Von oben nach unten
Manchmal schaut man unten sehnsuchtsvoll in den Himmel, manchmal schauen wir hinunter. In diesem Fall flog um 1980 ein Flugzeug über Innsbruck.
Irgendwie hat man den Eindruck einer Fabrik. So richtig mit einem hohen Schornstein. Aber manchmal schaut es von oben anders aus.
Ich bin sicher, dass Sie es schon längst erkannt haben. Nämlich?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph-15.223)
philippine-welserstraße – mormonen
Da wird einem erst bewusst, dass die eigene Jugendzeit auch schon langsam historisch wird. Ich erinnere mich noch, wie ich dort täglich vorbei bin , auf dem Schulweg zur Straßenbahn (retour bin ich die 4km meist zu Fuß, weil sie leider nicht sehr fahrplantreu war), und die im Flächenwidmungsplan angekündigte Zeit herbeigesehnt habe, wenn die Bahn endlich nach Amras verlängert wird. Lange hats gedauert.
Schön dieses Foto zu sehen. Die Reihenhäuser, gelb gefärbt wie immer noch, erinnern mich an den Beginn meiner Lehrjahre als
als Elektriker. Das war die erste Baustelle Großbaustelle auf der ich tätig sein durfte.
Und wie es sich für eine „Stift“ gehört musste ich zum kleinen Lebensmittelgeschäft des Herrn Mair, in der Philippiner-Welser-Straße, das vor der Metzgerei Hölzl war, die Jause für meine Monteure kaufen gehen. War eine schöne Zeit und fast unglaublich, welche
Freundschaften sich zu den anderen Handwerkern ergeben haben.