Erstes Elektrodienstauto der Stadt
Im Jahr 1990 ging das Amt für Umweltschutz der Stadt Innsbruck mit löblichem Beispiel voran und schaffte sich ein Elektroauto als Dienstwagen an. Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser wollte bewusst eine Vorreiterrolle einnehmen und damit ein Signal für umweltfreundliches Autofahren setzen. Auch die Belegschaft des Umweltamts war über die Anschaffung des „Zwergs“ sehr erfreut. Als Spitzenkarte bei einem Autoquartett eignete sich das Gefährt jedoch nicht. Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h, Reichweite: 70-90 km, Länge: 2,58 m, Sitze: 2 Personen, Türen: 2, Ladezeit: 4 h. Lediglich beim Preis befindet man sich mit 200.000 Schilling im gehobenen Bereich.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-23784 und Ph-23825)