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Man Kann Uns Nun Hören

Man kann uns nun hören

Wer nicht genug an Inhalten vom Stadtarchiv/Stadtmuseum bekommt, für diejenige/denjenigen gibt es nun auch einen neuen Podcast: Archivwürdig. In den vom Stadtarchiv produzierten Folgen sprechen wir über unterschiedlichste Themen, wobei in der ersten Staffel vor allem über Archive auf dem Stadtgebiet gesprochen wird. Pro Staffel wird es sechs Folgen geben, die in einem 14-tägigen Intervall veröffentlich werden. Hören kann man uns fortan also bei den gängigen Anbietern wie Apple Podcast oder Spotify, sowie auf der städtischen Homepage oder auch hier auf unserem Blog.

In der ersten Folge spreche ich mit Lukas Morscher über das Stadtarchiv und allem was dazu gehört.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, KR-PL-K-1044)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  1. Liebes Team vom Stadtarchiv, danke für diese zusätzliche Informationsquelle! Erstaunt bin ich nur über Herrn Rettenbachers Aussage, daß es offenbar nicht wenige Menschen gibt, die die Begriffe Archiv und Stadt vor ein unlösbares Hieroglyphenrätsel stellt.

    Zum Foto: Die zwei Leuteln sitzen anscheinend vor einem sogenannten Detektorradio. Das waren einfachste Geräte zum Radioempfang. Mein Vater, der früher in Analogie zum heutigen Computerfreak Radiobastler war, hatte mir einmal – vielleicht auch auf Grund eines Fotos – diese Empfänger erklärt. Auch wenn ich nur die Hälfte verstanden habe, so wpllte ich so ein Kastl, allein wegen der Kopfhörer wie sie die Piloten hatten. Er hat mir tatsächlich einen zusammengebaut, der tadellos im Mittelwellenbereich funktionierte. Als ich das Kastl später einmal auseinander nahm, blickte ich quasi ins Leere, so wenige Bauteile brauchte es dazu.

    Nettes Wiedersehen der Anblick einer jener guten Stuben, wie ich sie aus den 50er Jahren bei den Familien meiner damaligen Freunde in Erinnerung habe. Nur Radio hatten die schon ein richtiges, also mit Röhren.

    Aber warum man wohl den Handbesen (Kehrwisch) so prominent an die Wand gehängt hat?

  2. Der Sender Aldrans war mit einem Detektor Empfänger gut zum empfangen – doch der Klang aus diesen Kopfhörern war abscheulich!
    Aus Wikipedia:
    Beim Kristall-Detektor kamen vor allem Bleiglanz und Pyrit zum Einsatz, die als Erze in der Natur vorkommen. In Krisenzeiten wurden artverwandte Materialien (Schwefel-Verbindungen) auch künstlich hergestellt. Diese waren begehrte Handelsgüter (Schwarzmarkt).

    Bei einem Kristall-Detektor wurde ein etwa 5 mm großer Kristall in eine metallische Halterung eingespannt, die den einen Pol der Diode bildete. Vom anderen Pol wurde eine Metallspitze einstellbar auf einen Punkt des Kristalls aufgedrückt, so dass ein Schottky-Kontakt entstand. Genau gesehen handelte es sich beim Kristall-Detektor also um eine Schottky-Diode. Die Bedienung des Empfängers mit einem Detektorkristall war sehr diffizil und erforderte einiges Geschick und eine ruhige Hand, da mit Hilfe einer Metallspitze eine geeignete Stelle auf dem Kristall gesucht werden musste, die einen Gleichrichter-Effekt aufwies. Kommerzielle Versionen eines Kristalldetektors hatten die Anordnung in ein kleines Glasrohr eingeschlossen, das quer auf zwei Bananensteckstiften montiert war und damit in die entsprechenden Bananenbuchsen des Detektorempfängers gesteckt wurde. An einem Ende schaute ein Metallröhrchen mit Griff heraus, mit dem man dann die Metallspitze bewegen und mit ihr auf dem Kristall herumstochern konnte.

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