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Innsbrucker Festwochen Der Alten Musik Ⅰ

Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Ⅰ

Vom 11. Juli bis zum 29. August dreht sich an den verschiedensten Spielstätten Innsbrucks wie im Haus der Musik, dem Tiroler Landestheater, Schloss Ambras oder in der Altstadt beim Goldenen Dachl alles um Vivaldi & Co, von venezianischer Barockmusik bis zum argentinischen Tango. Seit 1976 finden auch diesen Sommer wieder die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik statt. Im Fokus stehen heuer die Werke Antonio Vivaldis, inspiriert vom italienischen Dirigenten Alessandro De Marchi. Außerdem ist der Originalklang bei den Aufführungen, welcher durch die Rekonstruktion damaliger Bauweisen der Instrumente erzeugt werden soll, von zentraler Bedeutung. Der Ursprung der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik liegt in den Konzerten der Innsbrucker Sommerakademie für Alte Musik im Jahr 1976. Drei Jahre zuvor, 1964, wurden die Ambraser Schlosskonzerte ins Leben gerufen, welche heute die älteste noch bestehende Konzertreihe für Alte Musik sind.

Autorin: Jana Tannheimer

(Quelle: Geschichte Innsbrucker Festwochen der Alten Musik – Innsbrucker Festwochen der Alten Musik (altemusik.at))

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Titelbild: Ph-26630)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar
  1. Ich kann mich noch gut an die Zeit vor den Festwochen der Alten Musik erinnern. Damals galten sogar die Ambraser Schloßkonzerte noch als Geheimtipp. Man konnte einfach zur Aufführung hingehen (bzw. fahren, Parkplatz beim Schloß kein Problem) und sich einfach an der Abendkasse eine Karte kaufen. Und im Spanischen Saal war im Gegensatz zu heute genug Platz und Luft.
    Meine Bekanntschaft mit diesem Sujet machte ich aus reiner Neugier bei einem Konzert im Leopoldsaal der Theologischen Fakultät. Die Interpreten sind mir als Capella Antiqua Köln im Gedächtnis. Da dieses Ensemble im Internet aber nicht mehr aufzustöbern ist, wird es wohl anders geheißen haben. Jedenfalls staunte das erlesene Spezialpublikum über diese für die meisten noch nie gehörte Musik und delektierte sich herzlich an „de hetzigen Hörndlan“. Gemeint waren die noch nie gesehenen und gehörten Krummhörner.
    Gut in Erinnerung sind mir auch noch Les Menestrels mit der Sängerin Marie Theres Escribano, die ihre Kunst in von mittelalterlichen Bildern abgeschauten Gewändern vortrugen. Die Musik hätte genügt.

    Heute meide ich diese Konzerte wegen des Massenandrangs und der unvermeidlichen Ausprägung als Eventgetöse. Und – Aufschrei jetzt – Barockmusik, speziell die Opern dieser Zeit, kann in meinen Ohren unheimlich nervig klingen. Ich hab mich sattgehört

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