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Hinterhofszene VII

Hinterhofszene VII

Heute blicken wir gemeinsam mit Walter Kreutz in einen Innsbrucker Hinterhof (wie praktisch, dass im Hintergrund die HĂ€nge der Nordkette mit der NKB-Trasse zu erkennen sind 😉 – wie behelfen sich in solchen FĂ€llen eigentlich StadtarchivarInnen in brettlebenen Gegenden?). Zweifellos hat der Bus, der wohl gerade ĂŒberholt wird, die Aufmerksamkeit unserer Begleitung geweckt. Also die Kamera gezĂŒckt und abgedrĂŒckt. Was jetzt genau so interessant an diesem – fĂŒr mich als Laien unspektakulĂ€r wirkenden – Bus ist, können uns wohl nur die Fachleute sagen. Und diese brauchen wir wohl auch, um den Aufnahmeort klĂ€ren zu können. Ihr Fall, liebe RĂ€tselfreunde!

(StAI, Slg. Walter Kreutz, Foto Walter Kreutz)

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare
  1. Nunja, das dĂŒrfte ein GrĂ€f&Stift-Bus der Stubaitalbahn sein.
    Und der Hinterhof hat sich in der Pradler Straße befunden. 😉

    FĂŒr alles weitere gebe ich weiter an den Kollegen Roilo…

    1. Danke, Herr Rangger, fĂŒr die Weiterleitung! Ja, Sie liegen vollkommen richtig. Ehemaliges Areal der Autobusunternehmung Leo Bair auf Pradlerstraße 18.

      1. Walter Kreutz hat in seinem Buch ein Ă€hnliches Bild auf Seite 247 (Auflage 1982), auch hier steht ein Bus, allerdings sieht man nur die RĂŒckseite. Text dazu: „Die Stubaier Garage in einer Seitengasse der Pradlerstraße. Diese wurde erst mit Inbetriebnahme des neuen Betriebshofes aufgelassen. In der Mitte steht der noch nicht umgespritzte, gebraucht gekaufte MAN-VorfĂŒhrbus“

    2. Dahinter sieht man die alten RhomberghĂ€user in der Schmiedgasse entlang der Sill bzw. am heutigen Radweg. Es waren dies die ersten PersonalhĂ€user der Rhombergfabrik an der Pradler Seite, sie hatten sogar eine PrivatbrĂŒcke zum WerksgelĂ€nde, das sich im Bereich des heutigen Sillpark Einkaufszentrums befand.
      Sie waren interessanterweise schon immer rot angestrichen.
      Das GaragengelĂ€nde selbst ist heute mit den WohnhĂ€usern der Schmiedgasse und des Furterzaunweges verbaut. Die eigentlich sehr moderne Privatvilla des Herrn Bayr mit Adresse Pradlerstraße 18 fiel damals der Spitzhacke zum Opfer.

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