Innsbrucker Häuser – VIII
Heute schauen wir einmal auf ein adrettes Einfamilienhaus. Durch die Brille des Jahres 1994. Das Gebäude dürfte zu diesem Zeitpunkt ziemlich neu gewesen zu sein. Vermutlich entsteht der Eindruck unter anderem deshalb, weil der Garten noch weitgehend „unverbaut“ ist. Auch der Stil des Hauses spricht dafür. Schlussendlich ist auch die Terrasse noch eher leer. Keine Tische, Kastln und kein obligatorischer Griller. Damals hat man ja noch „echt“ gegrillt. Mit Holz, Anzünder, viel Puste und vergammelten Rost. Heute gibt es gasbetriebene Megagrills, die jedem Küchenchef eines gehobenen Hotels Freude machen würde.
Die Lokalisierung ist interessant. Hanglange ist klar. Schaut auch eher steil aus. Links hinten ist ein markanter Berg mit Schneehaube zu erkennen, der aber nicht sofort zweifellos zu identifizieren ist. Zumindest für einen Städter.
Das führt uns – Sie ahnen es – zur Frage aller Fragen: Wo?
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Ph/A-24.724-30)