Jahren das Aquarell „Szene in Altpradl“, welches einen Blick auf diesen Platz freigibt.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Raimund Wörle, Bi-3441, um 1920)

Dieser Beitrag hat 13 Kommentare
    1. Ja, war ein kalter Tag, der letzte Mittwoch.
      Vielleicht können Sie mir erklären, was die gläsernen „Telefonzellen“ am Neubau sollen.
      (Duschkabinen werdens wohl nicht sein)

    1. Dann haben Sie jenes „Tirol heute“ irgendwann im Vorjahr nicht gesehen, als schräg über die „Fabrikhäuser“ und den Obstgarten hinter Pradlerstr. 8 – 10 über die Gründe des Stamserbauern und des Hörtnaglhofs gezoomt wurde – und uns eine sonore (angeblich „grüne“) Stimme großspurig diese Gegend als „Baulandreserve der Stadt“ erklärt hat….
      Da der „Villerbauer“ (angeblich) nicht unter „Denkmalschutz“, sondern nur, wie Pradlerstraße 11, unter „Ensembleschutz“ fällt, dürfen wir uns wohl auf etwas „perfekt ins Ortsbild passendes“…… äh – „freuen“.

      1. Hoppla, Frau Stepanek, habe ich erst jetzt entdeckt! Bin einige Tage ausgefallen, die Innsbrucker Luft vom letzten Mittwoch hat mir nicht gutgetan!

        Nein, diesen „Tirol Heute“ Beitrag habe ich nicht gesehen, aber es gibt halt Menschen, besonders im urbanen Bereich, die sehen Grundbesitz als Verbrechen an! Statt „Baulandreserve“ müsste ein Grüner eigentlich von der Grünen Lunge der Stadt
        reden und froh sein, dass es Leute gibt, die diese noch hegen und pflegen!

        Zum Villerbauer: Bin schon gespannt, wie der „Elfer“ aus dem Bauernhaus ein Hotel unter Wahrung zumindest des Ensembleschutzes macht und was aus dem Grabstein vom ersten Hauptmann der Pradler Schützen, der ja im Garten vom Pradlerstraße 14 steht, wird!

        1. Mein Mann, der Heini, der Ihnen ja wohlbekannt war, pflegte seit jeher zu sagen: „Dee Grianen sein alles ROTE!!!“
          Da ich ja von seinem bestgehüteten Geheimnis wußte, seiner Farbschwäche nämlich („Rot-Grün-Blindheit“) hatte ich seinem Ausspruch damals nicht allzuviel Beachtung geschenkt….
          Ja, auch bei „Tirol heute“ verbirgt sich manchmal die eine oder andere Rosine im Kuchen!

        2. Verschiedene derartige Ideen gab es allerdings auch schon früher. Wenn man diese interaktive Karte aus dem Jahre 1913 im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/friedensfantasien-mit-filzstift/ anschaut, dann hatte man schon damals mit Altpradl und den von Ihnen angesprochenen privaten Grünflächen viel vor! Auch der Villerbauer wäre damals schon verschwunden!

          Ich kann mich noch gut erinnern, als es hieß, der neue Radweg Egerdachstraße – Stadt wird durch die Stolzwiese gebaut, also entlang der Südseite unserer Häuser. Nur gut, dass sich da der Stolz Peppi so dagegen gewehrt hat. Sicher: Den Reichenauelern, zumindest den Radlfahrern, und dem städtischen Oberradler würde es gefreut haben!

          1. Ja,ja, die „Kreutz-Tramway“ – zu datieren vor dem 06.08.1985 -Überschwemmung, weil nachher – glaube ich – war nichts mehr davon zu hören.
            Den „Viller-Stadel“, zwar nördlich der Schmidgasse, aber 1m südlich der „Grundstücksgrenze“ unseres Gemüsegartens, den gäbe es seither nicht mehr – und (anscheinend!) standen Schmidgasse 1 + 3 auch noch(?)
            Wer damals „geschäumt“ hat – trotz sonstiger Sanftmut! – sag ich lieber nicht.

          2. Ich versuche nur gerade mir vorzustellen, wie die Museumstraßenkreuzung beim Bahnviadukt mit den zusätzlich von Norden kommenden Tramwaygeleisen aussehen würde…
            Tramway fährt gut, fährt sicher – da sag ich nichts dagegen! – aber Ausweichmöglichkeiten hat sie halt im Gegensatz zum Bus kurzfristig – gar keine…
            Wollen wir hoffen, daß sie nicht so bald auch eine brauchen würde.

    2. Kann ich gut verstehen Herr Roilo.
      Vor Kurzem habe ich bezüglich Pradler Straße 5 geschrieben, daß sicher noch weitere der alten Bauwerke, die den Kern von Altpradl
      prägten und einzigartig machten, verschwinden werden. Diese Entwicklung ist leider nicht aufzuhalten.

  1. Ging in die Rennerschule, mussten aus Platzmangel oft in die Leitgebschule ausweichen. Bei einem Arzt Besuch in der Nähe war ich unangenehm überrascht, was sich beim Haus Nummer 5 tut. Wieder ein Stück Ibk meiner Jugend unwiederbringbar „tschari“. Und es ist noch nicht das Ende der Fahnenstange

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