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Ein Weites Feld

Ein weites Feld

breitet sich hier noch vor den Betrachter:innen aus und gibt den Blick frei auf ein paar verstreute Wohnhäuser mit nur wenigen Ansätzen einer geschlossenen Bauweise und viel Luft zwischen den Gebäuden. Der Bildhintergrund ist weitgehend in Dunst eingehüllt, lässt aber doch noch eine ungefähre Lokalisierung zu. Zwar ist auch heute die Gegend noch immer nicht mit Häusern verbaut, dafür wird sie aber anderweitig verwendet. Nun daher die Fragen: wo befinden wir uns und vor allem, wie würden Sie das Bild datieren?

(Stadtarchiv/Stadtmuseum KR-NE-7760)

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
  1. Ja, so frei war es Anfang der 50-er Jahre! Onkel und Tante hatten endlich die Chance, sich eine Wohnung in der Roseggerstraße zu mieten und „her zu richten“(es wurde ein Schmuckkästchen!) Die Wohnung lag im Erdgeschoß und man sah von der Küche aus den Berg Isel.

    wir sind damals „über den Bahnhof“ und die Anraserstraße „hinaus“. Südlich der Amraserstraße (vom „Houdek“-Geschäft weg) – eine Riesenschrebergartenkolonjie mit einem schrägen Weg durch zur Ecke Rosegger-Anzengruberstraße…
    Standen die „Franzosenhäuser“(ungerade Nummern der Roseggerstraße) 1952 schon – oder wurden sie erst „vor-zua“ gebaut?

    Heim ging es natürlich über den Tivoli. Viel haben die IVB auch damals schon mit uns nicht verdient.

    Zum Foto: Jaaa! Purtschellerstraße – Obdachlosenheim – Hörmannstraße – das war damals wirklich „Stadtrand“!

    1. Nur eine kleine Ergänzung:Beim Weg quer durch die Schrebergartenanlage zur Ecke Rosegger- Anzengruberstraße lehnte damals gerade ein stadtbekanntes (armes) „Original“ an einem Zaun.
      Er wäre ein großer, „gut gewachsener“ Mann gewesen – aaaaber: Er hatte einen Klumpfuß. Auch seine Hände waren irgendwie „verdreht“. Wegen seiner Hasenscharte und seines Wolfsrachens verstand man ihn nur schwer.
      Er wohnte in St.Nikolaus drüben – ich glaube, bei einem Schuster.
      Eine meiner Postkolleginnen kannte „die näheren Umstände“ – kutz, in Summe: Er war ein armer Kerl…

      Vielleicht kann sich jemand noch an ihn erinnern?

  2. danke, für die gute Aufarbeitung dieses Bildes. Ich würde es auf die Zeit von Anfang der 50er Jahre deuten. Zwischen den Häusern der Hunoldstrasse erkennt man noch einen Kamin, welcher von ursprünglichen Bahnhofswerkstätten stammen sollte. Erst mit dem Bau der Konzertkurve wurde hier alles umgebaut.
    Bei den Häusern der Purtschellerstrasse wurde nördlich ein Anbau mit drei Abstellgaragen errichtet, Als die Vergnügungsparks hier waren, konnten die Artisten hier sich aufhalten und wohnen, Wir hatten einen Mitschüler, der war bei uns halt nur drei bis vier Wochen im Unterricht.
    Im Knollerblock dürften meine Eltern gerade frisch eingeheizt haben, der Rauch steigt empor.

  3. An dieser Stelle wurde das Freischwimmbad Tivoli, am 10.5.1961, durch Bürgermeister DDr. Alois Lugger, feierlich eröffnet.
    Das Foto, stammt aus ca. 1952.

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