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Ausflug!

Ausflug!

Bereits seit 1904 verbindet die Stubaitalbahn die Landeshauptstadt mit dem Stubaital. Aber es ist weniger der Anschluss in das Tal, sondern vielmehr der Weg dorthin, der die Fahrt für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker seit damals so attraktiv macht. Es gibt wohl Niemanden in ganz Innsbruck, der/die noch nie über die Telfer Wiesen gewandert ist. [Sollte es doch noch so jemanden geben, dann ist das ganz dringend nachzuholen!] Aber auch die Zwischenhalte bieten immer wieder die facettenreichsten Wandermöglichekeiten: Die Kreither Alm, der Stockerhof, Mutters, Natters. Und eben Gärberbach.

Gärberbach ist eine der weniger attraktiven Stationen. Da ist wenig „sexy“.

Dennoch sehen wir auf dieser Karte, die wohl bald nach der Eröffnung der Bahn entstanden ist, eine richtig voll besetzte Garnitur der Stubaitalbahn kurz nach Verlassens der Station. An den Hängen sind noch deutlich die Spuren der Bauarbeiten zu erkennen.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: So-3-094)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Genau, der Sonnenburghügel sollte schon erwähnt werden. Auf dem Weg, der zur Station oder von ihr hinunter führte, konnte man schöne Wanderungen nach Gärberbach, in die Sillschlucht, nach Vill, ins Ahrental oder nach Patsch unternehmen.
    Und wie „sexy“ (der Autor hat gottseidank wenigstens nicht geil gesagt) die Station früher war sieht man am jetzt neu errichteten Betonwandchaos, Eisengeländern usw.

    P.S.: Der Triebwagen scheint, der Stellung des Stromabnehmers nach zu schließen, in die STation- und nicht von ihr abzufahren.

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