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Durch Wind Und Wetter Nicht Zu Stoppen…

Durch Wind und Wetter nicht zu stoppen…

war wieder einmal unser allseits beliebter Fotograf Kurt Reuter. Weder dichter Nebel noch der gefürchtete Innsbrucker Schneematsch auf den Straßen konnten ihn zu unserem Glück von seinen fotografischen Streifzügen durch unsere schöne Stadt abhalten.  

Auf dem heutigen Titelbild zu sehen ist eine typische Innsbrucker Winteraufnahme. Linker Hand im Vordergrund grenzt ein hoher Zaun ein noch unbebautes Stück Land ein. Dahinter bilden mehrere Häuser einen Straßenzug, dessen Ende im Nebel verschwindet. Ansonsten erspäht man nur ein paar Bäumchen und einen sehr markanten Strommast in der Bildmitte. Alles in allem nicht sehr viele Anhaltspunkte, trotzdem bleiben unsere Lieblingsfragen offen: Wo und wann war denn Kurt Reuter auf Fototour?

Die Lösung wurde wie immer schnell gefunden – es handelt sich um den Blick in die Zollerstraße.

Gratulation an Frau Stepanek und vielen Dank an alle für das Mitmachen.

 (Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, KRNE-7708)

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare
  1. Der Vergleich mit der Ist-Situation beweists!
    Links steht nun der jüngst enstandene Neubau. Rechts steht ein etwas älterer „Neubau“

  2. Jaaa, aber warum ist mir dieses Bild sofort bekannt vorgekommen?
    Im Winterhalbjahr 1951/52 war einmal abends im Radio die Übertragung eines Konzertabends mit dem berühmten Tenor Benjamino Gigli. Das wollte meine Mutter unbedingt anhören… mit den Ohren ganz, ganz nahe am „Volksempfänger“ – und
    u n g e s t ö r t !!! – in der Küche.
    Und ich sollte meinen 4-jähr. Bruder dazu bringen, brav im Bettele zu bleiben und Heia zu machen. Keine Chance!
    So haben wir halt Mamas Bett als Trampolin benutzt, Was meinem Bruder sehr gefallen hat…..
    ….bis es auf einmal einen lauten Rumms getan hat – und die Matratze schief nach unten fiel….
    Die Leiste am linken Bettladen war gebrochen.
    Und vorbei wars mit dem Benjqamino Gigli!
    Jedenfalls bin ich am nächsten Nachmittag mit dem Bettladen schräg unterm Arm die Egger-Lienz-Straße hinüber bis zum damaligen letzten Haus,in dem eine Tischlerei war. Und ein Durchgang in die Zollerstraße.
    Natürlich habe ich den B3ettladen samt neuer Leiste auch wieder abgeholt – und ich erinnere mich an die mahnenden Worte des Tischlergesellen, daß ein Bett ausschließlich zum Schlafen konstruiert sei – und nicht zum drauf Herumhupfen!!!
    Aber daß mir der Blick in die Zollerstraße durch diesen Durchgang neben der Tischlerei in Erinnerung geblieben ist, dürfte niemanden verwundern…

    Das Haus mit der Tischlerei war damals übrigens das letzte zwischen Speckbacherstraße und Friedhof. Danach waren Zäune, Baracken, etc.

    Noch eine Zollerstraßen – Erinnerung: In der TT war zu lesen, auf Zollerstrtaße Nr.1 gäbe es einen jüdischen Gebetsraum. Neugierig wie ich seit Geburt bin, wollte ich diesen sehen!!
    Damals waren untertags noch alle Haustüren offen. – Aber ich habe keinen Gebetsraum gesehen, nur lauter Wohnungs-
    türen… auch keinen Hinweis . .., da bin ich halt wieder gegangen.

  3. Leider, Herr Roilo, muß ich passen! Das Gewirr von Lagern, Werkstätten und Baracken haben meine Augen n ie zu entwirren vermocht.

  4. Links wurde Ende der Fünfziger der Pfarrkindergarten gebaut, der hier noch nicht zu sehen ist, vom Kindergarten aus beobachtete ich 1961 den Bau eines „Neubaus“, der dann an das alte Haus rechts angebaut wurde. Lonks neben diesem damals nich neuem Haus befand sich die Gärtnerei Kohs.

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