skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
Indien In Innsbruck

Indien in Innsbruck

Haben Sie schon einmal etwas über ein Indien-Museum in Innsbruck gehört? Ich zumindest nicht. Umso mehr hat die Ansichtskarte im Titelbild für verwunderte Blicke gesorgt. Prompt begab ich mich auf die Suche nach diesem Museum und siehe da, eine Lösung war gefunden. Ausgehend von einem Hinweis in den Innsbrucker Nachrichten aus dem Jahr 1935 war rasch klar, dass es sich bei dem Indien-Museum um das Missionsmuseum der Kapuziner handelt. Die Kapuziner sind mir natürlich bekannt, dieses Missionsmuseum jedoch nicht. Ganz unkommentiert will ich den folgenden Artikel nicht stehen lassen. Ausdrücke die dort zu lesen sind mögen damals Usus gewesen sein und in diesem Fall auch nicht zwingend negativ behaftet sein, haben aber im heutigen Sprachgebrauch keinen Platz mehr.


(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-38118)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare
  1. Ja, der Sprachgebrauch! Wie eine Pendeluhr – das Pendel schlägt jeweils nach einer Seite zu stark aus, um dann mit Schwung zu sehr auf die andere Seite auszuschlagen…
    Ob man jemals „die goldene Mitte“ finden wird? Ach woher!!! – weil dan bleibert ja die Zeit – das Leben! – ganz stehen…

  2. Also, in Indien war i no nie. I kenn des Land nur vom Karl May, der ja viel über die Indianer gschrieben hat.
    ABER: i kenn des Lied vom Peter Beil (der fürs Schifahren die Beil-Hosen herausbracht hat): „Fremde Inder.“
    „Fremde Inder Nacht
    Mit ihren Träumen
    Fremde Inder Nacht
    Die sind so einsam
    Gehen durch die Nacht
    Und fragen: Wo bist du?“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Back To Top
×Close search
Suche