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Mit Kurt Reuter 1955 Durch Innsbruck IX

Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck IX

Um unseren Herrn Reuter nicht ganz zu vergessen, wandern wir am 3. April 1955 in eine damalige Stadtrandgegend, in deren unmittelbarer Umgebung wir schon mehrfach waren. Es ist auch keine unlösbare Aufgabe, die Adresse zu formulieren. Vielleicht sogar durch welchen „Rahmen“ wir schauen. Was mich bei diesen Aufnahmen immer wieder verblüfft, ist, welche unglaubliche Transformation die ganze Gegend in den letzten wenigen Jahrzehnten erlebt hat.

Als kurios empfinde ich das Hupverbot in einer fast reinen Industriegegend. Noch dazu mit einem recht putzigen Schild mit einer Hupe – eher Hüpchen – mit Blasebalg. Wofür wohl der Schornstein am rechten Rand gut war?

Trotzdem können wir nicht umhin, nach dem Ort und weiteren Beobachtungen zu fragen.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Slg. Kreutz Kr/Ne-7864)

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
  1. Das „Hüplein“ ist in unveränderter Form heute noch das rechtskräftige Verbotszeichen nach der StVO.

    Das Hupen war in den 50er Jahren tatsächlich ein zur Landplage ausgewachsenes Problem. Gehupt wurde immer und überall.Weit jenseits der eigentlichen Bestimmung als Warngerät diente die Hupe zum Grüßen, Schimpfen und Erziehen anderer Autofahrer, nicht zu vergessen die plumpe Anmache „Tuuut-tuuut! Ich habe ein Auto, Gnädigste!“ .

    Man stellte das Zeichen dort auf, wo der Stadtverkehr begann, in Erinnerung ist es mir auch am Beginn der Straßenstücke, die der Klinik entlangführten.

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