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Einsatzübung Im Karwendel

Einsatzübung im Karwendel

Waldbrände beschäftigten und beschäftigen die Innsbrucker Feuerwehr immer wieder und das keineswegs nur am Hechenberg. Daher wird dieses Szenario regelmäßig auf Einheits- und Bezirksebene beübt, denn nur so kann gewährleistet werden, dass im Ernstfall das Zusammenspiel der Kräfte reibungslos funktioniert und die Bekämpfung am Boden und aus der Luft rasch und effizient erfolgen kann.

Wir wollen heute einen Blick auf die große Waldbrandübung am 28. Juni 1985 werfen. Damals lautete die Annahme: „Waldbrand am Widdersberg im Bereich Mösl Alm“. Neben der Berufsfeuerwehr, sämtlichen FF-Einheiten der Stadt Innsbruck, der FF Scharnitz und einer Hundestaffel nahmen auch mehrere Hubschrauber (Bundesheer, Innenministerium, Christophorus I & Heli Air) an der Übung teil.

Die Einsatzleitung hatte sich bei der Mösl Alm etabliert. Im Vordergrund der Hubschrauber der Heli Air (Lama-Maschine).
„Trotz starker Bewölkung wurde eine Luftbrücke über die Nordkette hinweg mittels Hubschrauber riskiert. Gleichzeitig liefen die Bodenaktivitäten auf Hochtouren. Männer der Berufsfeuerwehr wurden zum Teil mit Hubschraubern in Rettungsnetzen und zum Teil in Kraftfahrzeugen zum Brandort gebracht.“
Ein Bundesheerhubschrauber wird von einem Flughelfer der Berufsfeuerwehr (gelber Helm) bei der Wasserentnahmestelle eingewiesen.
Wasser Marsch!“ Die angenommene Einsatzstelle befand sich am Ende des Forstweges am Widdersberg (= Nordgrat-Verlängerung vom Kemacher, am nordwestlichen Ende des Widdersberg liegt die Mösl Alm).
BD-Stv. Ing. Willi Gruber und der ressortverantwortliche VizeBgm. Rudolf Krebs verfolgten die Waldbrandübung aufmerksam. Auch Innsbrucks BD Ing. Thomas Angermair (nicht im Bild) war vor Ort. Er erwarb sich besondere Verdienste um den Hubschraubereinsatz im Feuerwehrdienst.
Ein Großaufgebot der Innsbrucker Feuerwehr nahm an der Waldbrandübung 1985 teil. Im Vordergrund sehen wir das KLF (Land Rover), ausgerüstet mit einer Tragkraftspritze, das TLF 4000/200 und das TF (Steyr Pinzgauer) der FF Hötting.

(Fotos: Archiv der FF Hötting)

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