Das Ursulinenkloster in Innsbruck – Teil 2
In den 1970er-Jahren ließen die Ursulinen am Fürstenweg nach den Plänen von Josef Lackner einen Neubau errichten. Die Kirche am Innrain wurde im Jahr 1978 wurde profaniert und war zuerst im Eigentum der Raiffeisenlandesbank, gehört heute allerdings der Stadt Innsbruck. Die barocke Einrichtung wurde an andere Kirchen abgegeben. Der Kirchenraum wurde nach Plänen des Architekten Roman Schweighofer umgestaltet. Durch Einziehen einer Zwischendecke entstanden die Ursulinensäle die nun einerseits als Tanzschule, andererseits als Konzert- und Veranstaltungssaal genutzt werden.
Die Gebäude westlich der Kirche wurden abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Der Klosterbau entlang des Marktgrabens wurde saniert und und wird inzwischen zum größten Teil von der Musikschule für Unterrichts, – Ensemble- und Konzerträume genutzt. Der ehemalige Klostergarten wurde in eine Einkaufspassage verwandetlt …
Team Stadtarchiv, Manfred Mingler
(StAI, KR-PL-657/Ph-G-18376/Ph-35966/Ph-33555/PI-556/Ph-15489/Ph-15492/Ph-15494/Ph-18879)
Sorry. Es war der JOSEF Lackner: https://de.wikipedia.org/wiki/Ursulinenschule_Innsbruck
Wirklich interessante Fotos!
Gibt es ein altes Bild, welches die NO-Front des Gebäudes (Eingang Hausnummer 2) von der gegenüberliegenden Straßenseite aus zeigt?
Ich würde gerne wissen, seit wann es diesen Eingang gibt und ob die Stufen schon immer nach unten geführt haben?
Ich hätte nur ein Klassenfoto im Rosengarten zu bieten… außer uns sieht man aber auch wirklich nur Grün und Rosen drauf 😉
Hab noch ein Jahr im alten Gebäude verbringen dürfen, dann sind wir in diesen eigenartigen Bau übersiedelt.