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Aufnahmegerät Sucht Einsatzort

Aufnahmegerät sucht Einsatzort

Im Außendepot des Stadtarchivs lagern so manch kuriose Gegenstände. Unter Ihnen auch diese Aufnahmegerät, dessen Verwendungszweck sowie Standort zum Glück handschriftlich verzeichnet wurden. Wenn ich Sie nun frage, wofür dieses unhandliche Gerät verwendet wurde und wo es sich befand, dann werden wir vermutlich nicht so schnell zur Lösung kommen. Aus diesem Grund gebe ich Ihnen sicherheitshalber ein paar Tipps mit auf den Weg.

Bei diesem Rätsel möchte ich etwas Neues ausprobieren und überlasse Ihnen die Wahl der Anzahl an Tipps, die Sie verwenden möchten. Insgesamt gebe ich Ihnen drei Hinweise, welche zunehmend hilfreicher werden. Der nächste Tipp erscheint immer erst mit Einblendung des Vorgängers.

Tipp 1

Es handelt sich um ein Gerät, dass im städtischen Dienst zum Einsatz kam, jedoch indirekt zum Nutzen aller Einwohner*Innen war.

Tipp 2

Das Gerät hat den Umzug an den neu errichteten Verwendungsort nicht erlebt, da es durch technische Fortschritte obsolet wurde.

Tipp 3

Ein Blick auf diesen Beitrag, gepaart mit den anderen Tipps, sollte den Groschen zum Fallen bringen.

Bei der Angabe der Lösung dürfen Sie gerne die Anzahl der benötigten Hilfestellungen angeben.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Privataufnahme)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Mit genauem Standort kann ich leider nicht helfen.

    Das Gerät ist ein sogenanntes professionelles „Reel-to-Reel“ Tonbandgerät für exzellente Audioaufnahmen auf die (nunmehr leeren) Aufnahme-Bandspulen vorgesehen. Nachfolger waren Kassettendecks mit nicht vergleichbarer Qualität.

    Allein die Speed-Korrekturtaste und die seitengetrennte Aussteuerungsmöglichkeiten zeigen ebenso wie der Herstellername „Revox“ die Professionalität des Gerätes. Revox und Uher waren seinerzeiten Referenzgeräte. Standort deshalb u.U. ein professionelles Tonstudio.

  2. Ich durfte in den 1980ern mit so einem Gerät arbeiten.
    Von den tollen Möglichkeiten („Features“), welche man bei anderen Geräten vergeblich oder viel schlechter suchte/fand, möchte ich hier gar nicht schwärmen. Allein das „Klack“, wenn die traumhafte Mechanik betätigt wurde, vergesse ich nie!

    Da das Gerät locker die damalige Rundfunk-Qualität bieten konnte, würde ich es nachträglich z.B. dem Innsbrucker Symphonieorchester gönnen. (Das Mozarteum-Orchester Salzburg hatte auch so eine.)
    Mindestens ebenso wahrscheinlich könnte es aber bei den Gemeinderatssitzungen im Adlersaal im Einsatz gewesen sein.

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