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Ganz Einfach. Oder…?

Ganz einfach. Oder…?

Wir befinden uns in Innsbruck im Jahr 1909. Das erkennt man daran, dass das Gebäude mit patriotischen Bildern und Fahnen dekoriert ist.

Das ist natürlich die Hofburg. Aber warum prangt dann die Hausnummer „9“ auf der Fassade? Aber einen so weiten Platz gibt es ansonsten nicht in Innsbruck, oder? Wie passt das zusammen?

Vielleicht doch nicht ganz so einfach?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph-23.604)

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare
  1. Nachdem auch von den Ortskundigsten niemand das Gebäude erkannt hat, haben ich Lukas Morscher gebeten, mir den Ort zu verraten. Er hat mir allerdings nur etwas kryptisch zurückgeschrieben: „Du bist halt kein echter Christenmensch. Oder Du solltest Flöte lernen.“
    Für mich war das Rätsel damit relativ rasch gelöst, aber es wundert mich doch, als 1962 „Zuagroaster“ 20 Jahre lang daran vorbeigegangen zu sein ohne irgend eine Erinnerung daran zu haben. Für die einheimischen Ortskundigen wundert es aber mich um so mehr. War das einfach ein Ort zum Vergessen?

  2. Dann probier ich es nochmal:
    Der westliche Flügel des ehemaligen Ursulinenklosters am Innrain?
    Heute steht an dieser Stelle die Ursulinenpassage.

  3. Lukas Morscher hat mich vorerst mit „Hofburg“ in die Irre geführt, ich tippte auf Domplatz 9. Durch seine Aussage gegenüber Josef Schönegger mit „Christenmensch“ und „Flöte lernen“ kam ich etwas näher an die Lösung: „Christenmensch“ – „Kirche, Kloster“, „Flöte lernen“ – „Musikschule“! Nun halte ich es mit Walter Rangger: Innrain 9 – Teil des ehemaligen Ursulinenklosters, vor dem Umbau durch die Raika.
    Habe leider auf die Schnelle kein entsprechendes Foto gefunden.

  4. Lukas Morscher hat mich mit der „Hofburg“ vorerst in die Irre geführt – ich tippte auf Domplatz 9. Der Hinweis mit dem „weiten Platz“ davor und dann über Josef Schönegger mit „Christenmensch“ (Kirche, Kloster) bzw. „Flöte lernen“ (Musikschule) brachte mich an den Inrain. Nun, durch den Kommentar von Walter Rangger, getraue auch ich es mir zu sagen: Innrain Nr. 9 – Teil des ehemaligen Ursulinenklosters, vor Umbau durch die Raika

  5. Liebe Leute,

    Es freut mich natürlich sehr, dass dieses Rätsel so viele Überlegungen verursacht hat. Ich wollte niemanden in die Irre führen. Wie ich das Bild gesehen habe, war mir nach ein paar Überlegungen klar, dass das ein gutes Rätsel abgibt.
    Natürlich würde ich Josef Schönegger gerne Blockflöte lernen sehen… In der städtischen Musikschule gäbe es geduldige LehrerInnen.
    Innrain 9 ist aber richtig.
    Beste Grüße,
    Lukas

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