skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
Ein Winterliches Panorama

Ein winterliches Panorama

Im Jahr 1970 stand Kurt Reuter „auf dem Hochhaus“ und hielt das sich ihm bietende Panorama fest. In diesem Fall in Blickrichtung Westen auf jene Gebäude, die vor 1 1/2 Jahren eine Kollegin (und Sie) rätseln hat lassen. Täuscht es, oder präsentiert sich die Grünfläche vor dem Studentenhaus etwas weniger ungepflegt als auf dem damaligen Foto? Auf jeden Fall ist das eine dieser Aufnahmen, bei denen ich mir denke: Wahnsinn, wie fundamental ein einziges großes Bauprojekt das Gesicht eines „Gretzls“ ändern kann. Beziehungsweise inzwischen zwei, erst die Geiwitürme, dann die neue Universitätsbibliothek – aber wahrscheinlich vergesse ich dabei auch ein paar Zwischenschritte. Ziemlich verändert hat sich auch die andere Seite des Inns, mit der Innverbauung und, nicht zu vergessen, der Promenade. Wenn ich mir den Status 1970 im Vergleich zu heute ansehe, dann denke ich mir: in dem Gebiet haben die Stadtplaner einiges richtig gemacht.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, KR-NE-8852)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  1. Eine schöne Aufnahme. Das Foto wurde – kein Geheimnis – vom Hochhaus der Hochschülerschaft aus aufgenommen, . Daß sich dieser Neubau und das alte Studentenheim zeitlich überschnitten haben, fällt mir erst aber jetzt wieder ein. Daß die Unibrücke auf den halben Meter genau abgeschnitten fehlt, irritiert für einen Moment.

    Ein zähes und nach einem neuen Zubau noch lange bestehendes Leben hat das kleine Haus am Prandtauerufer (Nr. 8), welches schon auf alten Aufnahmen zu sehen ist und auf den Stadtplänen so ab 1903 auftaucht. Eine Konstante der Höttinger Häuserwelt. Die moderne Hochhauslandschaft an der Fischnalerstraße läßt zusammen mit der noch bestehenden Fachwekbauten bei der Uni an den Anfang der 70er als Aufnahmedatum denken.

    Leute, die gerne mit anklagendem Zeigefinger in die Luft bohren, werden über dieselbe, als Innsbrucker Wintersmog sichtbare, die Nase rümpfen. Dabei wars am Ende nur der Rest eines Morgennebels.

        1. Aus eigener Erfahrung kann ich das nur bestätigen. Diesem Klotz hat der Abriss gut getan hat. Länger als ein Jahr habe ich dort nicht verbringen wollen und dann das Heim gewechselt. Und das war gut so.

Schreibe einen Kommentar zu Karl Hirsch Antwort auf Kommentar entfernen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Back To Top
×Close search
Suche