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Die Sillgasse Bis Heute (IV.)

Die Sillgasse bis heute (IV.)

Mitte der 70er Jahre wurde das Schulgebäude erweitert, da die wachsende Schule zunehmend unter Platzmangel litt. Die entsprechenden Planungen hatten bereits 1968 durch den Architekten Wulfing Hauser begonnen. Ursprünglich hatte man verlangt, die Pläne so anzulegen, dass der Unterricht während der Arbeit weiterlaufen könnte, erst kurz vor Abschluss der Planungsphase entschied man sich anders. Die Gesamtkosten für das Projekt beliefen sich auf 63 Millionen Schilling.

Der Unterricht wurde während des Umbaus in die Michael-Gaismayr-Straße 1 ausgelagert. Das Schuljahr 1977/78 war somit in zweierlei Hinsicht bedeutend für die Schule, erstens konnte man nach über drei Jahren das vergrößerte Gebäude wiederbeziehen, zweitens waren in diesem Jahr erstmals männliche Schüler zugelassen. Die Zahl der Schüler war jedoch weiterhin gewachsen, so dass man, als man das erweiterte Haus bezog, erneut kaum genug Platz hatte – ein Jahr vor dem Umbau gab es 638 Schülerinnen, 1977 waren es bereits über hundert mehr. 688 Schülerinnen und neuerdings 57 Schüler besuchten nun die Schule. Mitte der 80er Jahre wurden bereits beinahe eintausend Schülerinnen und Schüler in der Sillgasse unterrichtet.

Vor zehn Jahren feierte die Schule ihr hundertjähriges Bestehen. Seit 2018 übersiedelten die Schüler und Schülerinnen in die Technikerstraße, während das Gebäude vollständig abgerissen und neu errichtet wird. Voraussichtlich kann das neue Schulgebäude im Schuljahr 2020/21 bezogen werden. Auf dem Bild ist der Baufortschritt im Juli dieses Jahres zu sehen.

(Stadtmuseum/Stadtarchiv Ph-36288)

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