Es plätschert so schön

Vor knapp 22 Jahren – und ja, dabei handelt es sich um das erst seit kurzem vergangene Jahr 2002 – wurde versucht so viele der Innsbrucker Brunnen abzufotografieren wie möglich, und sie somit für die Nachwelt zu dokumentieren. Nach 20 Jahren wollte ich nun überprüfen, was aus den Brunnen so geworden ist. Den Anfang macht ein Exemplar aus Glas und Metall, das offensichtlich vor einer Terasse eines Cafes seinen Dienst tut. Die Form des Brunnens ist durchaus ungewöhnlich, denn eine Glasstele in der Mitte wird von zahlreichen Wasserstrahlen beregnet, an dem das Wasser dann nach unten zurück tropft bzw. rinnt. Am oberen Teil der Stele scheinen Wassertropfen zu glitzern, oder täuscht das? Ich bin mir sicher, dass einige unserer Leser*innen den Brunnen kennen und uns vielleicht auch etwas über Standtort und vielleicht sogar was über das Glitzern erzählen können. Ich bin gespannt.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-A-24520-47-1)