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Déjà-vu In Der Altstadt?

Déjà-vu in der Altstadt?

Kommt Ihnen die Szene bekannt vor? Wenn nicht, dann werden Sie bei Ihrem nächsten Altstadtbesuch ein Déjà-vu erleben.

Diese Woche starteten die Pflasterarbeiten in der Herzog-Friedrich-Straße und Kiebachgasse. Ein anspruchsvoller Parcours lotst nun Besucher:innen durch die Straßen und Gassen.

Schon im September 1983 herrschte eine ähnliche Situation. Damals- starteten Pflasterarbeiten in der Herzog-Friedrich-Straße. Vorausgegangen waren intensive Beratungen, wie die Befestigung in der Altstadt ausschauen sollte: Platten oder Pflastersteine? Schlussendlich wurden auf einer Fläche von 2.200 m² rund 200.000 Porphyrwürfel in rostroter Farbe verlegt. Die Bauarbeiten in der Herzog-Friedrich-Straße erfolgten in zwei Abschnitten. Eine Herausforderung waren die engen Platzverhältnisse und die Vielfalt der in der Tiefe liegenden Leitungen. Deswegen mussten die Grabungsarbeiten händisch durchgeführt werden. In den darauffolgenden Jahren wurden weitere Straßen in der Altstadt neu gepflastert.

Ob der Wunsch an die damalige neue Pflasterung in Erfüllung gegangen ist, dass die Oberfläche – auch für dünnere Absätze – gut begehbar sei, kann ich als Flachschuhträgerin nicht beantworten.


(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Medienservice 3.498, 1983)

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