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Eine Nasse Abkühlung

Eine nasse Abkühlung

Vertraut sind uns in diesen Tagen, die neidvollen Blicken auf diejenigen, die sich in das kühlende Wasser stürzen dürfen.

Damals machte es die Kleideretikette den Männern im Sommer nicht leicht: langärmlig oder sogar Anzug und Hut, während die Frauen schon kurze Röcke und Kurzarmblusen tragen konnten.

Das Mädchen schaut sehnsüchtig den Badenden zu. Nachdem sie die Absperrung schon dezent hinter sich gelassen hat, traut sie sich als nächstes hoffentlich zumindest die Füße zur Abkühlung ins Wasser zu halten Im Hintergrund wärmen sich die Schwimmer auf einer Plattform auf.

Erkennt jemand den idyllischen Badeort, der zum Zuschauen eingeladen hat?

Das Rätsel wurde wieder einmal sehr schnell gelöst. Es ist der Hungerburgsee. Danke für die weiteren Hinweise. Ein Grund, dass so wenig Schwimmer im Wasser zu sehen sind, könnte das eiskalte Wasser sein.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-16292)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
  1. Der Hungerburgsee wurde 1912 auf dem Gelände des Spörr´schen Steinbruchs angelegt. Um die Wasserdichtigkeit des Steinbruchs zu gewährleisten, musste der gesamte Untergrund ausbetoniert werden. Sehr interessante Fotos von der Baustelle und der Eröffnungsfeier finden sich in diesem Beitrag:
    https://www.ibkinfo.at/hungerburgsee

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